Die heutige Arbeitswelt ist krank

@BluesBreaker
naja würde fast behaupten ist besser, als überall arbeiten zu müssen wie ein esel :D und weniger freizeit zu haben als die angestellten... selbst die auszubildenden da haben zwei tage die woche frei, wo ich jetzt bin :/

und ich habe in zwei wochen als praktikant 80h stunden gemacht. erinnere nur an 24h pro woche ne ;)

@Syco
natürlch gibt es welche di enichts dafür können, aber es gibt leider mehr die es so wollen, diese aussage sollte jetzt nicht verallgemeinern (was sie fälschlicherweiße tat) sndern war auf genau diese personen mit chronischer "unlust" bezogen....


Mal eine Frage, wo er weißt du das es mehr Arbeitslose gib die nicht arbeiten wollen, als solche die nichts dafür können das sie arbeitslos sind?
Hast du zu dieser Angelegenheit alle Arbeitslosen befragt, oder hast du andere Quellen?

Da die Resonanz meines Beitrages sehr hoch ist,
wovon ich ausgehe, dass das Interesse an diesem Thema gewaltig ist
kann ich nicht auf jeden einzelnen Beitrag eingehen.

Öfters wurde ich nach meinem Alter gefragt, obwohl ich doch nur meine Meinung gesagt habe.
Was ich herauslesen konnte, schon immer, wenn es um dieses Thema ging, dass ' Hass ' auf Arbeitslose Leute existiert. Was ich nicht okay finde. Es zeigt den Spiegel in welchem Bewusstseinszustand wir uns befinden und dass die Leute mit ihrer Arbeit sehr unzufrieden sind. Warum widersprecht ihr mir dann?

Jetzt haben anscheinend manche falsch verstanden, was ich sagen wollte.
Ich will, dass das Arbeitssystem reformiert wird.
Es müsste ein Arbeitssystem geben, wo alle an einem Strang ziehen und in welchem es kein Konkurrenz kampf gibt. Sonst sind die Forderungen an die Menschen zu hoch.

Ich meine damit nicht den Kommunismus.
Na und, wenn die Politiker sehen würden, dass das Arbeitssystem am zusammenbrechen ist, haben sie zu reagieren, die Ursachen zu suchen und es zu verbessern. Man muss sich nicht wundern, wenn dann keiner arbeiten will.

Übrigens wie gesagt, ich wollte die Arbeitslosigkeit nicht schön reden, einfach nur das System überdenken. Es kann doch nicht immer so bleiben. Man merkt, dass es schädlich ist für den Menschen und für den Menschen's Natur.

Was ich ebenfalls krank finde ist, dass ich z.B. Nach 10 - 12 Jahren Schule SOFORT wieder arbeiten muss. Dabei benötige ich dringend eine Pause nach diesen Jahren. Um mich mal auszuruhen und geistig weiterzuentwickeln. Das waren jahre lang psychischer Stress. Was unterschätzt ihr das, ihr kranken Leute? Hier wird man von Termin zu Termin gehetzt. Die Arbeitswelt braucht dich, sie benötigt dich. Nein, sie will dich ausnutzen, für ihre Machenschaften, für das Geld der Reichen. Du sollst es besorgen.

LG

@mexdexx
ich kann dazu zumindest sagen, dass ich persönlich leute kenne, die so denken. u.a mein ältester bruder

Die heutige Arbeitswelt ist krank
ohh ja.
Nur merken es leider nur wenige !!!

@masutshi

Ok und dein Bruder ist repräsentativ für alle Arbeitslosen in Deutschland?

@Achill
blos wie soll man eine freie marktwirtschaft, in die der "staat" nicht eingreifen darf, reformieren??

unmöglich sowas. und was genau sollte man reformieren?

wo kein mindestlohn existiert, wo gewerkschaften wenig zu sagen haben ... wo ein herr hundt arbeitgeber president wittert gegen kleinere gewerkschaften mit dem staat im ruecken...

das ist manipulation und dominanz gegen die massen .

Mir kommt es mitunter tatsächlich so vor, als würde durch die Medien ein regelrechter "Sozialrassismus" propagiert !

Wenn ich da an diese Reality TV Formate bedenke, in denen doch sehr oft ein sehr einseitiges Bild von Arbeitslosen gezeigt wird, welche nicht gerade als vorbildhaft herüber kommt.

In den Reihen der Arbeitslosen sind vielfälltige Einzelschicksale zu finden und arbeitslos sein bedeuten nicht zwangsläufig faul und arbeitsscheu zu sein, aber schön wenn man mal wieder eine Gruppe findet, die man unter Generalverdacht stellt und zum Buhmann der Gesellschaft machen kann...

larryned schrieb:wo kein mindestlohn existiert

die CDU hat doch jetzt vorgeschlagen vllt doch einen Mindestlohn einzuführen.
Den selben, den die Leihsklaven bekommen.
Im Osten 6,89 im Westen 7,50.
<- Der reinste Hohn.

Warum sollte man auch ein Mindestlohn einführen mit dem man nicht mehr aufstocken muss...

@niggie

die Rente z.B., sprich ein neues Modell entwickeln bei der Arbeitgeber und Nehmer je zur Hälfte in die private Altersvorsorge einzahlen. Der alte Generationsvertrag bricht eh zusammen, wenn ich an die geburtenschwachen Jahrgänge denke und dass wir langsam gesellschaftlich eher veralten !

Bezüglich Mindestlohn, nun da sollten mal Gewerkschaften schaun, welcher Mindestlohn in welcher Branche leistungsgerecht wäre. Ein Arbeiter, der schwere körperliche Arbeit ausführt sollte das zu Grunde richten seiner Gesundheit auch entlohnt bekommen !

@bimmelbommel
@DieSache


es ist beinahe egal ob es 7,50, 8,00 9,00 wird ... ob körperlich bevorzugt oder benachteiligt ... der herr hundt als arbeitgeber president ist dagegen und warum sich im mindestlohn die letzten 5 jahre nix getan hat ist sehr fragwuerdig ... oder schlafen hier politik und wirtschaft mit absicht ?

es muss irgendwo angefangen werden, damit 3 euro die stunde frisörlohn verschwindet ...

DieSache schrieb:nun da sollten mal Gewerkschaften schaun, welcher Mindestlohn in welcher Branche leistungsgerecht wäre.

nun wer 150 Stunden die Woche arbeitet, sollte davon wohl wenigstens ohne Hilfe vom Staat leben, oder nicht?

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Aber das Wort leistungsgerecht kommt meistens aus dem Mund von FDPlern, die Putzfrauen nicht mehr als 5 Euro die Stunde zahlen möchten.

Ich wage zu unterstellen, das 99% der Arbeitslosen ungewollt dort sind, wo Sie sind.
Ich wage auch zu unterstellen, das 99% der Hartz IV Empfänger ungewollt dort sind, wo Sie sind.

Krank an dem Markt ist, dass ein Familienvater, wenn er Pech hat, sein Gehalt aufstocken lassen muss.
Krank ist, dass es Stundensätze gibt die bei 5-6 Euro liegen, anständige Entlohnung für anständige Arbeit. Wir sind mehr ein Niedriglohnland, denn eines unserer ost-europäischen Nachbarn.

Das es acht Stunden meiner Lebenszeit sind, nun ... das ist in Ordnung, ich kann von mir immerhin sagen, dass ich an meinem Job Spaß habe (manchesmal sehr zum Leidwesen meiner Frau).

@Achill
Aber wie soll es denn ausschauen? Wie würdest du dir denn eine Reform vorstellen? Und wichtig in dem Zusammenhang ist auch : Wie soll eine solche Reform finanziert werden?

@DieSache
Ist der schöne Generationenvertrag nicht eh schon lange kaputt?

larryned schrieb:nd warum sich im mindestlohn die letzten 5 jahre nix getan hat ist sehr fragwuerdig ... oder schlafen hier politik und wirtschaft mit absicht ?

Ich würde eher behaupten das Volk schläft.
Sich ärgern über niedrige Löhner, auf Hartzern rumtrampeln und vorm Chef buckeln bringt eben nix.
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Das die Wirtschaft keine Mindesteinlöhne einführen will überrascht mich nicht.
Und die Politik.. nun ja.. *hust*

aber noch läuft das System ja..

@DieSache
Aber es strauchelt schon gehörig --> Siehe Zusatzbeiträge von Krankenkassen, siehe Planlosigkeit der Regierung, siehe europäischer Rettungsschirm.

das geht nicht mehr auf lange gut.

@Harlech

klar ist der schon längst futsch, dennoch sind die Auswirkungen noch nicht spürbar genug, da viele Rentner auch "aufstockende Hilfe" bekommen, die noch finanzierbar ist, mit jeder Welle neuer Rentner wird der Topf dieser Beihilfen aber weiter abnehmen.

Sozial steuern wir gerade wirklich auf eine Katastrophe zu...Bildungsprogramme wie lange wurde nach ihnen gebrüllt, wie lange waren diese vollmundig versprochen im Wahlkrampf und wer handelte zuletzt wirklich im Sinne der Bürgerschaft ?

warum sagen frauen hier nichts ..... die arbeitswelt frau gegen man ist ungerecht ! ich sehe als lösung nur die frauen ..solange sie schweigen wird sich nichts tun .. in germany nur mama kanns richten