Thalassa
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Alarmi schrieb:Na wenn jemand in regelmaessigen Abstaenden Menschen umbringt, wie genau willst Du da auf Totschlag plaedieren? Das nimmt Dir doch kein Gericht der Welt ab! Nenn mir ein Szenario, in dem das funktionieren soll.Schaun wir mal...
Mörder ist, werAuffällig ist schon mal, dass die Anzahl offenbar keine Rolle spielt. Es steht zwar "einen Menschen tötet", aber das ist nur die Untergrenze. Man ist also kein Mörder, wenn man keinen Menschen tötet. Macht Sinn.
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.
LivingElvis schrieb:Vorab schon mal als treffendes Beispiel, was immer wieder in den Medien ist, wo Frauen mit Mehrfachtötungen trotzdem nicht als Mörderinnen verurteilt werden - Kindstötungen. Die haben teilweise 4-5 Kinder auf dem Gewissen und werden trotzdem wegen Totschlags verurteiltIn diesen Faellen handelt es sich haeufig um Toetungen von Neugeborenen, die allein entbunden und direkt getoetet wurden. Da kommt dann oftmals eine Psychose oder ein Schock der betreffenden Frau zu Gute, und das macht es zum Totschlag. Das aber auch nur, weil im Zweifel fuer den Angeklagten geurteilt werden muss und im Nachhinein ein Mord in solchen Faellen nur sehr schwer nachzuweisen ist.
LivingElvis schrieb:Ich baller die auch nicht ab, weil ich mich an denen rächen will. Ich baller die nur ab, weil die mir auf die Nerven gehen mit ihrer Rasenmäherei. Und Samstagsmorgens lange schlafen ist wohl nur noch in ganz abgelegenen Gegenden nach allgemeinen Maßstäben besonders verwerflich. Als auch kein niedriger Beweggrund.Und Du kannst sagen was Du willst: jemanden abknallen weil er Dich nervt, ist in der Tat ein niedriger Beweggrund. :) Also Mord.
LivingElvis schrieb:Vorab schon mal als treffendes Beispiel, was immer wieder in den Medien ist, wo Frauen mit Mehrfachtötungen trotzdem nicht als Mörderinnen verurteilt werden - Kindstötungen. Die haben teilweise 4-5 Kinder auf dem Gewissen und werden trotzdem wegen Totschlags verurteilt. Einfach ma googlenHm, ist wieder so ein Ding, denn es kommt auch darauf an in welchem Zustand man Taten begeht, steht hierbei eine verminderte Schuldfähigkeit im Vordergrund, weil die Taten in einer emotionalen Ausnahmesituation begangen wurden (Psychose), dann wird von der Verteidigung versucht werden es als Totschlag hinauslaufen zu lassen.
Alarmi schrieb:Sorry, wenn Du Dir ne Knarre kaufst und Deine Nachbarn abknallst, ist das niemals ein Totschlag, denn ein Totschlag kann niemals geplant sein. Und das ist jedem voellig klar. :)Echt? Hmm....das scheinen dann viele Richter nicht zu wissen...
Alarmi schrieb:In diesen Faellen handelt es sich haeufig um Toetungen von Neugeborenen, die allein entbunden und direkt getoetet wurden. Da kommt dann oftmals eine Psychose oder ein Schock der betreffenden Frau zu Gute, und das macht es zum Totschlag. Das aber auch nur, weil im Zweifel fuer den Angeklagten geurteilt werden muss und im Nachhinein ein Mord in solchen Faellen nur sehr schwer nachzuweisen ist.Mein Freund, Du hast leider von Psychologie genauso wenig Ahnung, wie von Rechtswissenschaften....