Rüganer schrieb:nee weil in solchen Viertel meist Verbrecher wohnen, bei denen man Schiss haben muss, dass man nen Messer im Rücken stecken hat!
Bestimmt sind sehr viele dieser Straftaten die dort begangen werden auf "szeneinterne" Rivalitäten zurückzuführen und auf Verstöße gegen das BtMG. In diesen Vierteln bündelt sich der Handel und Konsum von Drogen, allerdings wird das Zeug genauso auch in Villenvierteln in Durschnittsgegenden verkonsumiert, dort allerdings völlig ungestört innerhalb der eigenen vier Wände.
Es ist immer wieder das gleiche. Schlechtes Verhalten und Kriminalität wird immer bestimmten Gruppen innerhalb der Gesellschaft angedichtet, dabei haben wir generell ein Armutsproblem und dadurch entstehende Kriminalität. Das hat mit Ausländern garnichts zu tun. Im Osten ballt sich die rechte Jugend, und so eine verlotterte Party-Drogen-Klientel. Dieses Gruppen sind meist Deutsche und unter diesen gibt es genau diese Kriminalität. Heisst erheblicher Konsum von illegalen Drogen, Drogenhandel und vor allem Gewaltdelikte. In diesen Gruppen sind dann auch die Bildungsabschlüsse entsprechend niedrig und die Chancen sehr niedrig etwas aus seinem Leben zu machen.
Das hat mit Ausländern nichts zu tun. Das thema Armut und Kriminalität entlädt sich aber über Ausländern, weil man ihnen am wenigsten zugesteht. Sie sind ja eben in einem "fremden" Land wenn auch schon nach 3 Generationen, und an sie werden andere Ansprüche gestellt.
Für diese Ansprüche aber können die "ausländischen" Jugendlichen in der 3ten Generation nichts. Ihre eltern sind oft einfache Leute die wahrscheinlich meist sehr fleissig waren, aber die Jugend lebt eben in jenen Vierteln in denen die Kriminalität Deutsche wie Ausländische verleitet.