Suizid als Lösung aller Probleme?

Aufgeben ist keine Option. Hier nicht, und auch nicht woanders.
Das ist was für loser.

@kayleigh
da gebe ich dir recht, die die eh wissen das sie sterben oder unentliche schmerzen haben, die sollten es selber entscheiden können wann schluss mit der qual ist.

bei den anderen liegt der hund wohl eher in der psyche begraben. vielleicht sind es sensibelchen vielleicht leute die nicht kmpfen können oder wollen.

vielleicht welche die so endlich mal auf sich aufmerksam machen wollen.

aber @Bellaphönix
das ist keine lösung und das weisst du sicherlich auch :)

lg

@Eyecatcherin
Ich will ja auch nicht sagen DAS ich mich umbringen will. Ich lasse bestimmt meine Schätze in dieser Welt nicht alleine.
Nur ists ein alter Gedanke der aufkeimt wenn es mir scheiße geht und z.Z. stehe ich bis zur Nase inProblemen und Leid, habe nie gelernt damit umzugehn und bin dabei zulernen wie man es packt.

@Bellaphönix

Dann wird es aber höchste Zeit dass du lernst, mit Problemen umzugehen.

@Bellaphönix
man lernt nie aus im leben, dann ist das eben deine nächste aufgabe, zu lernen it schmerz umzugehn.

denke dafür hast du andere dinge gut drauf, die ein anderer vielleicht nicht so beherscht?

trauer und leid muss man raus lassen, das weisst du ja, heulen schreien egal was, hauptsache es ist erst mal für den moment raus.

und natürlich was an sich selber und der umgebung ändern, muss gründe geben warum bis jetzt alles scheisse war. und lass dir nie einreden das du der grund gewesen bist.

änder was an dir und deine umgebung wird sich auch ändern, die menschen die mit dir zu tun haben merken das und ändern sich dir gegenüber auch :)

@Merlina
Ich bin dabei, es ist nur die Wucht die mich verzweifeln lässt und die mangelde Hilfe, ich habe keine Freunde und zurseite steht mir nur meinem Mam. Ich habe meine Gefühle früher betäubt und es ist einfach nur wahnsinnig schwer es ohne diese Betäubung zumeistern.
ABER ICH BIN DABEI ES ZU LERNEN

@Merlina


Wenn man es selbst nie gelernt hat, weil man es nie lernen musste, dann muss man sich das beibringen lassen.
Wie Radfahren oder Schwimmen.

@Doors
Wie willst du jemandem beibringen Gefühle zuverarbeiten? Einem Menschen der seie letzten 20 Jahre alleingelassen wurde?
Einem Kind was nie liebgehabt wurde?
Wie soll man das lernen? ist doch kein Fahrrad

@Bellaphönix

Mit Verlaub und ohne dir nahe treten zu wollen.
Aber du jammerst rum, wo du nur kannst. Ich vermute, auch du brauchst ein großes Maß an Aufmerksamkeit.
Steh deinen Mann. Nichts anderes machen viele Menschen, seit vielen Jahren.
Wenn du es alleine nicht schaffst, dann laß dir helfen.
Wenn man Kinder in die Welt setzt, dann muss man für diese stark sein.
Es geht in meinen Augen nicht, sich hängen zu lassen.


@Doors

Ja völlig richtig.
Dazu gehört aber mehr, als emotionale Statusmeldungen und Beiträge.

@Doors
was ist wenn sie leren musste aber es nicht getan hat? wenn si ehilfe bekommt oder bekommen hat und diese nicht annehmen kann?

lg

@Merlina
Kennst du mein Leben und meine Vergangenheit?
Weißt du wo ich defizite in der Entwicklung habe?
Nein
Ich habe ein irres Problem mit dem Alleinesein. Nur belogen und verarscht von jedem.. echt klasse und ich weiß nicht warum man immer und immer wieder sowas abziehn muss.
Ich mime meinen Kindern Stärke vor aber in minem Inneren siehts anders aus weil immer wieder reingelatscht wird von Menschen denen man vertraut.
(glaube auch es war n Fehler überhaupt darüber zureden)

@Bellaphönix

Nein. Dein Leben und deine Vergangenheit, plus die dazugehörenden Probleme kenne ich natürlich nicht.
Das kannst nur du alleine wissen.
Nur wirst du in einem Forum dahingehend keine Hilfe finden.
Da gehört schon mehr dazu.

@Merlina
Ich wollte nur n Tipp haben wie andere dinge meistern die sie fertig mchn.

lernen meinte ich sorry

@Bellaphönix

Vielleicht bekommst du deine Tipps ja.

@Bellaphönix
dagegen angehn.. und kämpfen ich werde niemals aufhören zu kämpfen egal um was es geht.

und wenn es mir so gehn würde wie dir, würde ich erst mal schauen warum das alles passiert?

vielleicht ist man auch selber schuld und muss an sich selber arbeiten

Hm, ich würde sagen, Voraussetzung, dass man ein "erfolgreiches" Leben führt, ist gnadenlose Selbstehrlichkeit, ohne Hang zum Selbstmitleid !

Mag sein, dass es viele Menschen gibt, die glauben an ihren Problemen zu ersticken und keinen Halt mehr sehen. Ich denke aber vieles würde sich vermeiden lassen, wenn wir als Gesellschaft wieder mehr die Persönlichkeit und Menschlichkeit im Gegenüber wahr zu nehmen bereit wären !

Es kommt sehr darauf an, wie wir Menschen miteinander umgehen, wie jeder Einzelne von uns seine Umwelt wahrnimmt, die ihn dann prägt und sich in seinem späterem Sozialverhalten wiederspiegelt (Sozialisation, Struktur, Intellekt).

Ich hoffe für alle die immer mal am verzweifeln sind, dass sie doch noch die Menschlichkeit erfahren dürfen, dass es Menschen gibt, die ihnen auf ihrem Weg ins Leben helfen, Sie aufrichten und stützend begleiten. Es ist keine Schande, wenn man die Kraft zum Leben verliert, es ist aber wohl schändlich, die Chance für ein "AndersLeben" nicht zu nutzen, nur weil man Angst davor hat, sich manchen Fehler doch eingestehen zu müssen !

Therapie muss kein Stigma sein !

Suizid mag ein Weg sein, sich nicht mehr sich selbst und seinem Gewissen zu stellen, aber daher, dass man sich all seiner Verantwortung entzieht, entzieht man sich auch den Konsequenzen, die dann andere Menschen treffen und ebenfalls unglücklich werden lassen...nein Suizid ist keine Lösung aller Probleme, vielmehr schafft er neue !

Hier mal ein kleiner Beitrag eines Teilnehmers aus der Mysteryabteilung des Forums...

Selbstmord ist keine Lösung, da der Tod nicht das Ende des Seins bedeutet. Woher ich das wi
weiss? Ganz einfach, ich unterhalte mich täglich mit den SeelenVerstorbener. Das kann man sich tatsächlich wie ein normales Gespräch vorstellen, Ihr müsst Euch einfach vorstellen, ihr wärt blind. Natürlich kann ich mir Gründe vorstellen, mit denen Selbstmord ein "Segen" wäre, zum Beispiel massive Schmerzen. Aber ich denke, das ist nicht die Mehrheit. Als Lösung zum Ausweichen von Problemen taugt er nicht, denn man existiert ja weiter, die Seele bleibt erhalten, und somit auch die meisten Probleme. Ich kann mir sogar vorstellen, dass dieser Umstand zunächst vorhandene Proleme noch verstärken kann nach dem Ableben. Insofern bleibt nur der Schluss, das Selbstmord keine Lösung ist.

Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion vomn Zaun brechen. Für mich persönlich ist das Nachleben eine gesicherte Tatsache, auch wenn ich keine empirischen Beweise vorlegen kann. Ich spreche hier von Erfahrungswerten. Glaubt es oder lasst es bleiben. Ich bitte Euch einfach, den Umstand zu berücksichtigen, dass der Tod nicht das Ende der eigenen Existenz ist. Man verlässt nur seinen Körper.

Liebe Grüsse aus dem Fuchsbau

P.S.: Wer konkrete Fragen hat, kann mich im Thread "Stimmen im Wind" kontaktieren (SuFu)

@Fuchs76

"Als Lösung zum Ausweichen von Problemen taugt er nicht, denn man existiert ja weiter, die Seele bleibt erhalten, und somit auch die meisten Probleme. Ich kann mir sogar vorstellen, dass dieser Umstand zunächst vorhandene Proleme noch verstärken kann nach dem Ableben."


Und als Gegenpol gibt es dann Bücher, wo sich auch Leute mit der anderen Seite "unterhalten" und dort die Botschaft von Selbstmördern entnehmen: "Hallo mir geht es gut!"

@nemo

Was denkst Du überwiegt bei den Suiziden, diejengen, die es rückgängig machen würden in Anbetracht der Tatsachen, oder diejenigen, die einfach nur froh sind?

Ich persönlich halte sowieso beides für möglich, ich denke aber, die Mehrheit würde sich ein zweites Mal anders entscheiden und ihre Lebensspanne verlängern.