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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

784 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Arbeit, Sinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

10.10.2012 um 15:54
@b00nsai

Es sagt viel über deine Persönlichkeit aus, dass du jetzt beginnst dich über das von mir Gesagte lustig zu machen.

Nun ja, die Rechnung kommt zum Schluss, nicht !?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

10.10.2012 um 17:51
Er versteht nicht das unser Soziales System durch Leute wie ihn ad absurdum geführt wird, genau wegen so einer Einstellungen wird es dieses System in dieser Form irgendwann nicht mehr geben weil es sich nicht selbst finanziert, und dann kommt die große Abrechnung ;-)


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 08:36
Zitat von KotziKotzi schrieb:Der Masterplan ist das es uns gut geht und wir niemals befürchten müssen zu verhungern nur weil wir nicht mehr arbeiten können.
Also ist es doch das Ziel den Menschen von der Erwerbsarbeit zu befreien. Anders kann ich deinen Kommentar nicht interpretieren.
Zitat von kbvor4kbvor4 schrieb:Nun ja, die Rechnung kommt zum Schluss, nicht !?
Und Gott wird alle Ungläubigen nach dem Tode in der Hölle schmoren lassen, kann man dran glauben oder nicht.
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Er versteht nicht das unser Soziales System durch Leute wie ihn ad absurdum geführt wird, genau wegen so einer Einstellungen wird es dieses System in dieser Form irgendwann nicht mehr geben weil es sich nicht selbst finanziert, und dann kommt die große Abrechnung ;-)
Damit bestätigst du doch indirekt das du deine Sozialabgaben komplett umsonst leistest. Hoffe du hast genug für diesen Fall auf der hohen Kante, falls auch du nicht mehr gebraucht wirst. ;)


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 09:41
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:Also ist es doch das Ziel den Menschen von der Erwerbsarbeit zu befreien.
Nein. Es liegt im System, im natürlichen, das jedes Lebewesen zum überleben arbeiten muss. Wir Menschen haben den Vorteil durch Gemeinschaft und Fortschritt diese Arbeit für uns selbst zu erleichtern.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 09:49
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:Damit bestätigst du doch indirekt das du deine Sozialabgaben komplett umsonst leistest. Hoffe du hast genug für diesen Fall auf der hohen Kante, falls auch du nicht mehr gebraucht wirst. ;)
Klar das man als Egomane das da heraus liest. Aber wenn die Sozialkosten eingespart werden wird für den Arbeitenden auch mehr Geld Netto rauskommen und er hätte die Möglichkeit Privat vorzusorgen.


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11.10.2012 um 10:08
@b00nsai
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:Und Gott wird alle Ungläubigen nach dem Tode in der Hölle schmoren lassen
Ich habe Gott mit keiner Silbe erwähnt, ich wäre dir also dankbar wenn du ihn außen vor lässt.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 10:24
@b00nsai
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:... Also ist es doch das Ziel den Menschen von der Erwerbsarbeit zu befreien. ...
* Wer baut dann Dein neues iPhone, PC, Motorroller, Auto, Haus, Heizung, etc. zusammen?

* Wer baut Strom-/ Heizungs-/ Gasanlagen, um Dich mit der Notwendigen Energie zu versorgen?

* Wer baut Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte an und wer verarbeitet und verkauft diese?

* Wer züchtet Tiere, verarbeitet diese und verkauft sie?

* Wer stellt Haushaltsgeräte (Kühlschrank, Waschmaschine Kaffeemaschine, Herd, Friteuse, etc.) her, um dir die Hausarbeit zu erleichtern?

* Wer stellt Deine Kleidung her?

* Wer stellt Dir einen Internet-/ Telefo-/ Kabel-/ Satellitenanschluß zur Verfügung


Was, wenn nicht nur Du, sondern alle Anderen um Dich herum von der Erwerbsarbeit befreit würden?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 11:18
@der-Ferengi

Ist doch schon alles vorhanden. Wenn es etwas besseres braucht, wirds erfunden. Wenn nicht, dann wirds auch nicht gebraucht.

Wäre doch mal toll, wenn die Welt 1 Jahr ohne jegliche neue Konsumware stillstehen würde. Dann würd man das was man hat, weitaus mehr zu schätzen lernen und vielleicht auch einen Anreitz darin sehen alles besser zu verstehen. Verhungern würd sicherlich kaum jemand. Verdursten auch nicht.
Ist doch mal eine ganz neue Erfahrung selbst Nahrung anzubauen (wo denn wenn nicht auf den Feldern der Bauern?).


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 11:46
@b00nsai
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:Ist doch schon alles vorhanden. Wenn es etwas besseres braucht, wirds erfunden.
Leider sitzen diese "Erfinder" zu hause vor der PS3 und kümmern sich einen Dreck darum,
ob irgendetwas erfunden werden müßte.
Ach ja - er kann ja gar keine PS3 spielen, weil die Angestellten im E-Werk sich auch frei-
genommen haben.
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:... Verhungern würd sicherlich kaum jemand. Verdursten auch nicht. ...
Tja, woher nimmst Du das Geld?
Deine Bank hat geschlossen wegen Urlaub, dem Geldautomaten fehlt der Strom und mit
Deinem Restgeld kannst Du nicht in den Supermärkten und Tanken einkaufen, weil, die
sind ja ebenfalls ebenfalls wegen chronischer Unlust geschlossen.
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:... Ist doch mal eine ganz neue Erfahrung selbst Nahrung anzubauen ...
Was ißt und trinkst Du in der Zeit wo Deine angebaute Nahrung wächst?
Beziehungsweise kannst Du ein Schwein/Rind schlachten, zerlegen und zubereiten?
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:... Wäre doch mal toll, wenn die Welt 1 Jahr ohne jegliche neue Konsumware stillstehen würde. Dann würd man das was man hat, weitaus mehr zu schätzen lernen ...
Dann schalte jetzt den Hauptschalter in Deinem Sicherungskasten aus und drehe ggf. die
Heizung aus, denn mehr wirst Du von Nun an für ein Jahr nicht mehr haben. D.h. die
restlichen Groschen in Deiner Geldbörse, die Du aber nicht ausgeben kannst, weil alles
geschlossen hat und die Reste, die Du noch im Kühl-/Gefrierschrank hast.

Viel Spaß beim Schätzenlernen, was Du jetzt nur noch hast.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 11:59
@der-Ferengi

Jaha, damit meine ich nicht mich allein. Ich meine damit alle die z. B. in Deutschland leben. Du hast nur Angst davor, dass es vielleicht alles in Frage stellt. Vielleicht geht auch alles schief und es endet in Anarchie. Solange es nicht versucht wird, wird man es nicht wissen.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 12:02
@der-Ferengi

Bemühe dich erst gar nicht, er wird es nicht kapieren! Er versteht nicht das wenn alle Menschen so denken würden wie er, wir alle verhungern, verdursten und erfrieren würden. Der Mensch arbeitet schon immer, sei es als Jäger und Sammler oder auf dem Feld, er will anscheindend die Steinzeit zurück, wo man im schnitt 25 Jahre alt wurde und ein unglaublich hartes und entbehrungsreiches Leben führen musste, oder vllt doch die Zeit nach der Neolithischen Revoution, wo man den ganzen Tag auf dem Feld gearbeitet hat und sich um seine Tiere kümmern musste! Er kapiert nicht das unsere Welt ohne Arbeit nicht funktioniert, unser Soziales System ist dazu gedacht Leuten die nicht mehr arbeiten können oder ihren Job verlieren einen würdevolles Leben zu geben, das funktioniert auf dauer aber nur wenn wir alle an einen Strang ziehen und Arbeiten damit es uns gut geht und denen die weniger Glück haben auch gut leben können. Tut man das nicht, wird das ganze System zusammenbrechen...

@b00nsai

Dir fällt wohl nichts mehr ein wie, sonst würdest du nicht so einen quatsch schreiben! Erzähl doch mal wie es funktionieren soll, wenn keiner mehr arbeitet und ich meine wirklch keiner mehr, keine Forschung mehr, kein Handwerk mehr, keine Bildung mehr, kein Stom mehr, kein fließend Wasser mehr u.s.w. Es müssen immer Menschen arbeiten sonst, können wir unseren lebensstandart nicht halten und alles zerfällt in eine Steinzeitliche Umgebung! Du nutzt unser gutes System gnadenlos aus, lässt dich von den anderen Menschen durchfüttern ohne was sinnvolles beizutragen damit das System sich selbst finanziert...


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11.10.2012 um 12:07
@b00nsai
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:Jaha, damit meine ich nicht mich allein. Ich meine damit alle die z. B. in Deutschland leben. ...
Und meinte vorzugsweise nur Dich, um nur Dir klarzumachen, WAS alles
auf Dich zukommen wird, wenn Du (fast) nichts mehr hast, bevor Du es
allen anderen Bewohnern zumutest.

Und auch schade, daß Du auf keinen meiner Absätze eingegangen bist.


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11.10.2012 um 12:11
@der-Ferengi

Er wird natürlich nicht auf deine Absätze ernsthaft eingehen, denn er müsste sich dann ja eingestehen das sein verhalten Asozial ist gegenüber den anderen Menschen und seine Illusorische Wunschvorstellung völlig utopisch ist...


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11.10.2012 um 12:14
@Kybernetis

Du raffst es nicht oder? Ich sage nicht das niemand mehr arbeiten muss/kann oder soll. Du musst den Begriff Arbeit von Erwerbsarbeit trennen, vielleicht erkennst du dann den Unterschied. Wenn niemand mehr arbeitet, wird er höchst wahrscheinlich sehr schnell sterben, egal ob genug Essen & Wasser vorhanden ist oder nicht.

Ich sage dir sehr gerne wie es funktionieren "kann". Nicht muss. Denn wenn es so muss, entsteht ein Zwang und Zwänge sind niemals hilfreich. Darüber muss man freilich diskutieren.

Schritt 1:
- Verstehen was die Gesellschaft vergiftet (z. B. Religion, Geld)

Schritt 2:
- Eine Debatte darüber führen was wichtig/notwendig ist (z. B. Nahrung, Energie, Wohnraum)
- Eine Debatte darüber führen was eigentlich werden soll - wo liegt das Ziel der Menscheit (z. B. Ausbeutung der Natur, Krieg, Wohlstand weniger einzelnen - oder Nachhaltigkeit, Frieden, Wohlstand aller)
- Sich auf mehrere Punkte einigen, Prioritäten setzen (z. B. wie kann eine Grundversorgung für jeden Menschen geschaffen werden, ohne das jeder Mensch daran mitwirken zu müssen, wie lassen sich die anderen Kapazitäten sinnvoll einsetzen; frei nach dem Motto: jeder so wie er kann, niemand muss - aber ausreichend werden)
- Einen Plan ausarbeiten nachdem gehandelt wird - ohne das irgendjemand einen Nachteil daraus zieht (sollte selbsterklärend sein)

Schritt 3:
- Schrittweises handeln nach dem ausgearbeiteten Plan

Schritt 4:
- Prüfen ob die Zielsetzung gefährdet ist und wenn ja

Schritt 5:
- Wiederholung ab Schritt 2


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 12:17
@der-Ferengi

Ein Selbstversuch ist vielleicht "medienwirksam" aber definitiv nicht mehr. Dir wäre es doch auch lieber, dass ich dazu beitrage ein System zu stützen was mir zuwieder ist. Also, tanz du gefälligst auch nach meinen Wunschvorstellungen.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 12:23
@b00nsai

Wie soll das überhaupt möglich sein, es gibt so viele Kulturen und zu viele verschiedene Bedürfnisse, als das man alles auf einen Nenner bringen könnte. Es gäbe sehr wohl einen Zwang und ein übergeordnetes System, denn wer entscheidet was ein jeder von uns braucht und was nicht, wer hat das Recht unser Leben so zu beschneiden und wer kontrolliert diese Instanz welche so eine Macht hat. Wenn man nur noch das haben könnte was man zum leben braucht würde es die Entwicklung stoppen und doch gerade die Forschung und Entwicklung macht uns aus. Wer hat das Recht mir zu sagen das ich mir nicht jedes Jahr ein neues Smartphone holen darf oder mir ein Auto anschaffen darf? Und im großen und ganzen wird auch in deinem System jeder Arbeiten müssen, für den Wohlstand des enzelnen, wer entscheidet dann wer arbeiten muss und wer zuhause hocken darf, wer macht dann die Arbeit, Sklaven? Wer hält dein System am laufen?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 12:34
@Kybernetis

Die Bedürfnisse jedes Menschen sind gleich. Nahrung, Kleidung (je nach Gebiet mehr oder weniger) Wohnraum. Alles was darüber hinnaus geht sind Luxusempfindungen bzw. Bedürfnisse, die nicht zwingend notwendig sind.
Auch glaub ich das sich ein Buschmann über einen Fernseher freuen könnte und wenn nicht, vielleicht möchte er ja gerne in einem neuen BMW auf die Jagt gehen. Kann er aber nicht, kennt er auch nicht. Aber egal, darum gehts noch nicht.

Es muss ein Konsenz darüber getroffen werden was wichtig ist. Was wäre dir denn wichtig, auf die Gesellschaft bezogen und nicht auf dich? Denkst du an deine Kinder (sofern du welche hast), oder was in 100 Jahren sein "könnte" wenn alles so weiterläuft wie heute? Wir wählen auch die Politiker, die für uns in unserem Namen handeln sollen. Handeln sie denn tatsächlich für unser Wohl?
Nun, wenn man sagt die Wirtschaftsinteressen haben höheren Stellenwert als die der normalen Bürger, dann mit Sicherheit.

Die Entwicklung bzw. der Fortschritt wird nicht gebremst, es geht erst richtig los. Es kann z. B. endlich an Medikamenten geforscht werden, welche momentan nicht als wichtig erachtet werden, weil nicht genug Menschen an der oder der Krankheit leiden. Hallo - rechtfertigt dass das Leiden? Warum? Weil ohne Geld niemand mehr einen persönlichen Vorteil daran sieht das damit gesparte Geld für seine eigenen Gefälligkeiten rauszuhauen.

Natürlich wird jeder arbeiten. Ich arbeite auch. Nur wird diese Arbeit als normal angesehen und deshalb hat sie keinen Wert. Hat sich deine Frau noch nie gefreut wenn du mal den Rasen gemäht hast oder mal abgewaschen? Ist auch Arbeit, wird aber nicht entlohnt - also nichts wert. Verstehst du das?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 12:42
@b00nsai

Ob du willst oder nicht, es läuft immer darauf hinaus das wir arbeiten müssen! Selbst wenn es Roboter geben würde (wird es früher oder später) die grundlegende Aufgaben erledigen so dass alle Grundbedürfnisse immer gedeckt sind, wird man arbeiten müssen.

Wovon du sprichst das ist zwar Arbeit, aber keine die der Gesellschaft in irgendeiner Weise weiter bringt, mir ist das schnuppe ob deine Wohnung sauber ist und dein Geschirr gespühl, davon habe ich nichts, du hast aber viel davon das andere Menschen arbeiten um dich durchzufüttern und du überhaupt eine Wohnung hast, Geschirr, Essen und Trinken. Warum packst du nicht mit an, damit mehr Leute was davon haben können und das nachhaltig.

Die Entwicklung würde stehen bleiben, erst seid der Neolithischen revolution, seid dem es "Geld", also wirklichen Tauschhandel gibt ist die Entwicklung voran gegangen (ohne "Geld" bzw Tauschhandel hätten wir keine Zahlen und könnten nicht schreiben, denn das war erforderlich durch den immer komplexer werdenden Apparat). Guck dir die Welt an vor dem "Geld", fast 150.000 Jahre Stillstand...


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 12:49
@b00nsai
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:... Dir wäre es doch auch lieber, dass ich dazu beitrage ein System zu stützen was mir zuwieder ist. ...
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread (Seite 411) (Beitrag von der-Ferengi)


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

11.10.2012 um 12:55
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Ob du willst oder nicht, es läuft immer darauf hinaus das wir arbeiten müssen! Selbst wenn es Roboter geben würde (wird es früher oder später) die grundlegende Aufgaben erledigen so dass alle Grundbedürfnisse immer gedeckt sind, wird man arbeiten müssen.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Arbeit =/= Erwerbsarbeit. Schön, dass du es auch so siehst. :)
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Wovon du sprichst das ist zwar Arbeit, aber keine die der Gesellschaft in irgendeiner Weise weiter bringt, mir ist das schnuppe ob deine Wohnung sauber ist und dein Geschirr gespühl, davon habe ich nichts, du hast aber viel davon das andere Menschen arbeiten um dich durchzufüttern und du überhaupt eine Wohnung hast, Geschirr, Essen und Trinken. Warum packst du nicht mit an, damit mehr Leute was davon haben können und das nachhaltig.
Warum ich nicht mit anpacke? Weils nicht nachhaltig ist. Weil ich nicht mit dafür verantwortlich sein will, dass die Gesellschaft nach und nach vor die Hunde geht. Obwohl ich mir das wünschen würde. Weil sie es verdient hat. Auch die, die ihren Körper und ihre Zeit verkaufen damit sich sich selbst refinanzieren können. NACHHALTIG =/= sich selbst am kacken halten
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Die Entwicklung würde stehen bleiben, erst seid der Neolithischen revolution, seid dem es "Geld", also wirklichen Tauschhandel gibt ist die Entwicklung voran gegangen (ohne "Geld" bzw Tauschhandel hätten wir keine Zahlen und könnten nicht schreiben, denn das war erforderlich durch den immer komplexer werdenden Apparat). Guck dir die Welt an vor dem "Geld", fast 150.000 Jahre Stillstand...
Ach und nur weil es Geld gibt, kann eine Zivilisation gedeihen weil sonst ja kein Fortschritt zu erreichen wäre? Geld wurde auch erfunden, also muss es ja auch vorher schon Menschen gegeben haben die sich Gedanken gemacht haben. Ziemlich einfältiges Argument. Zahlen sind wichtig, ja. Aber nicht um Geld zu beziffern, sondern um viele Dinge in der Wissenschaft und Natur zu belegen.


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