@friedwart die Nazi, oder Stalin-Zeit bedeutet doch wohl nicht, dass da mehr Serienmorde stattgefunden haben sollen, zumal Serienmord nichts mit politisch motivierten Gewalttaten zu tun hat. Serienmoerder sind zu 90% das Resultat von zeruetteten Familien bzw. Missbrauchsopfer, oder in einigen Faellen wie z.B. Jeffrey Dahmer vielleicht sogar das Resultat eines genetisch bedingten Defekts der Seele.
Wir alle haben das Boese in uns, genau wie das Gute! Die Frage ist nur wieviel Zeit ein Mensch mit sich selbst verbringt, ist ein Mensch von der Gesellschaft aus welchen Gruenden auch immer isoliert, hat dieser Mensch viel Zeit die inneren Daemonen anzusprechen (durch Phantasien) bzw. diese freizulassen. Ist ein Mensch hingegen in der Gesellschaft integriert (hat Freunde oder Familienmitglieder mit denen er sich austauschen kann bzw. muss), ist fuer das Boese (innere Daemonen) weniger Zeit, so das diese dann mehr oder weniger ignoriert tief in der Seele ruhen.
Ausserdem wird oft auch eine schwere Gehirn Verletzung in der Kindheit fuer boese Taten verantwortlich gemacht, dadurch wurde das Gehirn zur Zeit der Verletzung ungleichmaessig mit Blut versorgt, und hat unwillkuerlich einen Defekt ausgeloest. Einen Defekt welchen Mitmenschen nicht unbedingt registrieren (derjenige kann verheiratet sein, Kinder haben, sozusagen ein relativ normales Familienleben fuehren aber in der Gefuehlswelt dennoch Defizite haben-ausgeloest durch die Gehirn-Verletzung). Diese Defizite sind z.B. eine geringe Verzoegerung der Wahrnehmung etc.
Fakt ist, diese Individuen unterscheiden sich von einem normalen Menschen nur gering! Fragen die wir stellen muessen sind z.B. wie fuehlt dieser Mensch, wenn er Tote oder leidende Menschen sieht? Wie nimmt er dieses Leid wahr? Kann er fuer das Leid ueberhaupt etwas empfinden? Braucht dieser Mensch ein schier unendliches Gefuehl von Macht, um ueberhaupt etwas fuehlen zu koennen? Traegt dieser Mensch Hass in sich herum z.B. wie Aileen Wuornors (weiblicher Serienmoerder bekannt aus dem Film MONSTER) die Maenner gehasst hat, weil diese ihr Zeit ihres Lebens Schmerzen zugefuehrt haben......als der Hass durch die MORAL nicht mehr kontrolliert werden konnte mutierte dieser Mensch zum Serienmoerder.
Oder z.B. der Fall Edmund Kemper (maennlicher Serienmoerder aus Kalifornien) dieser hatte einen ungeheuren Hass auf seine Mutter, und bei jedem Opfer dem er den Kopf abgetrennt hatte, hat er sich vorgestellt es sei der Kopf seiner Mutter........das letzte Opfer war uebrigens seine eigene Mutter, der er den Kopf abtrennte, die Stimmbaender entfernte (diese wollte er im Mixer fuer immer venichten, was nicht geklappt hat, da Stimmbaender wie Gummibaender sind), spaeter hat er mit dem Kopf seiner Mutter Oralverkehr gehabt und hat diesen mit Dart Pfeilen durchloechert.
Hier haben wir also 2 Beispiele bei denen der Hass so extrem ausgeartet ist das diese menschen keine Kontrolle mehr darueber hatten. Sowas ist natuerlich auch genetisch bedingt, was den Unterschied macht wie ein Individuum mit Hass umgeht bzw. diesen ueberhaupt verarbeiten kann oder nicht.
Edmund Kemper hatte uebrigens einen IQ von 136 hat gesprochen wie ein sympatischer Mensch fast wie ein Professor, und hat selbst gesagt, dass er vor und sogar noch waehrend seiner Taten ein absolut normales Leben gefuehrt hat (jeden Abend mit den Polizisten von Santa Cruz Bier trinken gegangen ist). Soll sagen:Serienmoerder haben keine Hoerner auf dem Kopf, das sind auesserlich normale Menschen wie du und ich.