Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit

@interpreter
Erstens sagte ich nicht das Serienmörder intelligent sind?
Und zweitens zählen Menschen die mehrmals töten sehr wohl zu den Serienmördern.

@interpreter

Ja ist mir klar, deswegen schrieb ich ja, das andere das sicher anders sehen wie ich. Und mehrfach morden und über 15 mal morden, da besteht jedenfalls bei MIR ein kleiner unterschied. ich find ab 10 mal ist man definitiv nen Serien Killer und der Drang zur Tat ansich muss ja schon da sein, sonst hätte speziell diese Frau wohl keine Geburten mitgemacht. Da steckt meiner Meinung nach absicht hinter und deswegen Serienkillerin. (Belehre mich wenn du das anders siehst, ich bin da offen ;) )

Ich find nen Serienkiller kann man in viele Sparten schieben, aber in eine immer :
"die Tat ist geplant und durch nichts mehr zu verhindern, Opfer ist ausgesucht"

Eine Tötung im affekt oder Wahn kann dabei eigentlich ausgeschlossen werden.

Wiki Sagt:

Es existieren unterschiedliche Ansichten, welche Vorkommnisse als Serienmord zu bezeichnen sind. In der Regel werden staatlich befehligte oder politisch beabsichtigte Formen der Massentötung nicht dazu gezählt. Zu diesen Ausnahmen zählen zum Beispiel Genozide, politische Attentate, Kriege, Vollstreckungen der Todesstrafe. Gleiches gilt für einzelne Gewaltausbrüche (Amokläufe, Rauschmord) oder gewinnorientierte Auftragsmorde.

@TundraLdbz

Es ist also nicht jeder Mensch der mehrfach tötet ein Serienkiller.

@BlackDiamant

bezüglich der Mütter die ihre Kinder töten bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher...

@interpreter

Hm ich mir auch nicht. Aber ich würde das so verstehen, ne andere Sichtweise dazu könnte nur die Mörderin selbst liefern. Da diese aber ordentlich einen an der Waffel hatte, und ich noch ziemlich klein war als das im TV breitgelatscht wurde, ist mir davon nicht viel hängen geblieben.

interpreter schrieb:Es existieren unterschiedliche Ansichten, welche Vorkommnisse als Serienmord zu bezeichnen sind. In der Regel werden staatlich befehligte oder politisch beabsichtigte Formen der Massentötung nicht dazu gezählt. Zu diesen Ausnahmen zählen zum Beispiel Genozide, politische Attentate, Kriege, Vollstreckungen der Todesstrafe. Gleiches gilt für einzelne Gewaltausbrüche (Amokläufe, Rauschmord) oder gewinnorientierte Auftragsmorde.

Da bleibt ja nicht mehr viel ,außer der Hass und Wut Mord..mit ritual oder ohne.

@BlackDiamant

Tatsächlich schließt die Definition halt hauptsächlich die Leute ein die durch geistige Störungen oder ähnliches kaum mehr wie Menschen funktionieren. Darum kann man das auch so schwer eingrenzen und klassifizieren und daher auch meine Kritik daran auf diese Leute die üblichen Klischees anzuwenden.

Weibliche Serienkiller töten nicht mit Gift weil sie sanfter oder mitfühlender sind sondern weil eine Geistesstörung haben und da viel tiefer verankerte Eigenschaften zu Tage treten. Mit der Gefühlswelt eines normalen Menschen kann man das nicht bewerten.

@interpreter

interpreter schrieb:Weibliche Serienkiller töten nicht mit Gift weil sie sanfter oder mitfühlender sind sondern weil eine Geistesstörung haben und da viel tiefer verankerte Eigenschaften zu Tage treten. Mit der Gefühlswelt eines normalen Menschen kann man das nicht bewerten.

Ich sehe das so. Die Frauen töten mit Gift weil sie sich im klaren sind das mit körperlicher Gewalt oder was auch immer wahrscheinlich nicht "gewinnen" würden.
Oder sie wählen ein Gift das qualvoll tötet und sie wüssten das sie das quälen allein durch Körperkraft nicht schaffen würden.
Also das setzt natürlich extreme Realitätsverlüste und Geistenkrankheit vorraus.

Wie siehts denn aus mit jemanden der Lebensmittel vergiftet im Supermarkt.
Der tötet ja auch gleich mehrere und die Tat ist geplant, gehört das zum Serienkiller?
Allerdings hat der jenige sein opfer nicht bewusst ausgesucht.

Naja wie man feststellen kann, gibts soviel verschiedene Arten von Tötung und Qual und wie auch immer... traurig das es DARÜBER eigentlich soviel zu bereden gibt

@BlackDiamant

Die Vergifter-Typen gehören glaub ich dazu wenn sie als Ziel nicht den Lebensmittel-Konzern haben. Wenn sie also darauf aus sind zu töten kann man sie wie Serienkiller bewerten und verfolgen ansonsten wie Saboteure.

Ja das ist wirklich ein trauriges Thema.

@interpreter

Ja meist ja dann doch als Saboteure zu bewerten.

Gut mehr fällt mir zu den Thema auch nicht mehr ein, war eh schon zu sehr off topic glaube ich.
Zurück zum Thema...

@interpreter
das man soetwas nicht zu den Serienmördern zält weis ich.Allerdings habe ich doch nichts anderes gesagt.

TundraLdbz schrieb:das man soetwas nicht zu den Serienmördern zält weis ich.Allerdings habe ich doch nichts anderes gesagt.

Natürlich hast du das. Du hast behauptet das man alle Leute die mehrfach töten zu den Serienkillern zählt ohne zu differenzieren. Genauso wie du etwas früher gesagt hast das Serienkiller meistens intelligent sind und dann das du nie behauptet hättest das Serienkiller intelligent wären.

Steh gefälligst zu deinen Aussagen. Die kann schließlich jeder nachlesen.

interpreter schrieb:bezüglich der Mütter die ihre Kinder töten bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher

Münchhausen-by-proxy (Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom) ist definitiv eine Krankheit - da gehe ich mit deiner Ansicht bezüglich der Geisteskrankheit absolut konform.

das merkmal eines serienkillers ist seine erkrankung (dissoziale persönlichkeitsstörung F60.2)
was man dabei beachten muß ist,er kann zwischen gut und böse unterscheiden, was ihn wieder voll u. ganz verantwortlich macht.
aus dem grund der gefühlslosigkeit ist ihm das aber völlig egal.

nun muß man noch unterscheiden das es zwei arten von menschen gibt, die unter dieser erkrankung leiden.
die zum serienkiller werden und die, die in den vorstandsetagen sitzen.
ja, manager großer konzerne gehören meist zu dem kreis der erkrankten, ihnen ist es völlig egal ob ein arbeiter bei entlassung vor die hund geht,er hat nur sein ziel vor den augen alles andere interessiert ihn nicht.
wer sich ihm mit widerspruch oder dergl in den weg stellt wird einfach sozial vernichtet.
jüngstest beispiel: strauss-kahn

Wikipedia: Dissozialität

ein serienkiller braucht eigentlich kein motiv, er tötet des töten wegens. was man wiederum auch als motiv (motivation) bezeichnen kann

Meiner Meinung nach ist der Grund ganz einfach! Die meisten Serienkiller toeten aus Triebbefriedigung heraus. Nun ist der Trieb bei Maennern allgemein staerker ausgepraegt als bei Frauen (man schaue sich mal das Geschlechterverhaeltnis beispielsweise in Foren an, in denen es um bestimmte Fetische geht - da ist es dasselbe), und natuerlich haben Maenner dank Testosteron ueblicherweise auch ein hoeheres Aggressionspotential.

Natuerlich gibt es immer Ausnahmen, aber all das zusammengenommen sorgt dafuer, dass es bei Serienkillern mehr Maenner als Frauen gibt. Wenn Frauen morden, handelt es sich in der Regel um Beziehungstaten - selbst dann, wenn es Serienkillerinnen sind. Haeufig werden die eigenen Ehemaenner, Kinder oder andere nahestehenden Personen umgebracht, waehrend es bei Maennern meist wildfremde, relativ willkuerlich ausgesuchte Opfer sind.

@Alarmi

Genau so meinte ich es auch. Man braucht sich nur irgendeine x beliebige Statistik anschauen, da sind immer mehr Männer bei den Straftaten. Egal welche.
Da brauch ich auch keine Belege vorlegen, einfach weil das nicht nötig ist.

Jedoch ist dieses sogenannte höhere Agressionspotential durch das Testosteron keine Entschuldigung, wenn man etwas besseres als ein Tier sein will.

@Paka
Hat auch niemand gesagt, dass das eine Entschuldigung sein soll. Es gilt nur als Erklaerung, wieso Maenner allgemein gewaltbereiter sind als Frauen. Dass bei extrem aggressiven Personen, die keine oder eine herabgesetzte Hemmschwelle haben, etwas falsch laeuft, duerfte klar sein.

Kann mir gut vorstellen dass dieser Umstand der Andersartigkeit der Hirnstruktur und der biochemischen Abläufe in eben diesem zu schulden ist, sprich mit daran liegt wie Testestoron auf die Impulskontrolle wirkt !

Männer und Frauen haben unterschiedliche Methabolismen die sich auch auf die Persönlichkeit auswirken. Das Gehirn eines Mannes reagiert etwas anders, als das der Frau, denke die Hirnforschung wird da noch so einges zu Tage fördern was und wie eine antisoziale Persönlichkeitsstörung begünstigt und entstehen lässt !

Alarmi schrieb:Haeufig werden die eigenen Ehemaenner, Kinder oder andere nahestehenden Personen umgebracht, waehrend es bei Maennern meist wildfremde, relativ willkuerlich ausgesuchte Opfer sind.

Nope die mangelnde Assoziation mit dem Opfer ist für sowohl männliche als auch weibliche Serienkiller typisch.

Beziehungstaten sind generell häufiger als Serienmorde was ebenfalls auf beide zutrifft das hat aber keine Auswirkung darauf das fast Alle Serienkiller hauptsächlich Fremde morden.

hm.. viele Verbrechen geschehen weil dem Druck nicht stand gehalten wird.. geht oftmals dann ins Sexualleben über bzw ne kaputte Entwicklung sorgt immer für seltsame sexuelle Verhaltensweisen. Hm bei Frauen ist mir das garnicht so bewusst. Ist es denn so häufig wie beim Mann.. bzw ist der Drang bei nem Mann doch stärker.. ausgeprägter? Das und vielleicht auch die körperliche Überlegenheit.. die zu schnellen und vielleicht auch nicht gewollten Handlungen führen kann. Hm wobei ne Frau da wohl schon mehr plant.. naja weiß nicht so recht.

Es ist doch eine ganz klare Sache: Frauen nutzen Gewalt weniger, da sie schon in der Kindheit körperlich null Chancen gegen ihre männlichen Mitschüler hatten. Ist euch das noch nie passiert? Irgend so ein Weib in der Schule dreht durch, greift einen grundlos an, es klatscht und schon liegt sie am Boden. Außerdem werden Mädchen ganz anders als Jungs erzogen.
Frauen haben kaum Testosteron, das ja nunmal Gewalthormon Nummer 1 ist. Frauen sind empfindlicher auf Schmerzen und viel emotionaler. Frauen besitzen deswegen die Gabe Konflikte schon beim ersten Sichtkontakt zu vermeiden, während das bei Männern einen Dialog oder in Extremfällen auch eine Schlägerei benötigt.
Männer sind hingegen häufig masochistisch, da sie schon in der Kindheit unterdrückt wurden und dieses Verhalten wiederspiegeln.

Ist es nicht auch so, dass es vorallem Männer betrifft die kein Sport treiben? Klare Sache: Die Hormone. Testosteron kann ohne Sport nicht umgesetzt werden und staut sich in negativen Emotionen an.
Ich merke ja auch, dass ich nach dem Sport friedlicher als vorher bin..

Nein, das lässt sich nicht in einpaar Sätzen zusammenfassen.
Männer und Frauen sind eben zu 100% verschiedene Wesen die nicht zusammen gehören.

Wahrscheinlich haben Frauen einfach seltener Langeweile.