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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

2.540 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Rauchen, Kiffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 00:52
Zitat von 3.143.14 schrieb:im medizinischen Fällen kann es Schmerzen lindern
Alkohol doch auch, oder? Und er wirkt desinfizierend. @Bellaphönix


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 00:52
@Südlicht

Es ist einfach albern. Wie viele Menschen ruinieren sich mit Alkohol das Leben und das Leben der Familie / Kinder / etc. Das ist absolut legitim. Da wird dann von Eigenverantwortung gesprochen.

Alles andere ist dann schon quasi auf Meth Niveau.


Ist der Dealer die Gefahr oder machts dann doch das Verbot gefährlich? Fragen über Fragen.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 00:56
naja du kannst ja mal versuchen Desinfektionsmittel zu trinken ich glaub das geht schief :D Ich würde es lieber zur Wundreinigung verwenden @Südlicht

Erst einmal Gras zur Schmerzlinderung bei Krebspatienten würde ich vorziehen anstatt das man gleich Morphin nimmt


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 09:38
Ich selber kiffe seit über 10 Jahren mehr oder minder täglich. Mein Hirn ist heile (lt. Neurologen), meine Lunge ist heile, meine Blutwerte gut und ich bin kein Junkie. Hab eine Arbeit, eine Wohnung und ein intaktes soziales Umfeld. Hab einen guten Schulabschluss und meine Ausbildung auch mit einem 1er Schnitt abgeschlossen. Weder gammel ich rum, noch hab ich das Bedürfnis härtere Drogen zu nehmen. Gab auch Zeiten, wo ich problemlos mal paar Wochen gar nicht geraucht habe, weil ich einfach keinen Bock hatte. Und ich kenne viele in meinem Umfeld, bei denen es genauso ist. Einer macht gerade seinen Dipl. Ing. Nur um ein Beispiel zu nennen.

Ob Gras gefährlich ist? Ja und nein. Kommt immer auf den Konsumenten und sein Backround an. Mir hat es nie bei irgendwas geschadet. Das ich sicherlich irgendwann gesundheitliche Probleme bekommen kann, das ist mir klar. Immerhin ziehe ich was durch meine Lunge, was da nicht hin gehört. Aber das tut ein Raucher auch. Nur ist das eine gesellschaftlich akzeptiert und das andere verboten.

Selbstverständlich würde ich niemals Auto fahren, wenn ich gekifft habe. Oder auch sonstige Dinge tuen, die mit großer Verantwortung einher gehen. Aber das sollte, finde ich, selbstverständlich sein. Wenn meinen Nachbarin mich bittet auf ihre Lütten aufzupassen, dann kiffe ich natürlich nicht. Auch vor oder während der Arbeit nicht. Ich kümmer mich nebenbei noch um meine Großmutter (baden, einkaufen etc.) und da würde ich auch niemals vorher kiffen. Nur wenn ich weiß, dass absolut Feierabend ist. Ausser am WE (da rauch ich dann schonmal mehr) rauch ich halt meist abends vor dem Fernseher. Und das schon über etliche Jahre (mit kleineren Unterbrechnungen). Ich kann auch schlafen ohne zu kiffen, weil es wie gesagt immer wieder vor kommt, dass ich kein Bock hab und eine Pause mache.

Wieso sollte ich es nicht machen? Ich hab keinerlei Beeinträchtigung. Und das über einen wirklich langen Zeitraum. Hab früh angefangen, muss ich zugeben. Aber bis jetzt bin ich körperlich und seelisch nicht dadurch beeinträchtigt. Und das mit der Einstiegsdroge...naja...jemand sagte Kristallzucker sei eine Einstiegsdroge, da musste ich schmunzeln ;-). Weil das wahrscheinlich sogar eher der Realität entspricht. Gras und Heroin sind soooooooooooooooo anders, haben ein komplett anderes Wirkungsspektrum. Wenn mir Gras gefällt, wieso sollte ich Heroin ballern? Wenn ich seelisch kaputt bin und Drogen nutze um der Realität zu entfliehen, gut ok, dann denke ich, dass man immer mehr will und steigert. Aber ich kiffe nicht um zu fliehen. Wenn nichts da ist, dann ist halt nichts da. Dafür raube ich keine alten Omas aus oder greife zur nächst "höheren" Droge.

Ich kannte mal einen Junkie sehr gut, er meinte, dass es sowas wie pauschale Einstiegsdrogen nicht gibt (er fing mit Chemie, Speed etc., an und kam Jahre später auf Heroin, hat aber nie gekifft). Drogen sind so individuell wie Menschen auch. Pauschalisieren bringt keinem was.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 09:52
Viele Beiträge... kann man nicht alles lesen.

Kiffen ist genauso "schlimm" wie saufen.

Gegen ein Glas Rotwein ein- zweimal die Woche ist (meiner Meinung nach) genauso wenig einzuwenden wie nen Joint zum Wochenende. Schlimm ist es nur, wenn man es dann nicht mehr unter Kontrolle hat.

Streng genommen sind Chips, Schokolade, Kuchen etc. dann auch Einstiegsdrogen zum fett werden inkl. Herzverfettung.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 11:14
@Simulacron3

Das ist, glaub ich, einer der venünftigsten Beiträge in diesem Thread... so ist es nämlich.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 12:41
Die Gefährlichkeit wird stark unterschätzt. Von Kiffern kann man aber nichts anderes erwarten, als dass sie sich in Ausreden ausflüchten, die da unter anderen lauten: Andere Drogen sind viel schlimmer. Auch belügt man sich, wie man nur kann. So werden psychische und soziale Veränderungen meist nicht wahrgenommen.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 13:13
@DerBobo
@Bellaphönix

naja ich glaub das kriegen sie nich mehr hin.

sie kommen selten vor Mitternacht ins Bett,

können manchmal bis früh nicht schlafen,

haben oft "Brei im Kopf", dh sind desorientiert,


mit einiger Mühe schaffen sie ABM, Arbeiten bis Mittag,

weil sie es länger ohne Alkohol gar nicht aushalten,

aber diese Maßnahmen sind ja auch schon wieder reduziert worden,

weil sie ja letzten Endes alle gestützt waren u es kein Geld dafür mehr gibt.

u der so genannte 1. Arbeitsmarkt, da fallen sie ja glänzend durch jede Bewerbung,

falls sie ühaupt mal eine fertig kriegen.


u der Rest, die fehlende Leistungsfähigkeit, die zeigt sich dann spätestens in der Probezeit.

wie soll das gutgehn?




mfg,


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 13:22
Kiffen macht müde warum soll er nicht schlafen können? Es mangelt einfach am Antrieb etwas ändern zu wollen. @thomaszg2872


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 13:38
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Gefährlichkeit wird stark unterschätzt.
Irgendwie wird diese Aussage von den bisher hier gezeigten Statistiken und Gefährdungseinstufungen nicht gestützt.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 13:44
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Gefährlichkeit wird stark unterschätzt. Von Kiffern kann man aber nichts anderes erwarten, als dass sie sich in Ausreden ausflüchten, die da unter anderen lauten: Andere Drogen sind viel schlimmer. Auch belügt man sich, wie man nur kann. So werden psychische und soziale Veränderungen meist nicht wahrgenommen.
Dieser Satz ist toll mit ein par Wortänderungen kann man vieles als sehr Gefährlich darstellen

Die Gefährlichkeit wird stark unterschätzt. Von Sportlern kann man aber nichts anderes erwarten, als dass sie sich in Ausreden ausflüchten, die da unter anderen lauten: Andere Tätigkeiten sind viel schlimmer. Auch belügt man sich, wie man nur kann. So werden psychische und soziale Veränderungen meist nicht wahrgenommen.
Sportler trainieren oft bis zur psychischen und Physischen Belastbarkeitsgrenze oder sogar darüber hinaus, grenzen sich von Nicht-Sportlern ab und leben in iher eigenen Welt.
Unfallrisiko Sport: sehr hoch http://www.kfv.at/unfallstatistik/index.php?id=75&no_cache=1&tab_txt=Unfallrisiko%20je%201.000%20gleicher%20Altersgruppe%20bei%20Heim-%2C%20Freizeit-%20und%20Sportunf%C3%A4llen&kap_txt=Heim-%2C%20Freizeit-%20und%20Sportunf%C3%A4lle&report_typ=%C3%96sterreich

Also was nun, weiter pauschalisieren und über ein Sportverbot nachdenken oder die Drogenpolitik überdenken.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 13:53
@Bellaphönix


Ja. Kiffen macht gleichgültig.

Mir doch egal !!



mfg,


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06.01.2012 um 13:55
Scientology Gehirnwäsche lässt grüßen...


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 14:00
Das ist der Sichere Tod

@proroboter
Lieber nicht die sollen durch Anonymous untergehen. :D


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 14:10
Gefährlich ?

Körperlich NEIN!
Geistig? bei dauerkonsum eindeutig JA !

ABER bei Alkohol (dauerkonsum) kann man beides bejaen (schreibt man das so ?) Hinzukommt, das Alkohol gewalttätig macht, und tödlich ist.

Die Dosis macht das Gift.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 14:11
Macht es auch selbst Freunde zählen nix mehr @@thomaszg2872


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 14:38
@Bellaphönix

naja der eine hat jetzt aufgehört, aber damit sind auch alle Menschen aus seinem Leben verschwunden weil sich alles auf dieser Basis aufgebaut hat

so daß er jetzt immer alleine dasitzt...

auch nicht wirkl ok find ich....



mfg,


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 14:51
Aber das wird sich mit der Zeit ändern glaub mir, es ging mir nicht anders. Ich bin froh das ich den Schritt gemacht hab. @thomaszg2872
Man muss sich einen neuen Kreis aufbauen. Nicht einfach aber machbar.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 14:55
Einige Textpassagen sind hier und da echt zum schmunzeln... :)

Ich übertreib jetzt mal etwas:

Autofahren = gefährlich, gewisses Suchtpotenzial vorhanden, also verbieten!

Fußball = erhöhtes Unfall- und Suchtrisiko, also verbieten!

Geld: Suchtpotenzial hoch 10, fördert kriminelle Energie, schnellstens verbieten!!!

Das Leben an sich = sowieso gefährlich, also verbieten!

:D :D :D [Übertreibung aus]


Ich muss hier den Leuten beipflichten, die sagen, dass es auf die Person selbst ankommt, ob Cannabis zur Einstiegsdroge wird oder nicht. Wer den speziellen Cannabis-Törn mag, wird nicht zu anderen Drogen (nicht mal zu Alkohol) als Ersatz greifen, wenn mal nix zu rauchen da ist.
Wer stattdessen hauptsächlich auf das Bedröhnen aus ist, egal womit, Hauptsache es dreht sich im Schädel, der ist extrem gefährdet, zu anderen (und weitaus gefährlicheren) Drogen mit höherem Suchtpotenzial zu greifen.

Die Aussage, dass Kiffer alle süchtig sind und sich allein deshalb andauernd selbst belügen und sich in Ausreden flüchten, ist ein beliebtes Totschlagargument, weil einem andere Argumente fehlen.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

06.01.2012 um 16:18
@Thawra

Danke

@libertarian

Keiner hat gesagt dass das Kiffen harmlos ist. Der falsche Umgang damit kann sicherlich arg nach hinten losgehen. Auch das Rauchen von Zigaretten ist sehr ungesund - es lässt die Haut vorschnell altern, die Lunge leistungsunfähiger machen und und und...

Jeder der kifft muss wissen WIE er damit umzugehen hat. Ich mache mir sicherlich viele Feinde, wenn ich sage dass es auch seine guten und gesellschaftlichen Seiten hat. Eine Einstiegsdroge ist, wie schon im letzten Beitrag gesagt, auch die Tafel Schokolade oder der übermäßige Genuss von Pommes.

Jedes Jahr sterben hunderttausende Amerikaner an Fettleibigkeit. Wird Mc Donalds nun verboten? Nein.

Jedes Jahr sterben allein in Deutschland zigtausende Menschen an Alkohol. Ich möchte damit das Kiffen nicht legitimieren - aber man sollte es auch nicht dämonisieren. Nicht der Kiff ist schlimm, sondern derjenige der nicht weiß damit umzugehen.


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