Wissbegier schrieb:Tja, leider ist in Deutschland viel verboten. Strengere GEsetze, aber es trifft wieder die Armen/Unschuldigen. Ich meine schon, dass man strenger sein muss, aber dann gezielt und vor allen Dingen auch das Hirn einschalten. Jäger, Sportschützen und Co. haben es immer schwerer. Angeblich soll so der Terror unterbunden werden. Das ist lachhaft. Wer wirklich etwas vorhat, kommt immer an Waffen ran. Insofern bedauere ich es, dass sich nicht jeder Bürger "legal" mit Waffen ausrüsten darf. Und "Menschen" sind daran schuld, nicht Waffen oder Gesetze! Es ist das Gleiche wie mit der Diskussion zwecks "Ego-Shootern".
Kurzum: Wenn ich das nötige Kleingeld hätte und die GEsetze nicht diskriminierend wären, würde ich mich -wie in den USA üblich- ganz gut ausstatten. Zur Verteidigung natürlich!
@Wissbegier Bin da ganz und gar nicht Deiner Meinung. Die USA taugen überhaupt nicht als Vorbild. Dort ist das Risiko, erschossen zu werden, 80x größer als bei uns und das Risiko, erschossen zu werden, verdoppelt sich noch mal, wenn man selbst eine Waffe besitzt.
Waffe nur zum Selbstschutz klingt immer so harmlos. Wenn das gleiche Recht aber auch der cholerische Nachbar, der alle Falschparker anschnauzt und gerne einen über den Durst trinkt, für sich in Anspruch nimmt, dann fühlt man sich schon gleich viel weniger sicher.
Daher halte ich meine Rechnung: Je weniger Schusswaffen zirkulieren, desto weniger Menschen werden erschossen, für einzig zielführend.
Am Ende würden nämlich vor allem Menschen mit erheblichen Komplexen, mit abseitiger Psyche, mit der Neigung zu Gewalt, ganz scharf drauf sein, eine Waffe zu haben, also gerade nicht der friedfertige Bürger.
Und Waffen sind vielleicht nicht in sich schuld, sie haben aber die Eigenschaft wie Klemmbretter. Wenn man sie mit sich herumträgt, steigt die Chance, dass sie benutzt werden.