@KybernetisDu raffst es nicht oder? Ich sage nicht das niemand mehr arbeiten muss/kann oder soll. Du musst den Begriff Arbeit von Erwerbsarbeit trennen, vielleicht erkennst du dann den Unterschied. Wenn niemand mehr arbeitet, wird er höchst wahrscheinlich sehr schnell sterben, egal ob genug Essen & Wasser vorhanden ist oder nicht.
Ich sage dir sehr gerne wie es funktionieren "kann". Nicht muss. Denn wenn es so muss, entsteht ein Zwang und Zwänge sind niemals hilfreich. Darüber muss man freilich diskutieren.
Schritt 1:
- Verstehen was die Gesellschaft vergiftet (z. B. Religion, Geld)
Schritt 2:
- Eine Debatte darüber führen was wichtig/notwendig ist (z. B. Nahrung, Energie, Wohnraum)
- Eine Debatte darüber führen was eigentlich werden soll - wo liegt das Ziel der Menscheit (z. B. Ausbeutung der Natur, Krieg, Wohlstand weniger einzelnen - oder Nachhaltigkeit, Frieden, Wohlstand aller)
- Sich auf mehrere Punkte einigen, Prioritäten setzen (z. B. wie kann eine Grundversorgung für jeden Menschen geschaffen werden, ohne das jeder Mensch daran mitwirken zu müssen, wie lassen sich die anderen Kapazitäten sinnvoll einsetzen; frei nach dem Motto: jeder so wie er kann, niemand muss - aber ausreichend werden)
- Einen Plan ausarbeiten nachdem gehandelt wird - ohne das irgendjemand einen Nachteil daraus zieht (sollte selbsterklärend sein)
Schritt 3:
- Schrittweises handeln nach dem ausgearbeiteten Plan
Schritt 4:
- Prüfen ob die Zielsetzung gefährdet ist und wenn ja
Schritt 5:
- Wiederholung ab Schritt 2