Mobbing
19.12.2007 um 17:45In meiner Schulzeit gab es diese Gruppe (ca. 10 Maedels und Jungs, sie nannten sich die "Chiques", ich nannte sie "Chickens"), die eigentlich jeden, der nicht wie sie selbst in Markenklamotten und aufgestylt bis zum grossen Zeh rumrannte, gemobbt hat.
Das war fuer einige wirklich hart und es gab nicht selten Traenen.
Diese Menschen suchen sich Ihre Anerkennung in einer Gruppe mit bestimmten Stellenwerten. Das Prinzip ist gleichermaßen einfach wie kretinös:
Gruppenoberhaupt -> Mitläufer
Wer sich der profilierungssüchtigen Clique nicht anschließt, wird eben gemobbt, diskreditiert, beleidigt, ausgeschlossen.
Hier gilt es nicht, sich Gedanken zu machen, warum man nicht dazugehören kann. Hier ist es wichtig, zu realisieren, dass es sich dabei um Menschen handelt, die in Ihrem (zumeisst noch sehr jungen) Leben nicht zu sich selbst gefunden haben.
Menschen solcher Gruppierungen leiden an Defiziten in Bereichen wie: Selbstbewusstsein, Individualität, charakterliche Stärke, Durchsetzungsvermögen, Akzeptanz, Respekt, Offenheit, Differenzierungsvermögen....
Diese fehlenden Ausprägungen holen sie sich dann in Ihrer geschlossenen Gemeinschaft. Was einem selbst fehlt, findet man im gemeinschaftlichen "Sein". Wer sich nicht traut, seinem Gegenüber die Wahrheit ins Gesicht zu sagen, der wird dies eben im Kollektiv in Form von Demütigungen, Ausschluss, Ignoranz, Arroganz, Hass u.Ä. tun.
Somit relativiert sich das Ganze, zumindest für mich, auf die Basis des Verständnisses für solche Menschen. Ich verstehe, warum sich einigen so verhalten und akzeptiere es.
Was interessiert es mich, Wer Was über mich hinterrücks tuschelt, lästert, lügt, Wer mich mag oder nicht mag, Wer sich für "Cool, Hip, In" hält und mich für "Out, Scheisse, Langweilig". Ich stehe für mich selbst ein, ich bin mir meines "Ichs" bewusst, ich weiss, Wer ich bin, Was ich will. Ich bin ein Individuum, ich forme meinen Charakter mit dem Bewusstsein meiner selbst, welches mir zur Verfügung steht. Ich verwirkliche mich selber, meine Ideen, meine Träume.
Und wenn ich Lust drauf habe, bin ich eben nett, lieb, arrogant, ein Arschloch, ruhig, laut, witzig, nachdenklich, ausgelassen, introvertiert.....
Der Punkt ist: Man sollte lernen, einfach mal loszulassen. Sich nicht selber mit Allen und Jedem zu vergleichen, Fehler bei sich zu suchen, sich ausgeschlossen zu fühlen, nur weil die "Coolen" mich nicht akzeptieren.
Es gibt so viel wichtigeres im Leben, das es zu erfahren gilt, statt sich mit solchen sozial grenzwertigen "Ja"-Sagern und Herdenmenschen zu identifizieren.
Das eigene "Ich" zu festigen, seinen Charakter zu formen, seine Bewusstseinsebene zu erforschen und zu erweitern, sich intellektuell anspruchsvollen Dingen zu widmen, und vor allem:
"Sich selbst zu akzeptieren, wie man ist."
Das nur als Gedanken zum Thema.....
Und jetzt will ich wieder Arschloch sein.
HaHa
toxic
Das war fuer einige wirklich hart und es gab nicht selten Traenen.
Diese Menschen suchen sich Ihre Anerkennung in einer Gruppe mit bestimmten Stellenwerten. Das Prinzip ist gleichermaßen einfach wie kretinös:
Gruppenoberhaupt -> Mitläufer
Wer sich der profilierungssüchtigen Clique nicht anschließt, wird eben gemobbt, diskreditiert, beleidigt, ausgeschlossen.
Hier gilt es nicht, sich Gedanken zu machen, warum man nicht dazugehören kann. Hier ist es wichtig, zu realisieren, dass es sich dabei um Menschen handelt, die in Ihrem (zumeisst noch sehr jungen) Leben nicht zu sich selbst gefunden haben.
Menschen solcher Gruppierungen leiden an Defiziten in Bereichen wie: Selbstbewusstsein, Individualität, charakterliche Stärke, Durchsetzungsvermögen, Akzeptanz, Respekt, Offenheit, Differenzierungsvermögen....
Diese fehlenden Ausprägungen holen sie sich dann in Ihrer geschlossenen Gemeinschaft. Was einem selbst fehlt, findet man im gemeinschaftlichen "Sein". Wer sich nicht traut, seinem Gegenüber die Wahrheit ins Gesicht zu sagen, der wird dies eben im Kollektiv in Form von Demütigungen, Ausschluss, Ignoranz, Arroganz, Hass u.Ä. tun.
Somit relativiert sich das Ganze, zumindest für mich, auf die Basis des Verständnisses für solche Menschen. Ich verstehe, warum sich einigen so verhalten und akzeptiere es.
Was interessiert es mich, Wer Was über mich hinterrücks tuschelt, lästert, lügt, Wer mich mag oder nicht mag, Wer sich für "Cool, Hip, In" hält und mich für "Out, Scheisse, Langweilig". Ich stehe für mich selbst ein, ich bin mir meines "Ichs" bewusst, ich weiss, Wer ich bin, Was ich will. Ich bin ein Individuum, ich forme meinen Charakter mit dem Bewusstsein meiner selbst, welches mir zur Verfügung steht. Ich verwirkliche mich selber, meine Ideen, meine Träume.
Und wenn ich Lust drauf habe, bin ich eben nett, lieb, arrogant, ein Arschloch, ruhig, laut, witzig, nachdenklich, ausgelassen, introvertiert.....
Der Punkt ist: Man sollte lernen, einfach mal loszulassen. Sich nicht selber mit Allen und Jedem zu vergleichen, Fehler bei sich zu suchen, sich ausgeschlossen zu fühlen, nur weil die "Coolen" mich nicht akzeptieren.
Es gibt so viel wichtigeres im Leben, das es zu erfahren gilt, statt sich mit solchen sozial grenzwertigen "Ja"-Sagern und Herdenmenschen zu identifizieren.
Das eigene "Ich" zu festigen, seinen Charakter zu formen, seine Bewusstseinsebene zu erforschen und zu erweitern, sich intellektuell anspruchsvollen Dingen zu widmen, und vor allem:
"Sich selbst zu akzeptieren, wie man ist."
Das nur als Gedanken zum Thema.....
Und jetzt will ich wieder Arschloch sein.
HaHa
toxic