Habt ihr euch mit dem Tod abgefunden?

Ja....und ich fürchte mich nicht.....

ich denke, nur wer bereit ist, sich auch nur ein wenig mit dem Tod auseinanderzusetzen, Ihn nicht zu verdrängen sondern als Bestandteil des Lebens zu begreifen, kann sich mit dem Tod wirklich abfinden und wird Ihn nicht fürchten sondern akzeptieren.

Ja.
Und danach denke ich mir: "Ohhh, schon vorbei?!"

Solange ich noch lebe, habe ich mich mit den Tod noch nicht abgefunden. Ich lebe ja noch. Irre, oder? ;)

ich fürchte mich nicht aber respektiere den tod sehr.

mäander schrieb:"Ohhh, schon vorbei?!"

Sollte ich nach meinem Tode interviewt werden, so könnte ich mir vorstellen, gleichlautend zu antworten auf die Frage "Wie empfinden Sie jetzt, in diesem Moment?", sofern ich noch alle Sinne beisammen hätte. Was aber auf die Situation gesehen nicht schlüssig wäre, da ja alle 5 schonmal ausser Funktion gesetzt wären, weil tot.

Es bleibt also alles offen. Noch.

THCobold schrieb:ich fürchte mich nicht aber respektiere den tod sehr.

Na ja, respektieren kann man wohl doch nur jemanden, den man kennt, oder?

@THCobold

Ja und ich fürchte mich nicht.
Denn ich bin mir über unzählige Vorleben bewusst
da ich aus meinen Vorleben auch drei Sterbe - Vorfälle kenne, kann ich sagen dass der Tod nur ein Ende in dem Jeweiligen Körper ist.

[x] Nein, aber ich habe kein Problem, darüber zu reden

Ich glaube der Tod ist dermaßen sinnlos, das er das Leben im Universum überhaupt erst dagegen erfunden hat!

Wie kann man sich damit abfinden, wieder in den Zustand wie vor dem Sein zurückzukehren?

Also ich kann darüber garnicht klar nachdenken, sonst würde ich nur schreien! :|

Außerdem fällt mir bei dem Thema immer diese komische Statue ein:



keine Ahnung wieso und ich weiß aber genau das ich davon wieder einen Alptraum haben werde, vielen Dank auch! :|

Nein, ich hab mich noch nicht damit abgefunden und hab auch Probleme darüber zu reden. Die Ungewissheit oder/und das Nichtexistieren macht mir wahnsinnige Angst. Aber im "Normalzustand", wenn man nicht gerade damit zu tun hat, sei es durch Krankheit oder im Bekannten- & Familienkreis, fühlt man sich schon unsterblich und verschwendet keinerlei Gedanken daran.

Mit dem Tod an sich hab ich nicht wirklich Probleme, Angst habe ich eher vorm sterben.

Ich habe keine Angst vorm Sterben. Ich wäre nur nicht gern dabei. (Woody Allen zugeschrieben)

ich kanns mir auch nicht wirklich vorstellen.. kann mich auch selbst nicht in 40 jahren + oder so sehn, keine ahnung aber wenns mal soweit sein sollte dann will ich mein leben wirklich
richtig gelebt haben und glücklich sein bevor ich den löffel abgebe ;)

Cherry698 schrieb:richtig gelebt haben und glücklich sein bevor ich den löffel abgebe

Das würde ich auch gern, wenn es nicht verdammt viele Verpflichtungen geben würde in diesen Kürzen Leben :)

sehr spannendes thema
ich warte schon gespannt auf den moment
und hoffentlich wird der moment während einer schlacht passieren, dann habe ich mein lebensziel erreicht

was heißt abgefunden...er kommt immer wieder....ich mach nur die Türe nicht mehr auf.

ich warte immernoch ...

Der Tod ist das woran jeder scheitert. niemand wirdj e in der lage sein ihn zu besiegen, mit jeder sekunde streckt er seine offene arme uns breiter grinsend entgegen und wartet bis er uns holt. und er zeigt gleichzeitig dass man mit dem leben was anfangen sollte denn ohne ihn würde man sein gegenspieler das leben nicht wertschätzen, unser begrenzten kurzes leben

Der Tod gehört zum Leben dazu.
Ich hab keine Angst vor dem Tod, aber Angst nicht in Würde sterben zu dürfen.
Ansonsten find ich es spannend das niemand weiß wann er "dran" ist und lebe auch so als wenn es bald vorbei wäre.