Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
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Tussinelda
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Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 10:18@Thalassa
ja das stimmt, geht dann nur ums Strafmaß....wobei die den justifiable homicide haben, da kommt es dann oftmals gar nicht erst zu Ermittlungen, auch interessant.....
ja das stimmt, geht dann nur ums Strafmaß....wobei die den justifiable homicide haben, da kommt es dann oftmals gar nicht erst zu Ermittlungen, auch interessant.....
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 10:21Vielleicht sind Frauen ja friedlicher? Schade, Maggie "Falkland-Massaker" Thatcher kann niemand mehr fragen.
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 10:28@Doors
... Heheeeeeee, die "eiserne Lady", an der sich die Nation gespalten hat, hat aber nie selbst Hand angelegt ;) ...
... Heheeeeeee, die "eiserne Lady", an der sich die Nation gespalten hat, hat aber nie selbst Hand angelegt ;) ...
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 10:29@Thalassa
Die von den Opferzahlen her erfolgreichsten Serienmörder haben stets andere morden lassen.
Die von den Opferzahlen her erfolgreichsten Serienmörder haben stets andere morden lassen.
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 10:32Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 11:10@Thawra
Chill mal. She was ok with it :) oder hast du etwa Mitleid? Ich glaub sie sah schon länger so aus :)
Chill mal. She was ok with it :) oder hast du etwa Mitleid? Ich glaub sie sah schon länger so aus :)
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 11:37@kleinundgrün
In den USA ist es noch eher Mord als bei uns. Aber wie schon gesagt, bei mehr als einem Toetungsdelikt ist ausgesprochen unwahrscheinlich, dass man da mit Totschlag durchkommt!
In den USA ist es noch eher Mord als bei uns. Aber wie schon gesagt, bei mehr als einem Toetungsdelikt ist ausgesprochen unwahrscheinlich, dass man da mit Totschlag durchkommt!
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 11:53Ich denke wenn Frauen töten, gibt es dennoch wie bei den Männern Rückschlüsse in deren Vita, oder Anamnese auf das WARUM!
Denke dass Sozialisation bei beiden Geschlechtern eine sehr große und entscheidende Rolle spielt und dass es nicht ganz so einfach zu sagen ist, Frauen würden eher zum Giftmord tendieren. Denke es kommt vielmehr darauf an wie sich die Persönlichkeit darstellt wie gemordet wird und auf die zugrundeliegende Emotion dem Opfer gegenüber...
Denke dass Sozialisation bei beiden Geschlechtern eine sehr große und entscheidende Rolle spielt und dass es nicht ganz so einfach zu sagen ist, Frauen würden eher zum Giftmord tendieren. Denke es kommt vielmehr darauf an wie sich die Persönlichkeit darstellt wie gemordet wird und auf die zugrundeliegende Emotion dem Opfer gegenüber...
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 11:57Opfer von Serienmördern sind oft "Stellvertreter" das heißt Wut, Ohnmacht und Aggression wird im Grunde von dem der Zurückweisung und Verletzung der Täter/Täterinnen begangen hat auf das Opfer übertragen...
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:00@DieSache
Du hast insofern Recht, dass man nicht als Mörder geboren wird, sondern falsche Sozialisation oder sonstige Missstände dazu führen KÖNNEN.
Dennoch ist NICHTS davon meiner Meinung nach eine Entschuldigung dafür, jemand anderen das Leben zu nehmen. Sollen sie sich selbst umbringen, wenn alles scheiße ist, aber andere aus dem Spiel lassen.
Du hast insofern Recht, dass man nicht als Mörder geboren wird, sondern falsche Sozialisation oder sonstige Missstände dazu führen KÖNNEN.
Dennoch ist NICHTS davon meiner Meinung nach eine Entschuldigung dafür, jemand anderen das Leben zu nehmen. Sollen sie sich selbst umbringen, wenn alles scheiße ist, aber andere aus dem Spiel lassen.
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:05@BarbieUndKen
und da verstehst du mich falsch, es soll keine Rechtfertigung, oder Bagatellisierung zu Gunsten der Täter sein, sondern verdeutlichen, dass immer eine Vorgeschichte dazu besteht, wenn jemand zu morden beginnt und dass diese Auffälligkeiten in der Vita irgendwem im Umfeld schon aufgefallen sein müssten.
Bei Männern sieht man z.B. schon Gewalttendenzen, wenn diese Tiere zu quälen beginnen, oder dass Jugendämter schon eingeschaltet wurden, weil häusliche Gewalt an der Tagesordnung im Elternhaus war!
und da verstehst du mich falsch, es soll keine Rechtfertigung, oder Bagatellisierung zu Gunsten der Täter sein, sondern verdeutlichen, dass immer eine Vorgeschichte dazu besteht, wenn jemand zu morden beginnt und dass diese Auffälligkeiten in der Vita irgendwem im Umfeld schon aufgefallen sein müssten.
Bei Männern sieht man z.B. schon Gewalttendenzen, wenn diese Tiere zu quälen beginnen, oder dass Jugendämter schon eingeschaltet wurden, weil häusliche Gewalt an der Tagesordnung im Elternhaus war!
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:10Alarmi schrieb:Na wenn jemand in regelmaessigen Abstaenden Menschen umbringt, wie genau willst Du da auf Totschlag plaedieren? Das nimmt Dir doch kein Gericht der Welt ab! Nenn mir ein Szenario, in dem das funktionieren soll.Schaun wir mal...
Der § 211(2) StGB sagt uns
Mörder ist, werAuffällig ist schon mal, dass die Anzahl offenbar keine Rolle spielt. Es steht zwar "einen Menschen tötet", aber das ist nur die Untergrenze. Man ist also kein Mörder, wenn man keinen Menschen tötet. Macht Sinn.
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.
Der Rest der da so steht, sind die sogenannten "Mordmerkmale". Sind die erfüllt, ist es Mord. Im Umkehrschluss bedeutet das logischerweise, dass es kein Mord ist, wenn sie nicht erfüllt sind. Auch das macht Sinn.
Jetzt zu deinem Szenario.
Angenommen ich bringe 5 Menschen um. Oder machen wir 10 draus. Grund: Die gehen mir einfach auf den Sack. Das sind meine jeweiligen Nachbarn und die mähen ständig Rasen, wenn ich noch pennen will.
Dafür kauf ich mir ne Wumme und baller denen von vorne mit Ansage genau zwischen die Augen.
Schauen wir mal wie es dann aussieht mit den Mordmerkmalen.
Aus Mordlust? Da sagt mir die Literatur, das sei gegeben, wenn die Tötung der einzige Zweck der Tat ist. Insbesondere läge Mordlust vor, wenn einzig aus Freude an der Vernichtung eines Menschenlebens getötet wird. Liegt hier nicht vor. Is mir ja völlig egal, ob die tot sind oder nicht. Ich wollte nur, dass das Rasenmähen am Samstagmorgen aufhört. Also keine Mordlust.
Nächstes Merkmal wäre zur Befriedigung des Geschlechtstriebes. Das können wir vernachlässigen. Ich empfinde rein gar keine sexuelle Lust, wenn ich meine nervigen Nachbarn meuchle.
Selbiges mit Habgier. Ich klau denen gar nix. Ich mach sogar noch den Rasenmäher aus, spare den Erben also sogar noch Benzin.
Niedrige Beweggründe? Da sagt mir die Literatur, das seien solche, die auf sittlich niedrigster Stufe stehen und nach anerkannten Maßstäben besonders verwerflich sind. Als Beispiele werden hier Rachsucht oder verschmähte Liebe genannt. Is bei mir nicht gegeben. Ich baller die nicht ab, weil ich die so sehr liebe und die mich nicht. Ich baller die auch nicht ab, weil ich mich an denen rächen will. Ich baller die nur ab, weil die mir auf die Nerven gehen mit ihrer Rasenmäherei. Und Samstagsmorgens lange schlafen ist wohl nur noch in ganz abgelegenen Gegenden nach allgemeinen Maßstäben besonders verwerflich. Als auch kein niedriger Beweggrund.
Weiter gehts mit heimtückisch. Das ist der Fall, wenn das Opfer nicht mit einem Angriff auf Leib und Leben rechnet und aufgrund seiner Arglosigkeit in seiner Abwehrfähigkeit mindestens erheblich eingeschränkt ist. Ich aber baller denen von Vorne mit Ansage eins zwischen die Augen, was ich denen auch letzten Samstag schon ganz klar angedroht habe. "Nochmal und es gibt ein drittes Nasenloch!" Selbst schuld, wenn die Penner nicht auf mich hören...rechnen mussten die damit auf jeden Fall
Nächstes wäre grausam. Dazu müsste ich in gefühlloser, unbarmherziger Gesinnung dem Opfer Schmerzen oder Qualen körperlicher oder seelischer Art zufügen, die nach Art und Dauer über das zur Tötung erforderliche Maß hinausgeht. Auch Käse. 3. Auge ist kurz und schmerzlos. Ich will die auch nicht lange quälen, ich will weiter pennen.
Gemeingefährliche Mittel wären solche, deren Auswirkungen ich nicht sicher beherrsche und deren konkreter Einsatz daher eine größere Zahl von Menschen gefährdet. Mumpitz. Ich war 3 Jahre in Folge Schützenkönig. Da ist überhaupt niemand sonst gefährdet worden.
Bleibt noch Verdeckungs- oder Ermöglichungsabsicht. Ich will aber keine Straftat verdecken. Ich will MICH zudecken. Und das ist keine Straftat. Wenn ich also dadurch, dass ich die Nachbarn kille, pennen kann, hab ich mit der Tötung keine Straftat ermöglicht.
Tja...und das war´s auch schon. 10 Nachbarn platt gemacht und immer noch kein Mörder. Wäre bei 11 oder 50 dasselbe....n findiges Gericht wird zwar auf die niedrigen Beweggründe argumentieren, aber das wär dann schon die -politische- Notbremse. Du siehst in jedem Fall, dass es eben nicht so klar ist. Ich such bei Gelegenheit mal n paar Realfälle raus.
Vorab schon mal als treffendes Beispiel, was immer wieder in den Medien ist, wo Frauen mit Mehrfachtötungen trotzdem nicht als Mörderinnen verurteilt werden - Kindstötungen. Die haben teilweise 4-5 Kinder auf dem Gewissen und werden trotzdem wegen Totschlags verurteilt. Einfach ma googlen ;)
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:16@LivingElvis
Sorry, wenn Du Dir ne Knarre kaufst und Deine Nachbarn abknallst, ist das niemals ein Totschlag, denn ein Totschlag kann niemals geplant sein. Und das ist jedem voellig klar. :)
Sorry, wenn Du Dir ne Knarre kaufst und Deine Nachbarn abknallst, ist das niemals ein Totschlag, denn ein Totschlag kann niemals geplant sein. Und das ist jedem voellig klar. :)
LivingElvis schrieb:Vorab schon mal als treffendes Beispiel, was immer wieder in den Medien ist, wo Frauen mit Mehrfachtötungen trotzdem nicht als Mörderinnen verurteilt werden - Kindstötungen. Die haben teilweise 4-5 Kinder auf dem Gewissen und werden trotzdem wegen Totschlags verurteiltIn diesen Faellen handelt es sich haeufig um Toetungen von Neugeborenen, die allein entbunden und direkt getoetet wurden. Da kommt dann oftmals eine Psychose oder ein Schock der betreffenden Frau zu Gute, und das macht es zum Totschlag. Das aber auch nur, weil im Zweifel fuer den Angeklagten geurteilt werden muss und im Nachhinein ein Mord in solchen Faellen nur sehr schwer nachzuweisen ist.
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:17LivingElvis schrieb:Ich baller die auch nicht ab, weil ich mich an denen rächen will. Ich baller die nur ab, weil die mir auf die Nerven gehen mit ihrer Rasenmäherei. Und Samstagsmorgens lange schlafen ist wohl nur noch in ganz abgelegenen Gegenden nach allgemeinen Maßstäben besonders verwerflich. Als auch kein niedriger Beweggrund.Und Du kannst sagen was Du willst: jemanden abknallen weil er Dich nervt, ist in der Tat ein niedriger Beweggrund. :) Also Mord.
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:18@LivingElvis
LivingElvis schrieb:Vorab schon mal als treffendes Beispiel, was immer wieder in den Medien ist, wo Frauen mit Mehrfachtötungen trotzdem nicht als Mörderinnen verurteilt werden - Kindstötungen. Die haben teilweise 4-5 Kinder auf dem Gewissen und werden trotzdem wegen Totschlags verurteilt. Einfach ma googlenHm, ist wieder so ein Ding, denn es kommt auch darauf an in welchem Zustand man Taten begeht, steht hierbei eine verminderte Schuldfähigkeit im Vordergrund, weil die Taten in einer emotionalen Ausnahmesituation begangen wurden (Psychose), dann wird von der Verteidigung versucht werden es als Totschlag hinauslaufen zu lassen.
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:32es gibt weibliche serienmörder
jedoch sind die meisten schwarze witwen oder todesengel/Engelmacherinnen
frauen töten eher mit giftmorden, meist um das erbe ein zu heimsen
Es gibt einige interessante fälle:
Gwendolyn Gail Graham und Catherine May Wood waren ein lesbisches paar und mordeten in dem Pflegeheim in dem sie zusammen arbeiteten
Marie Alexandrine Becker ermordete ihre männe um sich ihren ausschweifenden lebensstil zu finanzieren, meist waren es wesentlich jüngere männer
Eine der berühmtesten: Erzsebet Báthory mordete kinder und junge frauen die sie eigens hierfür entführen lies. nur weil sie irgendwann anfing mädchen aus adligen familien zu tode zu foltern wurde sie gefasst und lebendig eingemauert. das sie in dem blut ihrer opfer gebadet hat, gilt heutzutage als Mär
Babyfarmerinnen waren frauen die zwischen 1800 und 1945 ungewollte babys gegen geld annahmen um die an famielen weiter zu leiten, meisten wurden diese babys aber ermordet. die berühmtesten waren: Amelia Dyer, Minnie dead und Amelia Sach
Aileen Carol Wuornos ist eine rarität unter den weiblichen serienmördern, denn sie tötete meist mit feuerwaffen, statt mit gift oder mit kissen
Locusta: der erste bekannte fall von serienmord. sie vergiftete zahlreiche einflussreiche personen im antiken rom und wurde hingerichtet indem man sie von einer speziell dressierten giraffe vergewaltigen lies und danach wilden tieren zum fraß vorwarf
jedoch sind die meisten schwarze witwen oder todesengel/Engelmacherinnen
frauen töten eher mit giftmorden, meist um das erbe ein zu heimsen
Es gibt einige interessante fälle:
Gwendolyn Gail Graham und Catherine May Wood waren ein lesbisches paar und mordeten in dem Pflegeheim in dem sie zusammen arbeiteten
Marie Alexandrine Becker ermordete ihre männe um sich ihren ausschweifenden lebensstil zu finanzieren, meist waren es wesentlich jüngere männer
Eine der berühmtesten: Erzsebet Báthory mordete kinder und junge frauen die sie eigens hierfür entführen lies. nur weil sie irgendwann anfing mädchen aus adligen familien zu tode zu foltern wurde sie gefasst und lebendig eingemauert. das sie in dem blut ihrer opfer gebadet hat, gilt heutzutage als Mär
Babyfarmerinnen waren frauen die zwischen 1800 und 1945 ungewollte babys gegen geld annahmen um die an famielen weiter zu leiten, meisten wurden diese babys aber ermordet. die berühmtesten waren: Amelia Dyer, Minnie dead und Amelia Sach
Aileen Carol Wuornos ist eine rarität unter den weiblichen serienmördern, denn sie tötete meist mit feuerwaffen, statt mit gift oder mit kissen
Locusta: der erste bekannte fall von serienmord. sie vergiftete zahlreiche einflussreiche personen im antiken rom und wurde hingerichtet indem man sie von einer speziell dressierten giraffe vergewaltigen lies und danach wilden tieren zum fraß vorwarf
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:33Alarmi schrieb:Sorry, wenn Du Dir ne Knarre kaufst und Deine Nachbarn abknallst, ist das niemals ein Totschlag, denn ein Totschlag kann niemals geplant sein. Und das ist jedem voellig klar. :)Echt? Hmm....das scheinen dann viele Richter nicht zu wissen...
http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-14-Jahre-Haft-fuer-brutalen-Totschlag-_arid,74361.html (Archiv-Version vom 02.08.2012)
Brieger und Rupp waren ebenfalls Totschlagsurteile...
Naja....ich bin sicher Du wirst die Richter über ihren Irrtum aufklären....
Alarmi schrieb:In diesen Faellen handelt es sich haeufig um Toetungen von Neugeborenen, die allein entbunden und direkt getoetet wurden. Da kommt dann oftmals eine Psychose oder ein Schock der betreffenden Frau zu Gute, und das macht es zum Totschlag. Das aber auch nur, weil im Zweifel fuer den Angeklagten geurteilt werden muss und im Nachhinein ein Mord in solchen Faellen nur sehr schwer nachzuweisen ist.Mein Freund, Du hast leider von Psychologie genauso wenig Ahnung, wie von Rechtswissenschaften....
Bevor ich das jetzt alles erläutern darf, google doch einfach mal "Psychose" und "dolus eventualis". Das würde mir viel Schreibarbeit ersparen.... :)
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:40@LivingElvis
Ich hab jetzt nicht die Zeit, alle Faelle zu lesen, aber im ersten Fall wurde dem Mann schonmal eine eingeschraenkte Schuldfaehigkeit wegen psychischen Problemen bescheinigt. Darum Totschlag und kein Mord. Aber gut, das waere wohl sicherlich auch erfolgreich wenn Du wegen so ner Lappalie einen Haufen Leute abknallst, das tut naemlich nur jemand, der gaga ist. :)
Allerdings kenne ich keinen Amoklauf-Fall, in dem der Taeter wegen Totschlags verurteilt wurde, und das, obwohl die sicherlich alle nicht ganz klar im Oberstuebchen sind!
Ich hab jetzt nicht die Zeit, alle Faelle zu lesen, aber im ersten Fall wurde dem Mann schonmal eine eingeschraenkte Schuldfaehigkeit wegen psychischen Problemen bescheinigt. Darum Totschlag und kein Mord. Aber gut, das waere wohl sicherlich auch erfolgreich wenn Du wegen so ner Lappalie einen Haufen Leute abknallst, das tut naemlich nur jemand, der gaga ist. :)
Allerdings kenne ich keinen Amoklauf-Fall, in dem der Taeter wegen Totschlags verurteilt wurde, und das, obwohl die sicherlich alle nicht ganz klar im Oberstuebchen sind!
Weibliche Serienmörder/Serienkiller in der Minderheit
10.04.2013 um 12:41@LivingElvis
problematisch, denn ich denke man sollte jeden Fall individuell und für sich betrachtet sehen um analysieren zu können was zu den Taten führte und in wie weit echte Schuldfähigkeit vorhanden ist bzw zum Tatzeitpunkt gegeben war.
Zudem sollte auch die Persönlichkeit eines Täters, einer Täterin beleuchtet werden, ob tatsächlich keine verminderte Schuldfähigkeit bestand, da die Taten in vollem Bewusstsein begangen wurden und es sich vielmehr um eine antisoziale Persönlichkeit handelt. Ist für Aussenstehende und psychologie Laien in der Tat schwer diese zu unterscheiden, selbst den Studierten unterläuft Mal ein Fehler bei der Einschätzung des Potenzials eines Täters!
problematisch, denn ich denke man sollte jeden Fall individuell und für sich betrachtet sehen um analysieren zu können was zu den Taten führte und in wie weit echte Schuldfähigkeit vorhanden ist bzw zum Tatzeitpunkt gegeben war.
Zudem sollte auch die Persönlichkeit eines Täters, einer Täterin beleuchtet werden, ob tatsächlich keine verminderte Schuldfähigkeit bestand, da die Taten in vollem Bewusstsein begangen wurden und es sich vielmehr um eine antisoziale Persönlichkeit handelt. Ist für Aussenstehende und psychologie Laien in der Tat schwer diese zu unterscheiden, selbst den Studierten unterläuft Mal ein Fehler bei der Einschätzung des Potenzials eines Täters!