@Vymaanika @Daak Auf solche Beispiele habe ich nur gewartet: "Wenn ein Architekt nach 20 Jahren..."
Wir reden hier von Leuten, die nie richtig gearbeitet haben, die nicht arbeiten wollen
und die nie arbeiten werden! Und meine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen würden
auch nicht so aussehen, dass ich einen Beinamputierten die Straße kehren lasse.
Ach nee, der bezieht ja Invalidenrente!
Es ist schon ein bißchen dreist, darüber zu urteilen, ob meine Steuerabgaben mir
weh tun und wie hoch sie sind und das von Leuten, die offenbar nicht einen
Finger krumm machen und doch ernährt werden! Über euch machen sich auch
Leute Gedanken, die nicht gerade am Hungertuch nagen, für die es nur
undenkbar ist, sich als erwachsener Mensch durchfüttern zu lassen.
Eine alte Mähr sagt, dass es vor Jahrzehnten, als sie noch existierte, es in der DDR
so war, dass du arbeiten musstest, es sei denn, du warst Hausfrau, dann
durftest du auch zu Hause bleiben. Aber die meisten Frauen haben mitgearbeitet,
fast wie im Kommunismus, wo die Arbeit angeblich zum Bedürfnis wird.
Hat einer nicht gearbeitet, musste er nachweisen, wovon er denn seine
Brötchen kauft. Da blieben mehrere Möglichkeiten: entweder er arbeitete
schwarz, er klaute oder er prostituierte sich - war alles verboten. Und so
kam er in den Knast, klebte Tüten und wurde somit produktiv.
In grauer Vorzeit gab es in der damaligen DDR keine Arbeitslosen, jeder hatte
eine, alle hielten das für selbstverständlich und lebten glücklich und in Frieden,
zwar ohne Bananen, aber mit Mauer. Und trotzdem ging sie unter, die DDR,
sang und klanglos, wie Robert Blum.
Wenn ich so sehe, was sich in Deutschland tut, wie einer nach dem anderen
die Arbeit oder die Lust daran verliert, wie der Mittelstand die Unterschicht
erreicht hat, wie immer mehr Läden schließen und wir trotzdem immer
mehr Mäuler stopfen müssen, dann graust mir.