Suizid als Lösung aller Probleme?

auch wenn es eine Arbeit von Jahrzehnten ist und der Ausgang ungewiss

"Ok, Kumpel, dir gehts scheiße und ich habe den ultimativen Plan...wir lassen dich 30 Jahre weiterleiden, dir wirds weiterhin scheiße gehn und obs dir jemals besser geht, das wissen wir auch nicht aber hey....immerhin gehts dir ein paar weitere Jahrzehnte scheiße, is das nich toll? Damit kannst du jahrzehntelang das erleben, was du beenden möchtest"

Klingt für mich eher nach nem Plan, wie man Massenmörder behandeln möchte...

Suizid als Lösung aller Probleme?

Zumindest ist das eine entgültige Lösung!

@GilbMLRS

Danke, wenigstens einer hier, der versteht worum es mir ging/geht :D

@GilbMLRS

Mit Jahrzehnten meinte ich die Erforschung von bisher unheilbaren Krankheiten z.B. Aids oder Krebs.
Also die Reaktion auf Probleme und Krankheiten.

Es geht mir um die Reaktion darauf, wenn jemand sich umbringt will ich nicht sagen ok das war seine/ihre Entscheidung, kann man nichts machen.
Ich würde es als ein Problem bezeichnen und fordern das man was dagegen macht das Menschen sich umbringen.

Darum gehts, das Prinzip das man was dagegen tut, was nicht gut ist. Letzendlich kann man eh nicht vermeiden wenn sich jemand entscheidet und es durchzieht, man kann aber richtig darauf reagieren, nämlich das man versucht es zu besiegen statt zu akzeptieren das etwas schlimmes passiert.

@Thalassa

das trifft aber nur zu wenn der selbstmord lange geplant wurde, und man sich darüber gedanken gemacht hat.

wegen dingen wie zb thake that, ist niemand 30 jahre lang todunglücklich.

das sind nur teenies, die in ihrer entwicklung gerade in ner phase sind, wo sie praktisch ein seeliches blackout haben.

jemanden am selbstmord zu hindern, nur damit der zig jahre weiter leidet, macht keinen sinn.

aber davon war von meiner seite ,nie die rede

@Lightstorm

Lightstorm schrieb:nämlich das man versucht es zu besiegen statt zu akzeptieren das etwas schlimmes passiert.

Was heißt denn "schlimm"? Was ist, wenns für denjenigen persönlich viel schlimmer ist, weiterleben zu müssen? Man kann sich doch nicht über den Willen eines Individuums hinwegsetzen?

@insideman
Nu hör doch mal auf mit den durchgeknallten Teenies - das hab ich ja nun oft genug geschrieben, daß es mir einzig um mündige und erwachsene Menschen geht, die wissen was sie vorhaben und tun!

@Thalassa

Ich werde einem depressiven nicht sagen das es eine gute Lösung wäre wenn er sich umbringt. Weil ich das nicht richtig finde sich umzubringen.

Ich akzeptiere es einfach als soziales Wesen nicht das Menschen sich umbringen wollen.

Dabei maße ich mir nicht an mir vorzustellen was in solchen Menschen vorgeht, ich kann nur auf meine Erfahrungen zurückgreifen.

Aber prinzipiell würde ich jedem empfehlen für das Leben zu entscheiden und weiter zu kämpfen.
Wenn das jemand nicht befolgt oder befolgen kann dann werde ich das nicht akzeptieren, sondern trauern.

@Lightstorm

Letztendlich mußt du es aber akzeptieren, weil es nicht DEIN Leben ist, sondern das einen anderen Menschen

Jeder sollte über sein leben selbst entscheiden dürfen. Niemand hat dass Recht einen anderen zum Leben zu zwingen... jeder muss für sich selbst entscheiden ob er leben will oder nicht. Etwas so persönliches sollte jedem selbst überlassen sein.

@Valkyre

Meine Rede! Allerdings mit der Einschränkung, daß derjenige volljährig ist - also niemand anderes mehr für ihn verantwortlich ist, wie z.B. Eltern - und daß kein anderer in Mitleidenschaft gezogen wird, wie z.B. bei Geisterfahrern, die sich umbringen wollen und andere, unbeteiligte Menschen ev. "mitnehmen".

@ Thalassa

stimmt dass mit der Volljährigkeit hät ich dazu sagen sollen. Ich was der Meinung dass wir sowieso über Erwachsene reden.... Teenies sind ja ziemlich schnell mit Verzweiflungstaten.

...es darf auch nicht sein dass andere in mitleidenschaft gezogen werden. Ich mein dass mit dem Geisterfahrer ist ne öffensichtliche Geschichte. Aber dass auch Selbstmörder die von einem Gebäude springen andere mit in den Tot nehmen können ist weniger bekannt... ist leider vor ca einem halben Jahr passiert: Ein Typ ist von einem Hausdach gesprungen und ist auf einem Radfahrer der grat unten durch gefahren ist gelandet - beide Tot. Ich mein die Wahrscheinlichkeit dass sowas geschieht ist sehr gering, aber anscheinend doch nicht so gering dass es nicht doch passieren kann.

Aber ... von dem aus gehend was ich gelesen hab, bin ich ganz deiner Meinung

@Valkyre

Aber ich glaube, man muß wirklich einschreiten, wenn irgendwer schon aufm Brückenpfeiler steht...entweder selber, oder Hilfe holen.
Wenn aber in meiner Gegenwart jemand ins Wasser springen würde, könnte ich z.B. nicht gefahrlos hinterher springen - da müßten dann zwei gerettet werden, ich bin kein allzu guter Schwimmer mehr :D.

@Thalassa

Nja zusehen wenn sich einer umbringt würd ich nicht... würd da eher ne disskussion mit ihm anfangen warum er dass tun will :)... und so lange ich nicht vertiggeredet hab springt mir keiner irgendwohin XD

@Valkyre

Nich, dass der Plan nach hinten losgeht und der bis zu deinem Auftreffen eigentlich Bedenken hatte :D

@GilbMLRS

...oder beide zusammen springen :D

@GilbMLRS
@Thalassa

...glaub mir ich kann sehr überzeugend sein. :D wenn ich wo bin, springt keiner in meiner nähe irgendwohin, es sei den zum Bungeejumping (aber mit Seil) :D

@Valkyre

Ich meinte das ja auch eher ironisch...;)

@Thalassa

... ähm, das war mir schon klar. Keine Sorge.

Aber es wundert mich nicht das so viele Leute durch suizid sterben.