Warum glauben wir, etwas anderes oder besseres zu sein als ein Tier?

@Aldaris
Was spricht denn dagegen?

@Demandred

Erst kommt das Fressen, dann die Moral!

Hat eine Rasse keine natürlichen Feinde mehr, wird sie sich vermehren und das ökologische Gleichgewicht aushebeln. Bedeutet: Andere Wesen (seien es Pflanzen oder Tiere) werden wohl oder übel ausgerottet, gezüchtet oder verdrängt.

@Aldaris
Das muss nicht die Regel sein.
Das ist doch sowieso erst nur einmal vorgekommen,
das kann genauso gut ein evolutionärer Ausrutscher sein.

@Demandred

Aber dieses Prinzip ist schon seit Milliarden Jahren existent. Ich denke, dass sich der Mensch weiterentwickeln wird und nur dann ist es möglich, andere Lebewesen entsprechend wertschätzen zu können. Bspw. keine Tiere mehr unter unwürdigen Lebensbedingungen zu halten.

@Demandred


Was ist das denn für ein sinnloser Schmarn?
Wenn ich alle gleich behandeln würde, dann helfe ich ihm natürlich. oO


Erzähl doch kein Scheiss.

Du würdest ein unschuldiges Baby im Feuermeer sterben lassen aber einem Behinderten helfen?

Das widerspricht sich doch gewaltig!

Du dürfest wenn du ALLE GLEICH behandelst, dem Behinderten natürlich nicht helfen.

Ziemlich inkonsequent, mein Freund.

@Aldaris
Na, dann lieber jetzt als später.
Aber ich glaube nicht,
dass das in naher Zukunft der Fall sein wird.


@Ikarus23
Bei dem Beispiel mit dem Kind stand ich auch vor einer Wahl zwischen 2 Kreaturen.
Dem Behinderten hilft man oder halt nicht.
Das ist kein Vergleich.

Eine andere Option gibt es für mich nicht. Naja, sind jetzt ein wenig vom Thema abgewichen. Ich klink mich erstmal aus hier.

@Demandred

Du gibst vor absolut keine Wertunterscheidung vorzunehmen.

Du sagst Fliegen sind so wertvoll wie Hunde und Menschen.

Trotzdem ziehst du einen Hund einem Baby vor, damit signalisierst du dass du Menschen als niedriger als Tiere erachtest.

Wenn du alle gleich behandelst musst du entweder allen helfen oder allen Hilfe verweigern. Und schwer zu glauben dass jemand der Menschen als wertloser als Hunde ansieht, allen hilft.

Außerdem hast du dich ja bereits als Egoist geoutet der Menschen hasst und ihre Anwesenheit nicht erträgt.

Zitat von Lurtz:

und vor allem praktisch, dass man die seltenen Früchte der Menschheit ernten kann ohne ihre Gegenwart zu ertragen zu müssen.

Also wie passt das zusammen dass du Behinderten hilfst?

@ramisha Seite 8
Lies doch, bitte mal meinen Text von Seite 7!

Niemand kann etwas dafür, welcher Spezies er angehört.

@littlebuddha69
Mhm, nicht miderwertig oder schlechter, aber ich würde sagen anders.... Und sorry, denke oft nicht drüber nach wenn ich so Fremdwörter benutze.

Menschen können, im Gegensatz zu Tieren über ihr handeln und ihr Denken nachdenken.

@Ahiru

Können sie das? Warum gibt es dann immer noch soviel Leid auf der Welt (bei Menschen und Tieren gleichermaßen)?

@Aldaris

Fressen vor der Moral widerspricht der Behauptung, Menschen seien intelligent und vernunftbegabt.

Menschen kann man am ehesten mit den Karnickeln in Australien vergleichen. Die vermehrten sich auch mangels natürlicher Feinde explosionsartig und vernichteten dann ihre Lebensgrundlage. Nichts anderes tut der Mensch und ist damit nicht vom Karnickel zu unterscheiden. Oder von Ratten und Schaben.

Intelligenz und alles kaputtmachen widerspricht sich. Man sagt ja auch meist, wenn zwei sich prügeln, sie seien dumm, als wenn sie es mit Reden klären.

Einige wenige Menschen sind intelligent, das mag sein. Der Rest wird nur stumpf von seinen Trieben gesteuert. Stumpfer als bei jedem anderen Tier.
Aus diesen genannten Gründen lehne ich es strikt ab, Menschen als wertvoller als andere Wesen anzuerkennen.

@Ahiru
Meinen Text von Seite 7 würde ich dir auch mal empfehlen!
Bin gespannt was du dazu zu sagen hast!

@Ikarus23
Tiere zu klonen ist unsinnig und dumm, warum sollten Tiere uns bezüglich unserer Dummheiten nacheifern? Geklonte Tiere braucht weder Mensch noch Tier!

solange die tiere nicht uns menschen irgendwann klonen...

@Paka

Red kein Müll. Wo vermehrt er sich denn bitte?

Seit Jahren sinkt die Bevölkerung in Deutschland. Schon gewusst dass vor 100 Jahren auch schon so um die 80 Millionen Menschen in Deutschland waren? Dahingehend hat sich in Deutschland kaum was verändert! Und es werden immer weniger!

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1358/umfrage/entwicklung-der-gesamtbevoelkerung-deutschlands/

Wenn der Trend so weiter geht wird sich die Bevölkerung in Deutschland bis 2100 halbieren!

@littlebuddha69

Ich habe es von einer rein technischen Seite aus bewundert ;) Ich befürworte es nicht, aber die Tatsache dass der Mensch überhaupt fähig ist so etwas zu tun.

Ich kann auch sagen ich finde Atombomben interessant, heißt aber nicht dass ich sie befürworte.

@Paka
Ja, können sie. Weiß aber nicht, wie du dazu den Bogen zu soviel Leid auf der Welt spannst.

@littlebuddha69
Mit deinem Text hast du völlig Recht.
Das Problem am Menschen ist, dass er die Wahl hat.
Das haben Tiere nicht.
Ein Fuchs kann sich nicht entscheiden, ob er nun das Kaninchen reissen will oder nicht. Entweder der Instinkt packt ihn, oder nicht.
Er denkt nicht darüber nach.

Menschen haben viele Entscheidungen zu treffen und denken viel nach.
Was dabei raus kommt, ist ein anderes Paar Schuhe.
Im Endeffekt ist die Menschheit natürlich schon eine Schande, geb ich gerne zu. Ich muss ehrlich sagen, ich bin froh, dass ich nicht reich bin... und mit reich meine ich so superreich, wie die vielen Bekloppten die ich oft im TV sehe.

Mein Lieblingsbeispiel waren glaub ich zwei Damen an die 60/70, die ihren Hunden Scampi und Kaviar serviert haben. Weil die habens ja verdient, sind ja schließlich keine Mittelklasse Hunde.

Ich könnte nicht damit leben, in Reichtum zu schwelgen während andere auf der Welt leiden.

Anderes tolles Beispiel, obwohl ich die Sendung eigentlich nicht ausstehen kann, war neulich Galileo Big Pictures: Ein superreicher Chinese hatte in seinem Juwelierladen eine Kundentoilette aus purem Gold (sogar der Pott), und als Gegenbeispiel eine Hochschulabsolventen die in einem 2m² Appartement wohnen muss, weil sie sich nichts anderes leisten kann...

@Paka
Warum es so viel Leid gibt? Einfach, Mexico wird von Drogenbossen beherrscht, deshalb dort das Leid.

In Afrika kaempfen sehr viele Laender fuer eine bessere Zukunft als freie Buerger, deshalb so viel Leid dort.

In Japan eine Naturkatastrophe, deshalb dort das Leid.


Und da kann man jetzt halt einen Haufen Laender aufzaehlen, weshalb es dort so viel Leid gibt.

@Demandred
Wenn du dein "größtes Talent", deine Sturheit,
ein wenig vernachlässigt hättest, wären wir
ein Stückchen weiter gekommen.

@littlebuddha69
Ich habe mir deinen Beitrag von Seite 7 noch mal reingezogen
und bin zu dem Schluss gekommen - zu dem ich eigentlich
meistens komme:

Wir müssen uns in der Mitte treffen, die Menschen grundsätzlich als arrogant,
hochmütig und voll von "stinkendem Eigenlob" zu bezeichnen, ist falsch.
Negativbeispiele verderben den Gesamteindruck.

Ich denke da z.B. an einen selbsternannten Künstlerfürsten namens Lüpertz,
der durch seine künstlerische Darstellung schon halbe Städte gegen sich
und seinen Dillentantismus aufgebracht hat.

Esd gibt Menschen, die wirken im Stillen, für ihresgleichen, für Tiere, für
den Erhalt der Natur. Ein solches Engagement sucht man bei Tieren
vergebens, das findest du nur beim Menschen.

Und in Anbetracht der Tatsache, dass nur wir etwas ändern können,
brauchen wir uns auch nicht klein und hässlich zu machen, sondern sollten
uns unserer Möglichkeiten und unserer Verantwortung bewußt werden,
aber immer noch mit dem stolzen Gefühl, ein Mensch zu sein.