@Heide_witzka Dein Bild mit dem Hinweis: "Wer etwas will findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Ausreden."
Du machst es dir zu einfach.
Wie willst du alle Menschen, die in Deutschland leben, darüber informieren, dass diese sich zur Organspende äußern müssen.
Was denkst du, wie viele Menschen bei uns leben, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Deine Links sind gut, aber nur bedingt.
Heide_witzka schrieb:https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/organspende.html
Dort ist Amtssprache Deutsch. Alternativ gibt es noch Englisch. Was machen wir mit den Mitbürgern, die weder die eine noch die andere Sprache kennen? Unter anderem auch Analphabeten?
Dann wie schon angesprochen, es gibt auch Mitbürger, die kein Internet haben oder damit nicht richtig umgehen können. Weil sie zu alt sind, es nie gelernt haben.
Ein Harz-IV-Empfänger kann sich das vielleicht gar nicht leisten, für den sind auch schon einige Euro kaum entbehrlich. Es gibt auch viele arme Rentner, die müssen Flaschen sammeln, glaubst du, die haben das Geld hierfür?
Das Gelesene muss man auch erst einmal verstehen. Auf dem "Papier" steht soviel, da bräuchte man Tage, Wochen, vielleicht auch Monate neben seinem Alltag dafür. Das soll Aufklärung sein? Wenn ich mich telefonisch erkundige, wer garantiert mir, das das korrekt ist?
Du hast doch selber gezeigt wie es geht:
Heide_witzka schrieb:Wir haben da lediglich die Aussage der Dame. Wenn sie eine allgemeine Bewilligung erteilt hat, dann war alles rechtens, davon gehe ich aus. Hätte sie der Entnahme von bestimmten Organen widersprochen, dann wäre die Entnahme dieser Organe widerrechtlich und sie hätte dagegen vorgehen können.
Warum ist sie das nicht?
Wenn hinterher etwas anders ist, als telefonisch mir mitgeteilt wurde, wie beweise ich das.
An der Dame mit ihren Sohn kann man sehen, wie solche Dinge laufen können.
Man muss nicht einzeln ankreuzen, was man gestattet, sondern so wie du meinst, sind wir mündige Bürger, die ein Fachwissen wie Ärzte haben müssen.
quote=Zyklotrop id=28914921]Ja, es wird tatsächlich dafür geworben Mitmenschen zu helfen.
Schweinerei!
Und was die Aufklärung angeht, Bildung ist eine Holschuld. Den Nürnberger Trichter gibt es noch nicht und von einem mündigen Bürger kann man doch wohl erwarten sich mal selbst schlau zu machen. Heutzutage muss niemand mehr über Land reisen um irgendwo eine gut sortierte Klosterbibliothek zu finden, sondern man vom Sofa aus mittels ein paar Klicks nahezu jegliche Information abrufen.
Aber das ist für viele ja schon zuviel verlangt.[/quote]
Unglaublich was du da von dir gibst. Wie soll jemand wo nicht mit Internet umgehen kann, eventuell auch der deutschen Sprache nicht mächtig ist, das in so kurzer Zeit bewältigen oder gar nicht die finanziellen Mittel hat? Ist es unsere aller Pflicht, das alles zu können?
Lies mal den Artikel, der stellt so einiges klar.
menari schrieb:https://www.aerztezeitung.de/Politik/Hirntod-ist-nicht-gleich-Tod-246886.html (Archiv-Version vom 29.10.2020)
menari schrieb:Beide Begründungen seien jedoch problematisch. So haben Feten und Embryonen ebenfalls kein erkennbares Bewusstsein und sind zudem aus sich heraus nicht biologisch lebensfähig, sondern auf die Versorgung durch den maternalen Organismus angewiesen.
Sie befänden sich, so Birnbacher, "strukturell in einer ähnlichen Lage" wie ein Hirntoter. Auch der zeitliche Verlauf - die noch nicht Geborenen einerseits und die Sterbenden andererseits - könnte die anthropologischen Verrenkungen nicht rechtfertigen, die notwendig wären, die einen als bereits lebend und die anderen als schon tot zu bezeichnen.