Was sind das für Menschen?
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Was sind das für Menschen?
23.04.2011 um 23:09@DerFremde
Wie Du auf dem Video siehst zögert er aber viel zu lang. OK, nicht jeder kann sich gut wehren, sonst hätten sich solche Idioten ja auch wen anders ausgesucht.
Auf der anderen Seite, wenn man mit einer Flasche eine kriegt, dann kann schnell das Licht ausgehen.
Wie Du auf dem Video siehst zögert er aber viel zu lang. OK, nicht jeder kann sich gut wehren, sonst hätten sich solche Idioten ja auch wen anders ausgesucht.
Auf der anderen Seite, wenn man mit einer Flasche eine kriegt, dann kann schnell das Licht ausgehen.
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23.04.2011 um 23:11Das Video wurde gelöscht...
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23.04.2011 um 23:11@SallySpectra
Soll ich dir mal was sagen? Die Arbeitsplätze bei der Polizei werden sogar abgebaut! Da kanns passieren, dass alle 4 Stunden 1 Polizist Streife läuft.
Soll ich dir mal was sagen? Die Arbeitsplätze bei der Polizei werden sogar abgebaut! Da kanns passieren, dass alle 4 Stunden 1 Polizist Streife läuft.
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23.04.2011 um 23:11das war klar, dass die da nich lange fackeln.
Was sind das für Menschen?
23.04.2011 um 23:13Was soll man zu diesen Ereignissen sagen?
Ich persönlich denke, dass die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen, meistens Männer, einfach zu wenig erzogen werden.
Ihnen wurde nie beigebracht, dass man nicht einfach wahllos andere Menschen zusammenschlägt oder umbringt.
Stattdessen haben sich die Eltern entweder überhaupt nicht um sie gekümmert oder es gab nur Gewalt.
Kinder und Jugendliche wiederholen, was ihre Eltern ihnen vormachen.
Und wenn diese sich nicht um sie kümmern und sie anständig erziehen, dann lernen sie eben auf eigene Faust. Sie geraten mit den falschen Leuten in Kontakt, werden selbst abgezogen, lernen, dass nur der durchkommt, der sich mit Körperkraft, Aggressivität und Brutalität durchsetzt.
Und das setzen sie um.
Woher kommt dieses Verhalten?
Insbesondere durch allgemeine Perspektivlosigkeit. Die Eltern haben möglicherweise schon vor langer Zeit ihren Job verloren oder selbst nichts gelernt, sind Alkoholismus, Drogen und gewalttätigem Verhalten verfallen, das setzt sich wiederum bei den Kindern fort.
Sie haben keine Führung, ihnen wird immer wieder durch die Umstände oder wortwörtlich klargemacht, dass sie nichts wert seien und nichts können.
Eventuell könnten die Schulen da etwas dran ändern - doch ihnen fehlt einerseits das Geld, andererseits aber auch die Fähigkeit zur Führung. Es existiert nach meiner Beobachtung eine Unfähigkeit, ja geradezu Angst davor, jungen Leuten klar Grenzen aufzuzeigen.
Sie nicht einfach nur im Stil der 68er supertoleranten, absolut zwanglosen Sozialpädagogik ,,machen zu lassen" in der Hoffnung, dass die Jugendlichen schon selbst rausfinden würden, was richtig und falsch ist.
Das ist ein unglaublicher Fehler.
Natürlich brauchen wir keine stramme HJ-Organisation, welche die Jugendlichen militärisch durchdrillt.
Aber wir brauchten in unserer Gesellschaft wieder den Mut und die Tatkraft, Jugendliche korrekt zu erziehen.
Ihnen klar zu machen: Du kommst weiter, indem du zur Schule gehst, indem du was lernst, nicht indem du rumläufst, dealst und jedem auf`s Maul schlägst.
Ihnen klar zu machen: Es ist unwürdig und eine Beleidigung für das eigene Selbst, in der Gruppe schwächere Menschen zu attackieren wegen Nichtigkeiten.
Ihnen klar zu machen: Dies und das sind die moralischen Werte, die Verhaltensregeln unserer Gesellschaft.
Und nicht nur den Jugendlichen, sondern ALLEN Beteiligten sollte dies klargemacht werden.
Die Gesellschaft muss sich tatkräftig selbst neu erziehen!
Diese Gewalttaten kommen, weil die Täter sich einfach ihre eigenen Regeln machen und weil sie es können, weil ihnen keine Grenzen gesetzt werden.
Ich persönlich denke, dass die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen, meistens Männer, einfach zu wenig erzogen werden.
Ihnen wurde nie beigebracht, dass man nicht einfach wahllos andere Menschen zusammenschlägt oder umbringt.
Stattdessen haben sich die Eltern entweder überhaupt nicht um sie gekümmert oder es gab nur Gewalt.
Kinder und Jugendliche wiederholen, was ihre Eltern ihnen vormachen.
Und wenn diese sich nicht um sie kümmern und sie anständig erziehen, dann lernen sie eben auf eigene Faust. Sie geraten mit den falschen Leuten in Kontakt, werden selbst abgezogen, lernen, dass nur der durchkommt, der sich mit Körperkraft, Aggressivität und Brutalität durchsetzt.
Und das setzen sie um.
Woher kommt dieses Verhalten?
Insbesondere durch allgemeine Perspektivlosigkeit. Die Eltern haben möglicherweise schon vor langer Zeit ihren Job verloren oder selbst nichts gelernt, sind Alkoholismus, Drogen und gewalttätigem Verhalten verfallen, das setzt sich wiederum bei den Kindern fort.
Sie haben keine Führung, ihnen wird immer wieder durch die Umstände oder wortwörtlich klargemacht, dass sie nichts wert seien und nichts können.
Eventuell könnten die Schulen da etwas dran ändern - doch ihnen fehlt einerseits das Geld, andererseits aber auch die Fähigkeit zur Führung. Es existiert nach meiner Beobachtung eine Unfähigkeit, ja geradezu Angst davor, jungen Leuten klar Grenzen aufzuzeigen.
Sie nicht einfach nur im Stil der 68er supertoleranten, absolut zwanglosen Sozialpädagogik ,,machen zu lassen" in der Hoffnung, dass die Jugendlichen schon selbst rausfinden würden, was richtig und falsch ist.
Das ist ein unglaublicher Fehler.
Natürlich brauchen wir keine stramme HJ-Organisation, welche die Jugendlichen militärisch durchdrillt.
Aber wir brauchten in unserer Gesellschaft wieder den Mut und die Tatkraft, Jugendliche korrekt zu erziehen.
Ihnen klar zu machen: Du kommst weiter, indem du zur Schule gehst, indem du was lernst, nicht indem du rumläufst, dealst und jedem auf`s Maul schlägst.
Ihnen klar zu machen: Es ist unwürdig und eine Beleidigung für das eigene Selbst, in der Gruppe schwächere Menschen zu attackieren wegen Nichtigkeiten.
Ihnen klar zu machen: Dies und das sind die moralischen Werte, die Verhaltensregeln unserer Gesellschaft.
Und nicht nur den Jugendlichen, sondern ALLEN Beteiligten sollte dies klargemacht werden.
Die Gesellschaft muss sich tatkräftig selbst neu erziehen!
Diese Gewalttaten kommen, weil die Täter sich einfach ihre eigenen Regeln machen und weil sie es können, weil ihnen keine Grenzen gesetzt werden.
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23.04.2011 um 23:13Ich hoffe dem Opfer ist nichts geschehen. Gerade in Berlin, wo das doch so häufig passiert sollte man doch etwas dagegen unternehmen. Und was war eigentlich früher? Dieses phänomen gibt es ja auch erst seit ein paar Jahren....
Furchtbar wie sich alles entwickelt...
Und vor ein paar Tagen habe ich noch quarks und co zum Thema gesehen:
Schaut das Mal ab einer Minute.
Ich wüsste nicht ob ich in dieser Situation des ersten Videos nicht einfach nur gelähmt dagestanden wäre.
Furchtbar wie sich alles entwickelt...
Und vor ein paar Tagen habe ich noch quarks und co zum Thema gesehen:
Schaut das Mal ab einer Minute.
Zivilcourage - helfen oder wegsehen 1/5 - Quarks&Co
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Ich wüsste nicht ob ich in dieser Situation des ersten Videos nicht einfach nur gelähmt dagestanden wäre.
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23.04.2011 um 23:13@DerFremde
Es ist furchtbar. Demnächst bekommen die restlichen Polizisten dann auch nur noch ihre Arbeit auf 400-€-Basis... Armes Deutschland...
Es ist furchtbar. Demnächst bekommen die restlichen Polizisten dann auch nur noch ihre Arbeit auf 400-€-Basis... Armes Deutschland...
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23.04.2011 um 23:18@Kc
Stimme Dir zu. Du hast nur vergessen, dass solche Täter auch keine "harten" Strafen erwarten müssen, denn sie fallen unter Jugendstrafrecht und werden meist, trotz ihrer Brutalität, mit "Samthandschuhen" angefasst.
Stimme Dir zu. Du hast nur vergessen, dass solche Täter auch keine "harten" Strafen erwarten müssen, denn sie fallen unter Jugendstrafrecht und werden meist, trotz ihrer Brutalität, mit "Samthandschuhen" angefasst.
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23.04.2011 um 23:24Da laufen Leute mit zweistelligem Straftatenregister frei rum,
ohne das denen je etwas passiert ist.
ohne das denen je etwas passiert ist.
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23.04.2011 um 23:29@Wolfshaag
Ja, das ist ein weiterer Faktor.
Es ist selbstverständlich, dass allein harte Strafen nichts bringen.
Wie ich schon schrieb: Die Erziehung ist der Knackpunkt. Die Erziehung durch Eltern und Gesellschaft.
Ein Faktor bei der Erziehung ist aber auch die Möglichkeit von Sanktionen.
Wer wirklich Mist baut, der MUSS auch Konsequenzen spüren.
Ob das nun eine Sozialtherapie ist oder ein mehrjähriger Knastaufenthalt bei wirklich schweren Verbrechen, muss im konkreten Fall entschieden werden.
Es geht um sinnvolle Sanktionen, nicht um möglichst harte.
Wenn jemand schon das vierte Mal wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht steht, dann nützen bei diesem keine Streicheleinheiten mehr.
Dann muss auch eine härtere Sanktion her.
Hierzu, zu Nutzung sinnvoller Strafen, fehlt jedoch der gesellschaftliche Mut.
Es scheint zu gelten: Bloß nicht zu hart mit Tätern umspringen, die können nichts für ihre Tat.
Die Gesellschaft schafft sich ihre U-Bahnschläger, ihre Jugendgangs und ihre ,,Happy Slapping Freunde" selbst, weil sie die Jugendlichen nicht erziehen will.
Ich glaube, dies hängt unter anderem auch mit der sehr autoritären Ausrichtung im Nationalsozialismus zusammen, nur allzu leicht wird bei Kritik von mehr Disziplin und Führung dieses Szenario beschworen.
Ja, das ist ein weiterer Faktor.
Es ist selbstverständlich, dass allein harte Strafen nichts bringen.
Wie ich schon schrieb: Die Erziehung ist der Knackpunkt. Die Erziehung durch Eltern und Gesellschaft.
Ein Faktor bei der Erziehung ist aber auch die Möglichkeit von Sanktionen.
Wer wirklich Mist baut, der MUSS auch Konsequenzen spüren.
Ob das nun eine Sozialtherapie ist oder ein mehrjähriger Knastaufenthalt bei wirklich schweren Verbrechen, muss im konkreten Fall entschieden werden.
Es geht um sinnvolle Sanktionen, nicht um möglichst harte.
Wenn jemand schon das vierte Mal wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht steht, dann nützen bei diesem keine Streicheleinheiten mehr.
Dann muss auch eine härtere Sanktion her.
Hierzu, zu Nutzung sinnvoller Strafen, fehlt jedoch der gesellschaftliche Mut.
Es scheint zu gelten: Bloß nicht zu hart mit Tätern umspringen, die können nichts für ihre Tat.
Die Gesellschaft schafft sich ihre U-Bahnschläger, ihre Jugendgangs und ihre ,,Happy Slapping Freunde" selbst, weil sie die Jugendlichen nicht erziehen will.
Ich glaube, dies hängt unter anderem auch mit der sehr autoritären Ausrichtung im Nationalsozialismus zusammen, nur allzu leicht wird bei Kritik von mehr Disziplin und Führung dieses Szenario beschworen.
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23.04.2011 um 23:38@Kc
Deutsche neigen wohl dazu
von einem Extrem (Nationalsozialismus) ins Andere (68er-Antiautorität) zu verfallen.
Das gesunde Mittelmaß fehlt.
Deutsche neigen wohl dazu
von einem Extrem (Nationalsozialismus) ins Andere (68er-Antiautorität) zu verfallen.
Das gesunde Mittelmaß fehlt.
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23.04.2011 um 23:45Dabei war Deutschland mal berühmt für seine Zucht und Ordnung. Allerdings hatten wir da auch noch einen Preußischen Kaiser....
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23.04.2011 um 23:45@Kc
Es liegt leider nicht nur am nicht vorhandenen Mut, sondern auch am Geld.
Um solche jugendliche Täter wieder "einzunorden", bräuchte man einges an Geld, statt dessen wurden in NRW seit 2003 massenweise Stellen für Sozialarbeiter, Projekte gegen Gewalt und Drogen, etc. gestrichen.
Es war damals schon abzusehen, dass das nach hinten los geht, es wurde schon damals gesagt, dass die Junkies nicht weniger drogensüchtig werden, die Schläger nicht weniger brutal werden, nur weil man Stellen und Projekte einspart. Unsere glorreichen Politiker meinten dann aber mal wieder entwaffnend, irgendwo müsse man ja anfangen zu sparen.
Keiner von denen hat begriffen, dass das eine "Milchmädchenrechnung" ist, denn was da eingespart wurde, bezahlt die Gesellschaft später durch weit höhere Kosten, durch z.B. Gefängnis- und Prozesskosten. Von Menschenleben, Opfertrauma, und sowas fange ich besser gar nicht erst an.
Tja, aber wozu auch Sozialarbeiter einstellen, wenn man für das Geld doch viel besser irgendwo in Afganistan, oder sonstwo, Krieg spielen kann...
Außerdem wohnen unsere "Entscheider" ja auch nicht in Gegenden, wo sowas passiert, sondern in Stadtteilen, wo die Bullen gleich mit einer Hundertschaft anrücken, wenn nur mal jemand laut furzt! Wann fahren, die denn mal U-Bahn? Höchstens begleitet von all ihren Schergen, um im Wahlkampf Bürgernähe zu demonstrieren....
Es liegt leider nicht nur am nicht vorhandenen Mut, sondern auch am Geld.
Um solche jugendliche Täter wieder "einzunorden", bräuchte man einges an Geld, statt dessen wurden in NRW seit 2003 massenweise Stellen für Sozialarbeiter, Projekte gegen Gewalt und Drogen, etc. gestrichen.
Es war damals schon abzusehen, dass das nach hinten los geht, es wurde schon damals gesagt, dass die Junkies nicht weniger drogensüchtig werden, die Schläger nicht weniger brutal werden, nur weil man Stellen und Projekte einspart. Unsere glorreichen Politiker meinten dann aber mal wieder entwaffnend, irgendwo müsse man ja anfangen zu sparen.
Keiner von denen hat begriffen, dass das eine "Milchmädchenrechnung" ist, denn was da eingespart wurde, bezahlt die Gesellschaft später durch weit höhere Kosten, durch z.B. Gefängnis- und Prozesskosten. Von Menschenleben, Opfertrauma, und sowas fange ich besser gar nicht erst an.
Tja, aber wozu auch Sozialarbeiter einstellen, wenn man für das Geld doch viel besser irgendwo in Afganistan, oder sonstwo, Krieg spielen kann...
Außerdem wohnen unsere "Entscheider" ja auch nicht in Gegenden, wo sowas passiert, sondern in Stadtteilen, wo die Bullen gleich mit einer Hundertschaft anrücken, wenn nur mal jemand laut furzt! Wann fahren, die denn mal U-Bahn? Höchstens begleitet von all ihren Schergen, um im Wahlkampf Bürgernähe zu demonstrieren....
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23.04.2011 um 23:49@DerFremde
@f4tm4n
Stimmt leider.
Und das ist sehr bedauerlich, Deutschland ist prinzipiell ein schönes, lebenswertes Land - aber es fehlt vielen an richtigen Einstellungen und Zielen sowie an Mut.
An Mut, vielleicht auch mal Fehler zu machen, an Mut, vielleicht mal was auszuprobieren.
Nur mehr Strafen oder nur mehr verständnisvolle Pädagogik, nur mehr Geld, nur mehr Bildungsangebote bringen nichts.
Sie müssen auch im richtigen Rahmen stattfinden.
Das ist vermutlich auch eine kulturelle Sache. Wir benötigen in Deutschland aus meiner Sicht eine neue, moralische Wertekultur, unsere Gesellschaft muss wieder zu ihren grundgesetzlich festgelegten und ungeschriebenen, grundlegenden Umgangsformen stehen lernen.
@f4tm4n
Stimmt leider.
Und das ist sehr bedauerlich, Deutschland ist prinzipiell ein schönes, lebenswertes Land - aber es fehlt vielen an richtigen Einstellungen und Zielen sowie an Mut.
An Mut, vielleicht auch mal Fehler zu machen, an Mut, vielleicht mal was auszuprobieren.
Nur mehr Strafen oder nur mehr verständnisvolle Pädagogik, nur mehr Geld, nur mehr Bildungsangebote bringen nichts.
Sie müssen auch im richtigen Rahmen stattfinden.
Das ist vermutlich auch eine kulturelle Sache. Wir benötigen in Deutschland aus meiner Sicht eine neue, moralische Wertekultur, unsere Gesellschaft muss wieder zu ihren grundgesetzlich festgelegten und ungeschriebenen, grundlegenden Umgangsformen stehen lernen.
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23.04.2011 um 23:55@Kc
Ich will nichs schlecht reden, aber dafür ist es zu Spät. Man hätte schon nach der Wende damit anfangen müssen. Ein geeintes Deutschland mit einer gemeinsamen Vorstellung von Anstand und Moral. Wäre sowas überhaupt möglich gewesen? Ich denke eher nicht. Vorurteile zu haben ist Menschlich.
Ich will nichs schlecht reden, aber dafür ist es zu Spät. Man hätte schon nach der Wende damit anfangen müssen. Ein geeintes Deutschland mit einer gemeinsamen Vorstellung von Anstand und Moral. Wäre sowas überhaupt möglich gewesen? Ich denke eher nicht. Vorurteile zu haben ist Menschlich.
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23.04.2011 um 23:56Wolfshaag schrieb:Außerdem wohnen unsere "Entscheider" ja auch nicht in Gegenden, wo sowas passiert, sondern in Stadtteilen, wo die Bullen gleich mit einer Hundertschaft anrücken, wenn nur mal jemand laut furzt! Wann fahren, die denn mal U-Bahn? Höchstens begleitet von all ihren Schergen, um im Wahlkampf Bürgernähe zu demonstrieren....Nein, leider nicht.
Frau Roth oder Herr Cem Özdemir, Frau Nahles oder Herr Ernst fahren nicht U-Bahn durch Kreuzberg in Berlin oder gehen zu Fuß durch Gebiete mit hoher Arbeitslosigkeit, Tristesse und ähnlichen Orten. Sie besuchen keine Schulen, auf denen ein Großteil der Schüler aus niedrigster, sozialer Schicht kommt, ständig Gewalt und Druck herrscht, sie besuchen keine kaputten, schlecht ausgestatteten Jugendzentren.
Diese Leute haben einfach keinen Blick für die komplette Wirklichkeit.
Sie schauen sich lieber irgendwelche Erfolgsstories an und suchen sich ein paar Leute, bei denen sie zu ihrem persönlichen Vorteil Anwalt spielen dürfen. Unabhängig von Nationalität oder Ethnie - ein gewisser Mut zur Erziehung ist zwingend notwendig.
Das muss nicht brutal und hart nur über Strafen gehen, das muss auch über das Vorleben anständigen Verhaltens, über das wirkliche Vermitteln gehen!
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23.04.2011 um 23:57Das ist einfach nur grausam und erschreckend! Ich kann nicht mal im Ansatz nachvollziehen, was in den Köpfen der Täter vorgeht - das können wohl nur Psychologen!
Auch kann ich es nicht verstehen, dass so viele Menschen einfach "weg sehen" wenn unmittelbar vor ihren Augen eine Straftat begangen wird oder einfach nur ein Mensch Hilfe benötigt!
Viele dieser Leute werden sich wohl denken, dass sich jemand anderes schon kümmern wird! Wenn nämlich alle dieses Denkmuster verfolgen kümmert sich Niemand! Viele vertreten wohl auch die Meinung, dass sie das nichts angehe.
Es kann doch nicht so schwierig sein zum Mobiltelefon zu greifen um die Polizei oder die Feuerwehr anzurufen, nein, stattdessen stehen die Menschen lieber um das abbrennende Haus herum und gucken! (Exakt so passiert... hat mir ein Bekannter erzählt der selbst Rettungssanitäter ist und dort mit dem RTW vorbeigefahren ist, weil er Rauchentwicklung bemerkte - er rief dann die Feuerwehr!)
Ich selber kam schon einmal in die Situation wo ich Hilfe hätten gebrauchen können - die Angelegenheit hat sich Glücklicherweise selber geklärt... manchmal obsiegt auch die Vernunft... aber leider viel zu selten!
Aus diesem Grund ist es für mich selbstverständlich anderen Menschen zu helfen, wenn ich sehe, dass diese Hilfe benötigen, egal welche Hilfe das auch immer sei! Denn in einer Gesellschaft sollte man auch für andere Verantwortung übernehmen. Hm, manche haben aber ja leider schon das Problem, dass sie nicht in der Lage sind, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen!
Auch kann ich es nicht verstehen, dass so viele Menschen einfach "weg sehen" wenn unmittelbar vor ihren Augen eine Straftat begangen wird oder einfach nur ein Mensch Hilfe benötigt!
Viele dieser Leute werden sich wohl denken, dass sich jemand anderes schon kümmern wird! Wenn nämlich alle dieses Denkmuster verfolgen kümmert sich Niemand! Viele vertreten wohl auch die Meinung, dass sie das nichts angehe.
Es kann doch nicht so schwierig sein zum Mobiltelefon zu greifen um die Polizei oder die Feuerwehr anzurufen, nein, stattdessen stehen die Menschen lieber um das abbrennende Haus herum und gucken! (Exakt so passiert... hat mir ein Bekannter erzählt der selbst Rettungssanitäter ist und dort mit dem RTW vorbeigefahren ist, weil er Rauchentwicklung bemerkte - er rief dann die Feuerwehr!)
Ich selber kam schon einmal in die Situation wo ich Hilfe hätten gebrauchen können - die Angelegenheit hat sich Glücklicherweise selber geklärt... manchmal obsiegt auch die Vernunft... aber leider viel zu selten!
Aus diesem Grund ist es für mich selbstverständlich anderen Menschen zu helfen, wenn ich sehe, dass diese Hilfe benötigen, egal welche Hilfe das auch immer sei! Denn in einer Gesellschaft sollte man auch für andere Verantwortung übernehmen. Hm, manche haben aber ja leider schon das Problem, dass sie nicht in der Lage sind, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen!
Was sind das für Menschen?
24.04.2011 um 00:07Kc schrieb: Nur mehr Strafen oder nur mehr verständnisvolle Pädagogik, nur mehr Geld, nur mehr Bildungsangebote bringen nichts.Zumindest nicht ohne einen gewissen Zwang. Wer glaubt, dass kriminelle Jugendliche/Erwachsene, oder Drogenkonsumenten, nun plötzlich ein Bildungsangebot/Therapieangebot etc. wahrnehmen, um bessere Menschen zu werden, lebt hinter dem Mond.
Für reine "Kuschel- und Wohlfühlmaßnahmen" ist es längst zu spät.
Man bedenke, Deutschland produziert JEDES JAHR, 80.000 Schulabbrecher ohne jeden Abschluss! Dazu noch all die Leute, die völlig frustriert sind, dank der "tollen" Leistungsgesellschaft, birgt das immensen sozialen Sprengstoff! Und wenn es dann mal wieder richtig knallt, heißt es wieder, damit habe ja keiner rechnen können...
Was sind das für Menschen?
24.04.2011 um 00:09na Gut...das erste Video hat es auf die Verbannungsliste von Youtube geschafft...
soweit so Gut...was jugendliche dazu antreibt?
schaut euch an...schaut diese kranke und seit langer Zeit nicht mehr Zurechnungsfähige Welt an...
bevor ihr jugendliche verurteilt,die die Zeichen der Zeit erkannt haben und einen Scheiss auf euer Werte-System geben...
was für Vorbilder haben sie denn...WELCHE???
schaut euch selbst an...
wer keine Zukunft hat,der handelt auch dem entsprechend...
soweit so Gut...was jugendliche dazu antreibt?
schaut euch an...schaut diese kranke und seit langer Zeit nicht mehr Zurechnungsfähige Welt an...
bevor ihr jugendliche verurteilt,die die Zeichen der Zeit erkannt haben und einen Scheiss auf euer Werte-System geben...
was für Vorbilder haben sie denn...WELCHE???
schaut euch selbst an...
wer keine Zukunft hat,der handelt auch dem entsprechend...
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