Warum geht es so vielen Menschen schlecht?

@niggie

andererseits sagt man guten Meschen gehts immer schlecht. Keine Ahnung ;-)

@Billy73
hmm die aussage kann man auseinanderkloppen ^^

wenns einem gut geht, würde er nie behaupten, dass es ihm immer schlecht geht.
d.h. alle leute denen es gut geht, können schonma den spruch nicht gesagt haben. ;)

bleiben ja nurnoch die unzufriedenen leute :D
und vielleicht ist es entweder der neid, warum sie das sagen.
oder ihre verzerrte sicht der dinge.
da unsere gefühle entscheiden WIE wir wahrnehmen.

und wo bleibt der thread ? :D

@niggie


Mit guten Leuten gehts schlecht meint man, dass Leute die moralisch sind, es schwerer haben glücklich zu sein, weil sie z.B. viel Verantwortung übernehmen müssen.

Oder es ist wiedermal nur Geschwafel ;-)


Aber immerhin sagt ja die Bibel bzw. das alte Testament: Eher kommt ein Kamel durchs Nadelöhr als das ein Reicher in den Himmel kommt. Würd mich gerade interessieren obs beim Koran auch so ist. Der Prophet ist da ziemlich reich ;-)

Der Glücksthread ist in Arbeit. Wollte bisschen mehr Gehirnschleim investieren, damit es nicht zu abstrus wird ;-).

Der Titel wird aber "positive Psychologie" sein. Weil der Begriff "Glück" ist so abgelatscht ;-). Ich such nur mal paar Sachen von Wikipedia aus, damit es klugscheisserischer daherkommt ;-).

@Billy73
ach das meintest du mit "guten" leuten ^^

ich hab was anderes von der bibel (weiß jetz nicht ob neu oder alt, müsste aber demzufolge das neue sein) gehört und zwar, dass ob man reich oder arm war allein in gottes hand lag und somit die reichen wegen ihrem reichtum nicht verurteil wurden, weil gott ja entschlossen hat, wer reich war und wer nicht. und gottes wille darf natürlich nicht wiedersprochen werden^^
es war eher noch so, dass die kirche sachte, wenn ihr den armen viel abgebt, kommt ihr eher an gottes seite.
und somit haben reiche leute spitäler und all son käse für bedürftige erbaut und finanziert.

kennst du denn "gute" leute ?
also ich für meinen teil ja. und die sind alle super nett, freundlich, tollerant usw.

Das ist der Link zu meinem Glücks-Thread:
Positive Psychologie - die Wissenschaft vom Glück

Ich hab zur Zeit wenig Kontakt zu Leuten ;-)
Aber einen kenne ich jedenfalls. Er is schon nett. Aber irgendwie langweilig ;-). Ok, liegt wohl daran, dass ich bisschen böse bin ;-). Aber man sagt ja "schlechten" Leuten gehts immer gut. Also vielleicht ist das ja was "Gutes" ;-)

@niggie
Da hast du natürlich Recht. Wenn einen nicht mal der Job glücklich macht, ist man auch privat nicht glücklich. Das stimmt schon.

Ehrlich gesagt habe ich oft den Eindruck, dass die Menschen, die sich sehr oft schlecht fühlen, sich genau damit zu viel beschäftigen. Ihr Denken kreist um ihr eigenes Befinden, akribisch beobachten sie sich selbst daraufhin, machen sich zum Mittelpunkt der Welt quasi. Jedes kleinste Zipperlein, jede kleinste Frustration ist dann der Anlass für ein weiterfolgendes schlechtes Gefühl.

Wenn man den Fokus auf anderes richtet, den Blick auf das Schöne im Leben richtet, das es ja immer auch gibt neben allem Leid auf der Welt, dann geht es einem auch besser.

Es hat auch ein wenig mit wollen zu tun. Manche machen es sich so richtig bequem in ihrem Gefühl des sich schlechtfühlens.

@elfenpfad

Ich denke einen großen Teil des Wohlbefindens machen soziale Kontakte aus und an denen mangelt es bei vielen. Ich meine jetzt nicht einfach nur viele Leute zu kennen, sondern wirklich verlässliche Kontakte, in freundschaftlicher Verbundenheit !

@DieSache

DieSache schrieb:Ich denke einen großen Teil des Wohlbefindens machen soziale Kontakte aus und an denen mangelt es bei vielen. Ich meine jetzt nicht einfach nur viele Leute zu kennen, sondern wirklich verlässliche Kontakte, in freundschaftlicher Verbundenheit !

aufjedenfall ein interessanter gedanke, vorallem, da der noch garnicht in betracht gezogen wurde ^^
darunter könnte ja auch das familiäre stehen. also freunde und familie.

die gefühle von halt, sicherheit, vertrauen und liebe nehmen bestimmt einen großen teil der grundzufriedenheit ein, (also kann ich mir vorstellen).

@niggie

Wenn man bedenkt und beobachtet wie heute Familie und Freundschaft gelebt und gepflegt wird, dann denke ich schon, dass die ein bedeutender Anteil sein kann. Qualitative Zeit für zwischenmenschliche Kontakte ist heute selten, schon in Familien wo beide Elternteile arbeiten, oder denk mal an die vielen Singels, die zwar ihre Freiheit und Unabhägigkeit leben und schätzen, aber wir sind nunmal soziale Wesen, die auf Gruppen, oder Sippen angewiesen sind ;)

@DieSache
ja das stimmt. das erklärt auch gut, warum so viele menschen sich irgendwelchen bewegungen anschließen, damit sie dieses gefühl von sippschaft vermittelt bekommen und wenigstens ein bisschen was davon haben.....

Letztendlich liegt es immer am Menschen selbst. Er ist zuständig für Veränderungen.

Oder wurde hier finanziell schlecht gemeint?

@Hornisse
nein,
ist schon richtig so ^^

wobei der finanzielle aspekt sicherlich auch ein interessantes thema wäre. :D

@Hornisse

Nicht nur an einem selbst liegt es, sondern auch daran mit welchen Werten und Idealen jemand aufgewachsen ist. Ob er/sie das nötige Rüstzeug vermittelt bekam, einen gesunden Selbstwert zu entwickeln, ob für ihn/sie die Bestätigung z.B. nur im beruflich, wirtschaftlichen Erfolg zu Zufriedenheit zählt...soziale Kompetenz ist denke ich etwas, was eine geraume Zeit doch nicht die Beachtung fand, die sie haben sollte...

@DieSache

Nun.. wichtig wie mir scheint dort anzusetzen. Aber auch da geht es ja schon llos, manche Menschen es ja nicht mal wissen. Trotz allem reicht das manchmal letztendlich auch nicht aus. Wenn da nicht das Schicksal wäre.^^

Kann man mir folgen? :)

In diesem Sinne muss man es nehmen wie es kommt. Sonst wir keiner zufrieden. Aber wie gesagt.. den Großteil hat man selbst in der Hand.

@DieSache

@Hornisse

Kommt drauf an wie nachhaltig die Prägung des Weltbilds und der Selbstsicht war/ist und ob man wirklich dieses "Aha-Erlebnis" hat, wo es einem dämmert, dass man sich selbst ändern kann ;)

@Hornisse

meinste das schicksal ist schuld, dass 10% der menschen über 90% des geldes besitzen und die arbeiterschaft kleinhalten? ich weiß ja nicht :D

ja, ich glaub auch, die meisten menschen wissen es einfach nicht. wenn man ihn entsprechendes wissen vermitteln würde, sähe es bestimmt anders aus. blos sie müssen dafür offen sein.

meinste das schicksal ist schuld, dass 10% der menschen über 90% des geldes besitzen und die arbeiterschaft kleinhalten? ich weiß ja nicht :D

eigentlich spreche ich jetzt vom Wohlbefinden, sein Inneres ... aber wenn du es schon schreibst.. kläre mich mal auf was denkst du warum es so ist? :)

@niggie

@Hornisse
na ich würde ja mal sagen, dass es an einem selbst gelegen hat.
man muss wert erschaffen um ihn dementsprechend verkaufen zu können.

in der schule lernt man leider nicht, wie man "werte" erschafft. nur, wie man arbeitnehmer wird.

also ist es einerseits das umfeld, was uns nicht fördert, "groß" zu werden und an einem selbst ^^

ich bin da nicht so der schicksalsmensch. (wobei irgendwie gibts ja auch tausend verschiedene ansichten über das schicksal^^)