Pallas schrieb:Es geht nicht darum nichts mit homosexuellen Menschen zu tun haben wollen, sondern darum, dass es für ein Kind schlimm sein muss, wenn es es wegen dergleichen abgelehnt wird. Wie würdest du dich fühlen, wenn du dich "outen" (vielleicht nicht das passende Wort, aber mir fällt kein anderes ein) würdest und deine Eltern dich ablehnen?
Das wäre natürlich nicht sehr schön aber wenn es so ist ist es eben so, vielleicht sehen es die Eltern ja noch ein, wir reden ja hier von hypothetischen Situationen, in der Realität sieht das dann oft anders aus. Aber wenn sie es eben nicht akzeptieren können dann müssen halt andere Lösungen gefunden werden usw. es ist nun mal so das man sich Familie nicht aussuchen kann das macht oft sehr vieles unnötig kompliziert, und das nur weil man aufgrund der Verwandschaft trotzem eine gewisse Bindung zueinander hatt.
Ich hätte da vielleicht ein einigermaßen passendes Beispiel:
Ich bin 18 Jahre alt, wohne zz. noch bei meinen Eltern, beide sind Katholiken, Mutter sogar im Kirchenrat ( oder sowas ka.. irgendwas bei der unserer dorfkirche halt :>), Vater geht halt alle "heiligen Zeiten" mal in die Kirche wie man so sagt, wenns halt sein muss.
Ich selbst natürlich getauft, Kommunion & firmung mit 16 wars glaub ich... tja, jedenfalls bis nach der Firmung hatt mich das Thema nicht interessiert und man hatts halt murrend über sich ergehen lassen, jetzt da das interesse dann da war hab ich mir meine Eigene Meinung zu dem Thema gebildet blabla lange rede kurzer Sinn ich hab meinen Eltern dann offenbart das ich aus der Kirche definitiv austreten werde zu einem noch nicht festgelgen Zeitpunkt ( bin zu faul
:D) und die waren halt auch geschockt und haben sich sicher nicht darüber gefreut.
Vor allem mein Vater scheint sich da noch n bisschen zu sträuben aber ich denk mir eben was solls, es ist meine Entscheidung bzw. ich BIN eben so und wenn sie damit nicht klar kommen is das ihre Sache, mir geht das dann am Arsch vorbei.
Pallas schrieb:Und im Thread geht es nicht darum, wie man zur Homosexualität steht, sondern darum, was wäre, wenn man ein homosexuelles Kind hätte.
Trotzdem kann man ja auch n bisschen auf Homosexuellität genrell eingehen, sich jetzt nur auf diesen einen Punkt zu fixieren bringt ja bei einer Diskussion auch nix.
Pallas schrieb:Welche Werte meinst du denn genau?
Das was du so aufgezählt hast, intoleranz gegen was auch immer, also generell intoleranz.
Paka schrieb:So ist es, wenn man sein Kind ablehnt, ist das einfach nur assi.
Und ja, man sollte einen Grund haben, etwas nicht zu mögen, alles andere ist unlogisch und dumm.
Ouh gehen wir jetzt schon zu Beleidigungen über? Soso, du kannst also bei ALLEM was du nicht magst ganz genau begründen warum das so ist? Ich mein klar, kann ja schon sein, vielleicht kannst du das sogar wirklich, aber das heißt noch lange nicht das andere das auch können müssen oder gar WOLLEN.
Oder willst du anderen vorschreiben das sie etwas nur dann nicht mögen
dürfen wenn sie es dir logisch und rational erklären können?