Lügen dicke Menschen sich einen in die Tasche?

Zuviel ist nie gut. :D

Ich glaube kaum das richtig Übergewichtige glücklich sind.Ich mein, der Alltag muss doch für diese Menschen eine Qual sein. Ok, Ausnahmen gibt es immer. Die sind aber sicher auch nicht glücklich, wenn dann festgestellt wird, dass sie diverse gesundheitliche Probleme haben.

Ich hab für "Spätestens, wenns um die Gesundheit geht, können die sich nicht mehr belügen" gestimmt. ^^

@Vespasia
Wann ich es für angebracht halte, mich für so einen Schwachsinnsvergleich zu entschuldigen, darfst Du getrost mir überlassen.

Das mit Deinem Mann tut mir leid, gehört hier aber nicht hin. Ach, dass Du Segelohren hast: nun ja...wie soll ich es sagen? Das Leben ist hart und ungerecht....

Noch immer geht es um fette Leute, die vor Speck kaum noch aus den Augen gucken können, in keine Klamotten mehr reinpassen, nach 5 Schritten japsen, nach 2 Stufen zusammenbrechen und sagen: "Heyyy....ich bin total glücklich mit meinem Gewicht und möchte kein Gramm leichter sein!"

Ich konnte vor Speck kaum ausse Augen gucken, passte in keine Klamotten rein, japste nach 5 Schritten, bin nach 2 Stufen zusammengebrochen und sagte:" BOAH gib mir endlich die Kraft, abzunehmen, ich bin unglücklich!"

Und noch immer will ich wissen, ob ich damit alleine war, ob ich z.B. mangels Selbstbewusstsein nicht mit dem Übergewicht glücklich sein konnte, wenn es doch andere scheinbar problemlos hinkriegen....

@Metanoia
Mag schon sein, dass sich ein minimaler Prozentsatz an dicken Leute wohl in Ihrer Haut fühlen, aber ich denke, die meisten lügen sich bewusst oder unbewusst, selbst an.
Ich hab etliche Freunde/innen, die weit über der magischen 100kg liegen. Noch haben diese Leute kaum Probleme, da sie auch noch keine 30 Lenze am Buckel haben (einige klagen zwar über Rückenschmerzen, Knieprobleme und kurzen Atem), aber sie meinen immer, dass sie gerade zB. einen schlechten Tag haben.
Mir ist es auch grundsätzlich egal, ob jemand dick oder dünn ist, das sagt nichts über den Charakter des Menschen aus, aber die typische Ausrede "ich hab schwere Knochen" oder mein Dicksein ist krankheitsbedingt", die kann und will ich nur bedingt gelten lassen.
Bei den brühmten schweren Knochen handelt es sich um eine Differenz von ca. 0,5 bis 0,75 kg; und tatsächlich "krank" sind auch die wenigsten Leute. Wer viel isst, sich falsch ernährt, keine Bewegung oder Sport treibt, sollte sich nicht auf eine Krankheit ausreden.

Leider muss jedem "der Knopf" selbst aufgehen, um mal an deren Situation etwas zu ändern.
Denn spätestens, wenns um die Gesundheit geht, können sie sich nicht mehr belügen - deshalb auch so gestimmt ;)

Metanoia schrieb:Noch immer geht es um fette Leute, die vor Speck kaum noch aus den Augen gucken können, in keine Klamotten mehr reinpassen, nach 5 Schritten japsen, nach 2 Stufen zusammenbrechen und sagen: "Heyyy....ich bin total glücklich mit meinem Gewicht und möchte kein Gramm leichter sein!"

Irgendwie bezweifel ich ganz stark das sich so ein jemand so einen vormachen würde :>

@Vespasia
Will dir ja nicht auf den Schlips treten aber kannst du mir den Widerspruch erklären, nur damit ich mir deine persönliche Situation besser vorstellen kann.

Gegen feste Essenszeiten haben die Chefs meiner Männer was - Schichtarbeit und zwischendurch

und dein neuerer Beitrag

Mein Mann ist seit zig Jahren schwerbehindert]

und

Vespasia schrieb:Mein Mann muss sich fragen lassen, ob ihm das Leben denn in seinem Zustand noch Spass macht.

Also wenn dein Mann arbeiten geht, dann finde ich sowelche Fragen, wie die ob sein Leben noch Spass macht echt unangebracht.

@Eisbiene

Man ist ab einem GdB von 50 schwerbehindert.
Schwerbehinderung ist nicht unbedingt mit Rollstuhl, etc. verbunden.

Na gut, Arbeit ist aber nicht das ganze Leben und der richtige Job sollte es schon auch noch sein.
Bei meinem Mann kommt da schon noch einiges dazu, das hier aber nichts verloren hat.

Wegen der Medis hat er zwar gut 70kg zugenommen, aber das was hier als Beispiele genannt wird, ist bei uns nicht der Fall.
Ausserdem habe ich in der Küche das Zepter in der Hand und so kann ich das Schlimmste verhindern/rauszögern.

Davon ab gab es bei mir noch nie Unmengen von irgendwas.
Ich denke auch mal, dass sich im Alter körperlich/stoffwechselmässig etwas ändert.
Meine gesunden Brüder konnten früher Unmengen in sich reinschaufeln und waren regelrecht dürr.
Heute werden sie vom Fettgedruckten in der Zeitung schon rund.
Aber ein wenig achten die auch auf sich - nix Bierbauch oder so.

Das krasse Gegenteil ist meine Mutter, die gegen Gewichtsabnahme anessen muss.
Das finden einige ganz toll.
Es ist aber anscheinend ganz furchtbar, essen zu müssen, wenn man keinen Hunger mehr hat.
Und meine Mutter mag nichts Süsses.

ich glaube das dickere sich gerne im internet verstecken.
im internet muss man nicht zugeben das man dick ist, man kann ja einfach iiirgendein bild hochladen.
persönlich kenne ich tatsächlich auch ein paar von diesem "kaliber" und das was ich denke trifft leider auf diese beiden zu.
die fühlen sich nicht wohl, die haben alle irgend einen komplex und gestehen sich selber nicht ein das sie verdammt schwach sind weil sie nix durchziehen!
eigentlich ist das sehr schade denn wie ich finde sind die übergewichtigen doch um einiges.. ja.. sehr unterschätzt!
in denen steckt meist viel mehr als nur das fett was andere sehen!

Wir reden doch von extrem Übergewichtigen, oder?

Wenn man kaum alleine eine Treppe hochgehen kann, wenn man sich ohnehin nur unter größten Anstrengungen bewegen kann, wenn einem Sport gänzlich versagt ist, wenn es einem schwer fällt Partner -insbesondere Sexualpartner- zu finden, wenn man beim Sex auch noch drastisch eingeschränkt ist und und und

Natürlich kann man da glücklich sein, aber dennoch wird der Wunsch nach einem Normalgewicht vorhanden sein.

Das ist auch nichts "von der Gesellschaft auferlegtes". Die ist halt doch net immer und an allem schuld! Das ist einfach etwas natürliches, denn der Mensch ist für extremes Übergewicht einfach nicht gemacht.

Natürlich lügen die Menschen sich in die Tasche.

Ich bin selbst nach BMI stark übergewichtig. (BMI ist allerdings Quatsch, weil er eben nicht zwischen Trainierten und Untrainierten unterscheidet - Muskeln sind schwerer als Fett!) Als ich mal rund 10 Kilo "aufgemuskelt" habe, hat mich das definitiv in meiner Lebensqualität eingeschränkt. Also auch ein Bodybuilder möcht ich net sein.

Sport, Sex und soziale Kontakte sind wichtige Glücksfaktoren und die sind bei extrem Übergewichtigen einfach eingeschränkt oder erschwert. Das ist einfach so. Dummerweise wird dann gern mal Essen als Ersatzbefriedigung herangezogen und so dreht sich der Teufelskreis.

Gebe @stanmans Anmerkung vollkommen Recht.

Ich finde, dass man schlank mehr Bewegungsfreiheit hat und mehr Moeglichkeiten, seinen Koerper zu benutzen, anstatt dass einen die Fettpolste daran hindern sich einfach herunterzubeugen um den fallengelassenen Hausschluessel zu heben. lol

Man kann bei Gefahr rennen ohne diese mit einem Herzinfarkt zu verdoppeln.

Zumal man dadurch ansehlicher aussieht und man wirklich Form des Koerpers erkennen kann anstatt von irgendwas schwabbeligem umgeben zu sein.

Ausserdem braucht man dann viel weniger Platz.
Bestes Beispiel dafuer waere Ryanair. Mein Bruederchen iz mal damit geflogen [man bedenke, er wiegt 61kg bei 1.85] und neben ihm hatte eine odipoese Frau ihren Sitzplatz. Diese Frau hatte keinen Platz auf "nur" einem Sitz und fuer Alex musste ein neuer Sitzplatz gesucht werden.
Wie asozial iz das denn...?
Ich meine...gut, von der Gesellschaft festgelegte Normen sind nicht unbedingt immer passend, aber beim Koerpervolumen hat man ja schon gewisse Grenzen.
Genauso unfair iz, wenn duenne/schlanke Menschen im Flugzeug Uebergewicht/gepaeck zahlen muessen und vor ihnen jemand mit tripple KG steht und davonkommt.
lol?

Auch wenns Menschen gibt die genetisch bedningt zu Uebergewicht veranlagt sind , bin ich der Meinung, diese sind genauso in der Lage abzunehmen wie die meisten die dazu fest entschlossen sind und keine Probleme mit den Schilddruesen haben.

KoMaCoPy schrieb:Auch wenns Menschen gibt die genetisch bedningt zu Uebergewicht veranlagt sind , bin ich der Meinung, diese sind genauso in der Lage abzunehmen wie die meisten die dazu fest entschlossen sind und keine Probleme mit den Schilddruesen haben.

Komischerweise korreliert die Zahl der "genetisch bedingten Übergewichtigen" mit dem Wohlstandsfaktor der betreffenden Gesellschaft.

Heutzutage gilt es leider als total unsensibel und politisch unkorrekt einem stark Übergewichtigen zu raten einfach mal die Hälfte zu essen.

Es gibt sicher Faktoren, die einen Menschen eher dazu neigen lassen fettleibig zu werden. Aber das Fressen gehört immer dazu. Es ist einfach nunmal so, dass jeder Mensch einen Grund- und Leistungsumsatz hat und nur wenn die tägliche Kalorienaufnahme diesen übersteigt kann Nahrung überhaupt als Fett eingelagert werden.

Ein Eimer mit einem Loch drin läuft nur über, wenn oben mehr rein kommt als unten rausgeht. Anders ist das nicht möglich.

Das ist keineswegs so Böse gemeint, wie es klingt, aber man sollte die Ausreden auch nicht durchgehen lassen. Finds völlig ok, wenn einer sagt ich ess halt gern und kann damit leben, dass ich zu fett bin. Aber dieses ewige "Schwere-Knoche-Geschwätz" geht mir auf die Nerven.

@Metanoia

So gesehen verstehe ich Deinen Standpunkt viel besser. Danke für die Erklärung und entschuldige meine späte Reaktion. Wie geschrieben, meine Mutter, selber ehemals nicht zu leicht, sagte mir darauf angesprochen, dass sich diejenigen wohl in die Tasch lügen. Ich denke aber immer noch, dass das nicht zwangsläufig sein muss. Nur, das eben auch etliche dabei sind, die sich wegen ihrer Mitmenschen unwohl fühlen, eben weils sie aus Gründen der Oberflächlichkeit ihre Gegenüber dementsprechend einteilen, so dass diese sich Anfeindungen ausgesetzt sehen müssen. Leider. Läge die Aktzeptanz höher und auch die Wertschätzung der inneren Werte, dann hätten wohl doch einige Dicke weniger Mühe mit ihrem Gewicht. Die gesundheitlichen Gründe sind eine andere Sache und die Einstellung verschiedener Menschen mannigfaltig, aber es ist ein akzeptabler Grund sich Gedanken zu machen. Die Ignoranz und Verachtung aber durch die Mitmenschen, die müsste eigentlich nicht sein. Und die ist nicht die Schuld sogenannt Dicker. Als Kind einer ehemals ebenfalls wirklich dicken Frau, weiss ich nur zu genau, dass mehr Kilos der Liebe einer Mutter zu ihren Kindern keinen Abbruch tut und der Charakter, die inneren Werte dieser Leute sie zu wunderschönen Menschen machen können. Was das Äussere betrifft, einerseits kann man verschiedene Geschmäcker haben, andererseits galten zu Rubens Zeiten dicke Menschen eben nicht als unschick. Andere Zeiten, andere Sitten.

Bei Männern liegt es noch ein wenig anders. Da können Körperbau, sogenannt schwere Knochen und Muskulatur einen ganz anderen Eindruck schaffen. Weil es auch imponierend ist zu sehen, wenn so ein Pfundskerl mir nichts Dir nichts ein Gewicht stemmt, mit dem drei Spargeltarzane zusammen noch ihre liebe Mühe haben. Es ist eben auch, ebenso bei Frauen, eine Frage der Proportionen, wie die Kilos wahrgenommen werden.

Und ich füge dem noch hinzu, dass man strenggenommen eben auch besser mit dem Massband und nicht mit der Waage abnimmt. Denn bei einer erfolgreichen Diät, die keinen Jojo-Effekt nach sich ziehen soll wird gleichzeitig mit der Reduktion des Fettanteils eine Zunahme des Muskulaturanteils angestrebt, was wiederum bewirkt, dass trotz messbarem Erfolg die Anzeige der Waage vorerst nicht massiv in die andere Richtung wandern wird ;)

Freundliche Grüsse aus dem Fuchsbau

Vespasia schrieb am 06.02.2011:Leute mit Segelohren, krummen/ fehlenden Gliedmassen oder Behinderte sich wohl fühlen, glücklich sind, sich schön finden oder sich auch bloss in die Tasche lügen.

Was hat das mit dick sein zutun?!

Für Behinderungen und Segelohren kann man nichts und die hat man sich nicht selber hinzugefügt...

Also, wenn so richtig übergewichtige Menschen sagen, sie wären rundum glücklich, dann nehme ich ihnen das nicht so ab ... entweder sie machen sich wirklich selbst was vor, oder aber sie wollen es nur nicht zugeben ...

denn der Weg zum Wohlfühlgewicht ist schon hart ... aber mit einer Ernährungsumstellung doch zu schaffen ...

und wirklich krankhafte Fettleibigkeit, ist es wohl in den seltensten Fällen ... ;)

LivingElvis schrieb am 08.02.2011:Heutzutage gilt es leider als total unsensibel und politisch unkorrekt einem stark Übergewichtigen zu raten einfach mal die Hälfte zu essen.

Ich wuerde das aber auch nur jemandem raten, der sich darueber beschwert, dass er zu dick iz und trotzdem jedesmal beim Essen total reinhaut.

Menschen, die nur einige Pfunde zuviel haben und es moegen gut zu essen moechte ich nicht wirklich kritisieren.

Was ich als schlanker Mensch aber besonders albern finde iz, wenn dann jemand der uebergewichtig iz zu mir sagt ich waere nur Haut und Knochen und solle mal etwas mehr essen.
Als waere es deren Absicht, zu versuchen mich genauso dick zu machen.

Jaja...Schwere Knochen.:D
Magersuechtige koennten dann auch ab sofort anfangen die Ausrede zu benutzen, dass sie wenig Knochendichte haben und deswegen so wenig wiegen....

Vespasia schrieb am 07.02.2011:Mir wurde sogar von Ärzten geraten, meinen Mann zu verlassen, weil ich doch ein Recht auf ein schöneres Leben hätte.

das ist ja wohl das allerletzte, was ich seit langem gehört habe. sorry, aber wie können manche ärtzte bloß mit so einer rosaroten brille denken? kaum zu glauben.

KoMaCoPy schrieb:Menschen, die nur einige Pfunde zuviel haben und es moegen gut zu essen moechte ich nicht wirklich kritisieren.

Wie gesagt, wer gern isst und mit seinen zusätzlichen Pfunden kein Problem hat, mit dem hab ich überhaupt kein Problem. Man muss eben dazu stehen und nicht permanent irgendwelche erfundenen Krankheitsbilder bemühen und anderen erklären, dass man ja so wahnsinnig viel tut um abzunehmen, aber ein Stück Schokolade nur sieht und gleich 3 Kilo zunimmt.

Oftmals noch gepaart mit der Vorhaltung man selbst könne ja froh über seinen Körper sein. Als ob der liebe Gott mir den zum Geburtstag geschenkt hat. Dass ich seit 25 Jahren regelmäßig 5x die Woche Sport machen sehen die nicht.

Und ich seh dann auch oft die "Bemühungen" abzunehmen, wenn so ne total übergewichtige Frau neben mir auf´m Laufband den Gänsefüßchen-Schritt einlegt, um nach nur 5 Minuten zur Theke zu galoppieren und was zu naschen.

Hab neulich erst eine drauf angesprochen und musste mir wieder den Vorwand anhören, ich könne mich ja da nicht reinversetzten, von wegen Altersunterschied und andere körperliche Voraussetzungen.

Ja, stimmt, aber ich rede auch nur von einer individuellen Leistung. Auf gut Deutsch - wenn man beim Treppe-hoch-gehen und Arsch-Kratzen schwitzt, aber im Fitnessstudio nicht, dann stimmt was am Training nicht und das völlig unabhängig davon, ob meine individuelle Leistungsfähigkeit höher liegt oder nicht. Ich für meinen Teil verliere jedesmal massig Schweiß.

Vespasia schrieb am 07.02.2011:Mir wurde sogar von Ärzten geraten, meinen Mann zu verlassen, weil ich doch ein Recht auf ein schöneres Leben hätte.

@kaszimo

das iz echt...hart. Und dreist vom feinsten.



@LivingElvis

Wer Sport treibt muesste wissen, dass Menschen zwei Arten von Muskeln haben koennen. Die einen sind mehr faehig ihre Kondition zu trainieren und die anderen sind mehr darauf spezialisiert Hoechstleistungen zu bringen wie Schnelligkeit oder Kraft.

Also aus eigener Erfahrung fühlt man sich nicht wohl Dick zu sein. Ich habe von meinem Gewicht erstmal 55KG abgenommen.. Danach habe ich durch Medikamente nochmal 20kg abgenommen was aber die Hölle war (Schmerzmittel) Die habe ich dann erstmal gegen andere gewechselt und leider die 20kg zugenommen. Also vom Gefühl her ist es besser etwas weniger zu wiegen. Aber durch die Medikamente ging es mir nur leider nicht so gut. Ich war ständig Seelisch und Körperlich völlig am Boden ich konnte nichts mehr machen. Nur geschlafen und komplett geschwächt. Dazu noch Blutarmut / Eisenmangel was ich schnell behandeln lassen mußte. Ich habe dann wie schon gesagt 20kg wieder zugenommen. Ich konnte auch in der Zeit wo ich das Starke Medikament genommen habe so gut wie nichts essen und wenn kam es wieder rückwärts raus.

Eine bekannte von mir die hat auch weit über 100kg gewogen. Die ist mit 30 Jahren drann verstorben. Sowas sollte man sich auch mal vor Augen halten. Eine andere Bekannte weit über 250kg < ja bei einer Größe von 165cm Geschätzt wird mit Sicherheit auch nicht so alt. Die hat Chancen bekommen Ihr Gewicht abzunehmen. Aber hat die Chance leider nie genutzt. Ihren Sohn der auch Stark übergewichtig war ich glaube weit über 30kg und das mit 4-5 Jahren. Wurde Ihr erstmal weg genommen und er hat nun Stark abgenommen. Sie wollte die Chance nicht nutzen den Sohn wieder zu bekommen (Auflage selbst abzunehmen)

Fazit:
Ich war mal sehr Dick und bin noch Dick und muß sagen NEIN wenn man sagt man fühlt sich so wohl ?! Der lügt sich einfach selbst was in die Tasche und versucht sich was schön zu reden..
Ich glaube jeder der Stark Übergewichtig ist wünscht sich Schlanker zu sein. Nicht umsonst hat Dr. Weiner viel zu tun :-)

@McCoy
Genauso sehe ich das auch und weiß nun, dass ich damit nicht alleine war / bin.

Hab grad vorgestern bei Lanz (jaja, nur mal reingezappt :) ) wieder einen "Ex - Dicken" gesehen, der genau das bestätigt (er fühlte sich nicht wohl, jetzt aber nach dem Abnehmen schon). Auch dem stand, wie mir vor Jahren, die Bauchdeckenplastik bevor.
Er bestätigte mir eben meinen Eindruck, nämlich, dass man als dicker Mensch nicht glücklich ist und es nur Niemand zugeben will. Warum auch, mit dem Zugeben müsste man ja dann eigentlich auch anfangen, was zu ändern. Und das erfordert Disziplin und sicher auch mal Verzicht. Da wiegt das Glück, in einem schlankeren Körper stecken zu können, wohl nicht so schwer wie der Wunsch nach "Völlerei".....(überspitzt ausgedrückt).

Grüßle

Ästhetische Gründe sind nicht so wichtig, wie die gesundheitlichen.
Eine (zukünftige) Verwandte von mir erfährt mit Ihren knappen 24 Jahren gerade die Folgen der Völlerei.

Beide Knie kaputt, nur noch Rückenprobleme. Nun fängt sie an panisch an, abnehmen zu wollen und bedient sich momentan Weight-Watchers.
Vorher immer von schweren Knochen und Genen gelabert und immer Ausreden gehabt. ;)