Psychologie Mann - von Töten bis Vergewaltigung und dem inneren Kampf
25.06.2011 um 01:25its a mens world...
Lazaros schrieb:Frauen, die sich für Männerrechte stark machenRichtig! Helft den Männern, die - falls sie nicht jungfräulich in die Ehe gehen - in manchen Ländern von der Familie ermordet werden, um die Ehre wieder herzustellen.
DeadPoet schrieb:Das passiert auf Umwegen. Ganz klar. Es wird initiiert, aber letztlich passiert es auf Umwegen. Ganz plumpes Beispiel das Rauchen. Die (Eu) Regierung leitet es ein, es gibt Kampagnen es gibt Restriktionen, dann wird der Bürger aktiv, er verhällt sich dementsprechend. Er möchte nicht Teil der Restriktionen sein und passt sich an. Gibt es weiter, und formt sein Weltbild danach. Am Ende steht nicht nur ein geschasster Raucher sondern ein ehemaliger Raucher der seinen Kindern sein neues Weltbild schlüssig darlegen kann, das ist dann auch an unmittelbare Notwendigkeiten gebunden. Nicht nur das man früher stirbt, vieles mehr.Das missverstehe ich Dich wahrscheinlich wieder. Wenn es um Anpassung nach fremdbestimmten Prioritäten geht, ist es der falsche Weg. Emanzipation Fehlanzeige. Und so stellt man auch keine Gleichberechtigung her. Ein "gütig-weibliches" Element (das Du zuvor ansprachst) würde die "E-Mannzipation" bei der Selbstfindung unterstützen, nicht nach eigener Vorstellung formen. Politik versucht aber mit legislativen Brechstangen eine Entwicklung anzustoßen, die nur durch offengeistigen geschlechterübergreifenden Dialog und geschlossene Zusammenarbeit bei der Erziehung und Selbstfindungsunterstützung junger Menschen zu erreichen ist und nicht durch Zwang.
DeadPoet schrieb:Das ist interessant, ich würde es anders formulieren. So von wegen - weder Frauen noch Männerrechte sondern Menschenrechte. Wenn wir Menschen wirklich kennen;Exakt! Aber um diese Sichtweise zu erreichen, darf ich nicht das andere Geschlecht verdammen. Ich sollte ermutigen, ich sollte Kritik üben, ich sollte Sichtweisen verstehen lernen. Darauf wollte ich hinaus!
werten wir doch auch nicht nach Männnern und Frauen - sondern sehe sie in erster Linie als Menschen.
Schnurrgerüst schrieb:Den bemitmleidenswerten Männern, die von ihren Vätern den Hodensack gebügelt bekommen, weil sie sonst Angst haben müssen, dass irgendwelche Frauen zu ihnen ins Haus kommen, und sich das nehmen, was nach deren Auffassung ihnen gehört.Weißt Du, was erstaunlich ist?
Im Namen Gottes des Barmherzigen, des Allerbarmers Die Internationale Konferenz der Gelehrten bezüglich des Verbots von Missbrauch des weiblichen Körpers wurde am 1. und 2. der Dhul-Qi'da 1427 nach der Hijdra, entsprechend dem 22. und 23. 11.2006, in den Konferenzräumlichkeiten der Al-Azhar Universität abgehalten. Eine Anzahl von Forschungsarbeiten wurde vorgetragen. Nachdem Wissenschaftler und islamische Gelehrte sowie Fachleute und Aktivisten von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Ägypten, Europa und Afrika angehört wurden, werden folgende Empfehlungen bekannt gegeben:Im übrigen: der Großmufti von Ägypten ist in der muslimischen Welt nicht irgendjemand, sondern rangiert unter den höchsten Dreien der muslimischen Religionsgelehrten.
Gott hat den Menschen mit Würde ausgestattet. Im Koran sagt Gott: „Wir haben die Kinder Adams gewürdigt“. Daher wird von Gott jeglicher Schaden verboten, der Menschen zugefügt wird, unabhängig von gesellschaftlichem Status und Geschlecht.
Weibliche Genitalbeschneidung ist eine ererbte Unsitte, die in einigen Gesellschaften praktiziert wird und von einigen Muslimen in mehreren Ländern in Nachahmung übernommen wurde. Dies ohne textliche Grundlage im Koran, respektive einer authentischen Überlieferung des Propheten.
Die heutzutage praktizierte weibliche Genitalbeschneidung fügt der Frau physische und psychische Schäden zu. Daher müssen diese Praktiken unterbunden werden, in Anlehnung an einen der höchsten Werte des Islams, nämlich dem Menschen keinen Schaden zuzufügen – gemäß dem Ausspruch des Propheten Mohammad, Friede und Segen Gottes sei mit ihm: „Keinen Schaden nehmen und keinem anderen Schaden zufügen“. Vielmehr wird dies als strafbare Aggression erachtet.
Die Konferenz appelliert an die Muslime, diese Unsitte gemäß den Lehren des Islams zu unterbinden, da jene verbieten, dem Menschen in irgendeiner Form Schaden zuzufügen.
Ebenso fordern die Teilnehmer der Konferenz die internationalen und regionalen Institutionen und Einrichtungen auf, ihre Anstrengungen auf die Aufklärung und Unterrichtung der Bevölkerung zu konzentrieren. Dies betrifft insbesondere die hygienischen und medizinischen Grundregeln, die gegenüber der Frau eingehalten werden müssen, sodass diese Unsitte nicht weiter praktiziert wird.
Die Konferenz erinnert die Bildungseinrichtungen und die Medien daran, dass sie die unbedingte Pflicht haben, über die Schäden dieser Unsitte aufzuklären und deren verheerende Konsequenzen für die Gesellschaft aufzuzeigen, um zur Eliminierung dieser Unsitte beizutragen.
Die Konferenz fordert die Legislativorgane auf, ein Gesetz zu verabschieden, welches den Praktizierenden diese schädigende Unsitte der weiblichen Genitalbeschneidung untersagt und sie als Verbrechen deklariert, unabhängig davon, ob es sich bei den Praktizierenden um Täter oder Initiator handelt.
Des Weiteren fordert die Konferenz die internationalen Institutionen und Organisationen auf, in allen Regionen Hilfe zu leisten, in denen diese Unsitte praktiziert wird, um somit zu ihrer Beseitigung beizutragen.
Unterschrift:
Prof. Dr. Ali Gom’a
Großmufti Ägyptens
24.11.2006
Paka schrieb am 25.06.2011:Das habe ich mich auch schon immer gefragt, wieso die Mehrheit der Schwerverbrecher Männer sind.testosteron ist schuld. es ist ein zweischneidiges hormon, einerseits gibt er energie, power und widerstandskraft, andererseits macht er primitiv, angriffslustig und brutal.
Billy73 schrieb:testosteron ist schuldMacht man es sich da nicht ein bisschen einfach? Jeder Mann hat Testosteron, aber trotzdem ist nur ein kleiner Prozentsatz zum Verbrecher geworden! Am Testosteron allein kann es also nicht liegen!
FrauLehrerin schrieb:Männer mit mehr Testosteron sind nachweislich aggressiver.Aggressivitaet ist aber auch nicht allein dem Testosteron zuzuschreiben. Aggressivitaet ist auch ein psychologisches Problem. Ich kenne jemanden, der einen Testosteronmangel hat und trotzdem ueberdurchschnittlich aggressiv ist.
Alarmi schrieb:Du kannst nicht pauschal sagen, dass nur Menschen mit hohem Testosteron-Level aggressiv sind.Sag mir den Satz, wo ich DAS geschrieben habe. Das legst du mir grad einfach so in den Mund.
FrauLehrerin schrieb:Ich sprach auch nicht von Serienmördern, sondern generell von einer höheren Gewaltbereitschaft aufgrund eines höheren Testosteronspiegels.Auch das scheint offensichtlich mittlerweile ueberholt zu sein:
Billy73 schrieb:testosteron ist schuld.Ich glaube auch, dass es am Testo liegt. Die meisten Männer sind lediglich durch ihre Sozialisation gehemmt, Gewalttaten zu begehen.
KillingTime schrieb:Ich glaube auch, dass es am Testo liegt.Wie schon gesagt konnte in Studien KEIN direkter Zusammenhang zwischen Aggressivitaet und Testosteron nachgewiesen werden! Das ist einfach ein Mythos, mehr nicht. Der wirkt sogar wie ein Placebo!
Alarmi schrieb:konnte in Studien KEIN direkter Zusammenhang zwischen Aggressivitaet und Testosteron nachgewiesen werden!Ich bezweifele generell die Sinnhaftigkeit von Studien. Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen Hirntumoren und Handystrahlen belegen, andere Studien bestreiten ihn. Manche Studien sagen, Rauchen macht kein Lungenkrebs usw, deswegen ist das alles mit Vorsicht zu genießen.
Alarmi schrieb:Das ist einfach ein Mythos, mehr nicht.Es gibt auch den Mythos, dass Männer und Frauen identisch wären, da brauchst du nur mal Alice Schwarzer fragen.