Zusammenhang von Intelligenz und Depression?
12.09.2010 um 19:50Hollywood-Star Mel Gibson gibt zu, unter depressiven Schüben zu leiden. Diese bescheren ihm manches Mal jedoch unerklärliche Erfahrungen. Im Interview mit Tele 5 enthüllte der Schauspieler und Filmemacher: „Als ich einen dieser melancholischen Schübe hatte, ist mir etwas Unerklärliches passiert. Ich kam an einen Punkt, wo mein Gehirn ganz anders funktioniert hat als sonst. Normalerweise bin ich kein guter Schachspieler, aber plötzlich konnte ich acht Züge voraussehen, plötzlich, für ein kurzes Zeitfenster war ich brillant und habe alle besiegt.“Quelle: http://www.bz-berlin.de/kultur/film/mel-gibson-wurde-zum-schach-genie-article719962.html
Sobald es ihm wieder besser ging, war es damit allerdings wieder vorbei, so Gibson. „Ich spielte gegen meinen Assistenten und verlor, ich spielte gegen Arnold Schwarzenegger und er hat mich vernichtend geschlagen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Aber Arnold ist auch ein sehr guter Schachspieler.“
In diesem Artikel ist ein klarer Zusammenhang zwischen Depression und Intelligenz erkennbar. Je schlechter im Schach (also je unintelligenter), desto glücklicher. So der Artikel.
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