NoSilence schrieb:Woher weißt du was die Familie Winehouse alles für ihre Tochter getan bzw. nicht getan hat?
Na hätten sie irgendwelche Versuche unternommen, dann wäre diese Nachricht doch noch am gleichen Tag durch die Presse um die ganze Welt gegangen. Sowas entgeht den Medien doch nicht. Sie verfolgten jeden Schritt von ihr. Aber alles, was man die letzten Jahre von Amy sah, war eine gebrochene ausgemergelte Person, die machte, was sie wollte, und alle Welt empörte sich darüber und schien ihr helfen zu wollen, nur nicht die Menschen, die ihr am nähesten standen.
"Versuch mal einen Raucher von seiner Sucht wegzubekommen."
Hab ich schon geschafft - bei meinem Freund. Ich stellte ihm ein Ultimatum, da ich keine Aschenbecher küsse. Das hat verdammt gut und schnell gewirkt
:) Ich weiß, dass es normalerweise nicht so einfach geht, aber es ist alles andere als unmöglich. Genauso wie es nicht unmöglich ist, einen Junkie von der Nadel/Crackpfeife o.ä. wegzubekommen. Klar ist da der eigene Wille des Abhängigen der entscheidende Faktor. Aber diesen Willen gilt es erstmal zu wecken, diesem Menschen die eigentlichen Werte im Leben aufzuzeigen, ihn wachzurütteln. Man kann die Person nicht einfach ihrem Schicksal überlassen und sich abwenden, wenn diese einem etwas bedeutet und mehr dennje auf Hilfe angewiesen ist.
Ich kapiere einfach nicht, wie du da so eiskalt Sachen von dir geben kannst, nach dem Motto: "Ja wenn die net will, dann halt net, was solls. Scheiß drauf. Ist halt Schicksal..." Es scheint wohl eher so, dass DU niemanden in deinem Familien- oder Bekanntenkreis hattest, der auf Drogen war. Ich kann einfach nicht glauben, dass du da genauso kalt und gleichgültig geblieben wärst wie du hier tust.