@ems In der Stadt, bei uns läuft ein Junger Mann rum, notiert sich von jedem Menschen den Vornamen in seinem kleinen Büchlein und erklärt dann, das man jetzt Befreundet ist.
Manchmal wenn ich am Bahnhof sitze und er die Leute "interwievt" weiß ich nicht ob ich weinen oder lachen soll. Die Blicke der Menschen, die total verzweifelt nach "Hilfe" suchen, obwohl der Mann nie jemandem was tun würde.
Oft Unterhalten wir uns. Wenn man sich richtig kennenlernt, merkt man diese Behinderung gar nicht mehr.
Noch ein Fall: Ein kräftiger Mann mit einer Zwangsstörung. Er darf/will nur auf bestimmte stellen auf dem Gehweg treten. Dadurch läuft er ein bisschen wie eine Mischung aus Pinguin und Taube. Also man sieht sofort, das da was "anders" ist.
Aber Geistig ist er topfit, könnte wahrscheinlich bei Wer wird Millionär einfach durchmarschieren.
Ab wann ist denn eine Behinderung eine Behinderung?