@König_Rasta Ausgezeichneter Beitrag auf der ersten Seite
:DNaja ganz ehrlich: Veganer zu sein schon ziemlich hart. Man darf ja quasi nichts essen, was einen Schatten wirft.
Da der Mensch sozusagen Allesfresser ist, kann man aber nicht unbedingt sagen, diese Ernährungsweise sei unnatürlich.
,,Ungewöhnlich" trifft es eher.
Was aber stimmt: Wer sich gesund ernähren will, der sollte auf Ausgewogenheit achten.
Selbst Fett und Zucker, immer wieder als Dickmacher verschrien, sind nicht per se schlecht.
Der Fehler liegt darin, dass viele, mehr oder weniger stark übergewichtige Leute, sofern sie denn nicht krank sind, zu viel und zu einseitig essen und sich zu wenig bewegen.
Mit viel Fett gebratene Sachen, dicke Soßen, Schokolade...
Niemand wird dadurch dick, dass er mal ein Steak mit leckerer Soße isst. Oder mal `ne Tafel Schokolade mampft. Oder mal einen faulen Tag auf`m Sofa verbringt und sich die letzte Staffel von ,,Seinfeld" ansieht.
Dick wird man, wenn sowas zum Normalzustand wird. Heißt: STÄNDIG fettiges Essen und STÄNDIG sehr zuckerhaltiges Zeug bei gleichzeitigem Stammplatz vor`m Fernseher oder Pc.
Für Veganer oder strenge Vegetarier ist es insofern einfacher, schlank zu bleiben, als das Pflanzen oft einen geringen Fettanteil haben.
Sein Kind vegan ernähren - KANN man machen!
Aber dann sollte man auch sehr genau drauf achten, dass es trotzdem alle notwendigen Nährstoffe und Vitamine bekommt. Babies sollten übrigens mit Muttermilch gestillt werden, bis sie kräftig genug sind, andere Nahrung zu vertragen. Manche Extremfälle lehnen ja selbst das Geben von Muttermilch als nicht-vegan ab, was aber nun wirklich schädlich für das Kind sein kann.
Vegane Ernährung ist nicht per se ungesund. Aber sie will auch gut und mit Konzentration durchgeführt werden.
Was jedoch tatsächlich ungesund ist: Wenig Bewegung und viel süßes und fettiges Kram futtern
;)