Eine zweite Chance: Würdet ihr sie annehmen?

dieses klasse- indianische sprichwort passt auch zu diesem thema (finde ich^^)


"Der Tod ist der einzige weise ratgeber, den du hast. wende dich an den tod, deinen begleiter, dann wirst du deine verdammte kleinlichkeit aufgeben. wenn der tod dich ständig begleitet hast du keine zeit für närrische gedanken und spielerein, denn er kann dich jederzeit ereilen.
Da jede handlung in meinem leben den tod bedeuten kann, kenne ich weder zweifel noch reue. da du aber denkst, dass du unsterblich bist und die entscheidungen eines unsterblichen können bereut/bezweifelt oder rückgängig gemacht werden. in einer welt, wo der tod der jäger ist, da ist keine zeit für reue und zweifel. da ist nur zeit für mut und entscheidungen. Viele unserer befindlichkeiten verlieren an bedeutung und unsere launen/eitelkeiten/nöte und hemmungen können überwunden werden, wenn wir uns klarmachen, dass wir nur uns selbst und unserem tod rechenschaft schuldig sind. es gilt nur zu gewinnen, ein erfüllts reiches leben."

@Harbor_7

Ja ich will gar nicht wissen wie alt dieser Spruch schon ist :D Meine Oma hat den früher immer gesagt wenn etwas passiert ist ;)

@SaiMen


wuerdest du deinen vorherigen beitrag nocheinmal schreiben, wenn du koenntest ?

@niggie
Eine interessante Ansicht...

@SaiMen
Aber irgendwie ist da schon was wahres dran...man weiß nie was kommt, sollte aber immer das Beste daraus machen ;)
Nur zum Glück kann man sich die Pralinen, die einem eher schmecken raussuchen :D

@larryned
Kannst Du auch mal was sinnvolles beisteuern?

was sollen diese persoenlichen attacken ? wer gibt euch das recht ,mich persoenlich zu attackieren?

@larryned
niemand greift dich persönlich an. Aber lass die Diskussion hier in Ruhe oder leiste sinnvolle Beiträge.

Deine sinnfreien Einzeiler nervern!!!!

Eine zweite Chance würden wir nicht annehmen, wir nehmen sie an, nur reisen wir dazu nicht in die Vergangenheit.
Fehler bleiben doch nicht ohne Wirkung. Wir arbeiten damit, sind bestrebt, sie auszugleichen, es besser zu machen.

@larryned

"lass bitte die dummen Einzeiler!

Entweder du teilst dich so mit, dass es jeder versteht oder lass es... Deine Einzeiler- Depreischiene nervt...

Kannst gerne deine Meinung sagen, aber dann bitte ausführlicher und nicht immer in eingeworfenen zusammenhangslosen Einzeilern....

Danke"

das ist nicht persoenlich ?

@SaiMen

deine meinung und dein verhalten NERVT !!

@SaiMen

SaiMen schrieb:Da hast du etwas falsch verstanden.

Das kann, will und werde ich nie ausschließen.

SaiMen schrieb:Ich habe geschrieben das auch ich Dinge hätte oder habe, die ich ändern wollte bei einer 2ten Chance, aber ich dann einsehe, das ich nicht ich wäre wenn gewisse (auch schlimme oder negative) Dinge nicht geschehen wären.

Da sind wir völlig beieinander, da habe ich auch gar nichts gegen gesagt.

SaiMen schrieb:Also hast du da was falsch verstanden...

Wie schon gesagt, so etwas soll vorkommen.

Und das das Leben mit einer zweiten Chance nur easy wäre habe ich auch nirgends geschrieben.
...
also les lieber nochmal

Das habe ich doch glatt getan. Und bin (wieder) über die folgenden Zeilen gestolpert:

Ganz am Anfang schrieb Ems:

Das Leben würde dann nur auus positiven Ereignissen bestehen.Das wäre fatal.
Nur wer das schlechte kennt,kann das Gute schätzen.
Die Fehler im Leben haben dein/mein Leben geprägt und daran wachsen wir.
Nein,mein Leben ist trotz der Missstände ok.Es kann nicht alles gut sein.

Worauf du antwortetest:

Ja sehe ich genauso.
Im ersten Moment wird jeder schon mal gedacht haben:" mist das hätte ich besser nicht gehabt/ das wäre besser nicht passiert" aber gerade deswegen sind wir ja wir.

und später

SaiMen schrieb am 08.04.2011:Doch dann ist es umso schöner... Könnten wir Dinge im nachhinein ändern wüssten wir irgendwann nicht mehr wie sich etwas gutes anfühlt.

Das verstehe ich so, dass jede Änderung zum Positiven wäre. Denn nur aus dem Gegensatz zum Negativen ergibt sich ja das ehrhebende Gefühl des Guten. Oder meintest du das nicht?

Zumindest spricht dieses Zitat von dir für diese Interpretation:

Ich denke auch durch schlimme Dinge die uns passieren lernen wir erst das Gute was uns widerfährt zu schätzen und können es besser genießen.

Also, möglicherweise habe ich dich falsch verstanden oder auch nur zu viel in deine Aussagen hineininterpretiert. Dann bitte ich um Verzeihung. Es lag mir fern, dir eine Position zu unterstellen, die du nicht vertrittst.

Es ging mir eigentlich nur darum, darauf hinzuweisen, dass es völlig müssig ist, sich über Wenn und Hätte zu unterhalten. Wir sind die, die wir sind, weil wir durchgemacht haben, was wir durchgemacht haben. Ja, da ist wohl was Wahres dran. Aber sind wir nur das? Haben wir keinen eigenen Charakter? Keine genetische Disposition? Keine Erziehung? Einflüsse von außen die sich unserem Einfluss entziehen?

Was ich sagen will ist einfach folgendes: selbst wenn wir die eine oder andere Entscheidung revidieren würden, weil sie im Nachhinein betrachtet "suboptimal" war, heißt das noch lange nicht, dass hinterher alles besser gewesen wäre, da wir nicht in der Lage sind zu beurteilen, was sich daraus wieder ergeben hätte. Wären wir anders? Bestimmt. Viel anders? Da bin ich mir schon nicht mehr sicher. Besser oder schlechter? Keine Ahnung!

Erlaubst du mir eine Frage:
Wenn du dich doch mit deinem Leben arrangiert hast, du also selbst die negativen Erfahrungen als sinnvolle und evtl. notwendige Erfahrungen einsortierst, warum überrascht es dich dann so, dass die meisten anderen es auch so sehen? (Oder habe ich dich da auch wieder falsch verstanden?)

Bleibt mal bitte sachlich.

wenn es um was bestimmtest geht, würd dich die chance gern annehmen.. ich würd die zeit nich all zu weit zurückdrehn, doch zumindest soweit, dass ich mit einem gewissen menschen mit dem ich die schönste zeit die ich bisher hatte verbracht hab, schon früher kennenlernen könnte.. und somit mehr zeit mit ihm gehabt hätt. Wenn dass der Fall gewesen wär.. wären mir auch andere sachen erspart beblieben und ich hätt mehr von ihm gehabt.
und vielleicht wär jetz die lage etwas anders als sie es ist.

@Lufton

Okay das ist wirklich etwas missverständlich von mir geschrieben ;)

Ich meinte nicht das das Leben nach Änderungen nur noch positiv ist, sondern, dass man, wenn man alles zum Guten wenden würde die wirklichen schönen Dinge nicht mehr zu schätzen weiss.

Lufton schrieb:Wenn du dich doch mit deinem Leben arrangiert hast, du also selbst die negativen Erfahrungen als sinnvolle und evtl. notwendige Erfahrungen einsortierst, warum überrascht es dich dann so, dass die meisten anderen es auch so sehen? (Oder habe ich dich da auch wieder falsch verstanden?)

Nein hast du nicht.
Ich habe mir nur gedacht, dass bei der Bandbreite an verschiedenen Individuuen in dem Forum bestimmt auch jemand das krasse Gegenteil meiner Meinung hat.

Hoffe haben den anderen jetzt verstanden?! :)

Grüße

Simon

@SaiMen

es gibt sicher auch genug die gern ein andres leben gehabnt hätten. würd mich eher wundern wenns solche nicht gebe :)

@Valkyre


hast du den thread verfolgt ?

@SaiMen

SaiMen schrieb:Ich habe mir nur gedacht, dass bei der Bandbreite an verschiedenen Individuuen in dem Forum bestimmt auch jemand das krasse Gegenteil meiner Meinung hat.

ich glaube so einen wirst du hier nicht finden, denn dieser würde seine ganze persönlichkeit und sein handeln in frage stellen und damit sein ganzes leben. ich glaube das tut kein gesunder mensch^^

@Valkyre

Valkyre schrieb:würd mich eher wundern wenns solche nicht gebe

Natürlich gibt es die. Es vergeht kaum ein Tag, wo ich nicht sage: in meinem nächsten Leben lerne ich etwas vernünftiges. Steinmetz oder Schreiner und nicht diese Mist-EDV... ;)

@larryned

ich hab die erste seite gelesen und die letzte hier jetz teilweise ..


@Lufton

mh.. im nächsten leben ganz ehrlich wär ich lieber was anderes als ien mensch, mensch sein is zu kompliziert :P bis man dann endlich mit den ganzen ausbildungen fertig is.. dann kann man später noch mal weiterbilden anfangen.

aber im großen und ganzen würd ich nich viel ändern wollen bei mir.. also bis ein paar details

schließlich tragt das erlebte ja auch zu charakterbildung bei, und wenn vielles nicht passiert wäre wie es is, weiß ichnich ob ich heute der gleiche mensch wär

Auf einige Erfahrungen hätte ich schon gerne verzichtet. Glaube nicht, dass man wirklich alles erlebt haben muss.

Eine komplett zweite Chance möchte ich trotzdem nicht. Wer weiß, was dann passieren würde.

Lufton schrieb:Steinmetz

na ja. könntest auch in einer muckibude deine spärlichen muskel aufbauen :D
es sei den du verfolgst damit eine andere absicht ^^

Lufton schrieb:selbst wenn wir die eine oder andere Entscheidung revidieren würden, weil sie im Nachhinein betrachtet "suboptimal" war, heißt das noch lange nicht, dass hinterher alles besser gewesen wäre, da wir nicht in der Lage sind zu beurteilen, was sich daraus wieder ergeben hätte. Wären wir anders? Bestimmt. Viel anders? Da bin ich mir schon nicht mehr sicher. Besser oder schlechter? Keine Ahnung!

guter beitrag, sehe es ebenso

gruß