Menschenleben

@Doors

lol viel glück wir schaffen auch den nächsten^^

Doors schrieb:Ich habe schon den Weltuntergang 2000 überlebt.

Nicht nur den Doors, in den 70gern und so gabs das eine oder andere Szenario.

„mir ist mal aufgefallen, dass ein Menschenleben viel zu kurz ist und ausserdem
geht die Zeit immer schneller vorbei.“

Eine erstaunliche Erkenntnis mit 17 Jahren. Wenn man diese kurze Zeit gut nutzt, dann reicht diese Zeit aus. Viele Menschen verschwenden noch viel zu viel von der „kurzen Zeit“.

Wenn ich so die Entwicklung in unserem Land betrachte, bin ich manchmal froh, das ich keine 500 Jahre alt werde.

@Waldfreund


Du meinst wohl eher, Du bist froh, nicht 500 Jahre lang als Person X zu leben.

@outandabout_
Ich möchte auch nicht mehr als eine andere Person weiterleben. Ich bin mit meiner Person sehr zufrieden.

In einer anderen Welt, ohne Gewalt, Neid, Konkurrenzdruck usw. , und mit netten offenen freundlichen und toleranten Menschen, würde ich schon gerne noch ein paar hundert Jahre mehr leben.

Ohne materielle Existenzangst, interessante Dinge zu lernen, das wäre schon toll.

Wenn die Menschheit die Kurve kriegt, wäre das in 200 Jahren vielleicht möglich ( technisch bestimmt ). Aber daran glaube ich nicht so ganz.

Waldfreund schrieb:Wenn die Menschheit die Kurve kriegt, wäre das in 200 Jahren vielleicht möglich ( technisch bestimmt ). Aber daran glaube ich nicht so ganz.

Ich glaube fest daran.

Was die Menschheit in 200 Jahren treibt, geht mir dann ziemlich am kalten Arsch vorbei.

Kann es außerdem sein das der tatendrang und der ideenreichtum mit der zeit flöten geht?^^

Ne studie hat gezeigt, dass die meisten menschen 45% in der vergangenheit leben, 45 % in der zukunft und nur 10% im jetzt, dazu kommt noch gesellschaftlicher, persönlicher oder aufgrund anderer kriterien streß, dadurch wird cortisol ausgeschüttet und der greift direkt den hippokampus an und zerstört erinnerungen, dazu wird flach geatmet, was die sauerstoffzufur im gehirn verringert. wer noch raucht oder alkohol trinkt blokiert nochmehr den hippokampus und so wuselt man sich durchs leben und auf einmal isses vorbei. dazu lebt man immer unbewusster und dann bekommt man sein schnelles leben ^^

@niggie
Interessante Argumente.

Irgendwie lebt die Menschheit am möglichen Potential vorbei.

Mehr im „hier und jetzt“ leben, versuchen den Druck zu mindern, und entspannter an die Sache herangehen. Denn entspannt sind wir viel leistungsfähiger und kreativer.

In unserm System werden ja insbesondere anders denkende platt gemacht, und es werden die alten Methoden weitergeführt, die noch nie geklappt haben.

Ja wir werfen unser Potential einfach weg. Das ist schon fast Gotteslästerung.

Ich versuche aber zumindest individuell so zu leben, dass ich mein Potential entfalte. Das ist nämlich die übergeordnete Aufgabe, die wir haben.

Ich lebe gut und gerne, doch wenn ich ein unendlich langes Leben hätte,
kann ich mir vorstellen, dass irgendwann für mich der Zeitpunkt
kommt, an dem ich sage: Es reicht.

unser leben wird doch erst dadurch interessant, das wir sterblich sind^^

wenn ich wüßte, ich bin unsterblich bis zur unendlichkeit, dann würde ich bestimmt ziemlich ziemlich faul und würde ALLES auf morgen schieben, weil man hat ja genug zeit ^^
aber dadurch würde ich nichts erreichen und das is auch mies.

@Waldfreund
danke^^

das stimmt die ganze westliche welt ist unnatürlich und unmenschlich.
deswegen knallen wir uns ja (fast) alle mit drogen zu, damit wir wenigstens etwas fliehen können oder für eine gewisse zeit^^


aber woher merke ich was mein potenzial ist?
es gibt doch so vieles.......ich glaube wenns in einklang ist mit einem selbst oder so
aufjedenfall eine sehr schwierige frage/antwort finde ich ^^

@niggie
„deswegen knallen wir uns ja (fast) alle mit drogen zu“

Ich setze meine Ziele selber, und lasse mir nicht von Werbung etc. vorschreiben, was ich erreichen soll, oder was ich haben muss.
Meine Drogen sind Entspannungsübungen, Sport und Musik. Ich kann mich künstlich in eine andere Welt versetzen. Ich hatte als Kind schon viel Fantasie. Und wenn ich auf meinem Keyboard klimpere, bin ich in einer anderen Welt.
Diese Methoden sind etwas gesünder als Drogen, und ich werde nicht abhängig. Das Gegenteil, Unabhängigkeit macht frei. Ist ja nicht grenzenlos möglich, aber man kann sich sicher von einigen Fesseln befreien.

„aber woher merke ich was mein potenzial ist? “

Das herauszufinden ist die Aufgabe :) Deine Talente helfen Dir dabei das herauszufinden.

Es ist nicht immer leicht Stärken und Schwächen herauszufinden. Das kann manchmal lange dauern. Ich habe eine gute Ausbildung in dem Bereich gemacht, und es hat dann immer noch fast zwei Jahre gedauert, bis ich mich einigermaßen selbst gekannt habe. Ganz wird der Prozess wohl nie abgeschlossen sein.

Dabei kann es passieren, das man herausfindet, das man zwar sehr talentiert ist, aber diese Talente einfach nicht gefragt sind, oder aber das man kleine Schwächen hat, diese aber von unserem System nicht toleriert werden.

„ich glaube wenns in einklang ist mit einem selbst oder so“

Ich denke nur dann kannst Du sinnvoll und erfolgreich arbeiten.

Ich find das mit der Tageszeit viel schlimmer. Die Nacht geht viel zu schnell um, also viel zu wenig schlaf. Der Morgen geht schnell um, der Mittag fängt an sich zu ziehen, der Nachtmittag geht komplett nicht vorbei & dann kommt man von der Arbeit zurück & die Zeit vergeht wieder so schnell, bis man wieder ins Bett kann & wieder arbeiten muss.
Die Wochenenden gehen auch sehr schnell um.
Meistens ist es ja eh so, dass wenn man auf irgendwas wartet, was einen freut, dass es sich zieht. Ich zB steh kurz vor meinem 18ten und es zieht sich enorm. So ab 25 vergeht die Zeit bis zur 30 eh ruckzuck, weil viele sich ja vor der 30 gruseln. :)
Man sollte immer im Kopf behalten, dass die Zeit sich gleich bewegt, nicht schneller und nicht langsamer, das ist alles 'ne reine Sache der Wahrnehmung

"das stimmt die ganze westliche welt ist unnatürlich und unmenschlich."


Wohingegen die östliche Welt, beispielsweise in Afghanistan oder Nordkorea, ja sowas von natürlich und menschlich ist, dass man es da förmilich nicht aushalten kann vor lauter natürlicher Menschlichkeit.


Wie es halt so schwallt und wallt.

@Bassmonster

Stimmt, in der Nacht schlafen ja die meisten auch. Wobei man momentan ja manchmal vielleicht einiges der eigentlichen Nachtzeit zum Tag zählt, da die Sonne ja ziemlich früh auf und erst sehr spät untergeht. Im Winter kommt einem die Nacht dann wieder länger vor.
Wenn man aber zum Beispiel am Tag schlafen würde kommt einen die Nacht bestimmt länger als der Tag vor.

Bassmonster schrieb:Man sollte immer im Kopf behalten, dass die Zeit sich gleich bewegt, nicht schneller und nicht langsamer, das ist alles 'ne reine Sache der Wahrnehmung

Da gebe ich dir nicht ganz Recht. Wie schnell oder langsam die Zeit fortschreitet hängt noch von einigem anderen ab. Physikalisch gesehen^^
Was war das noch mal mit Geschwindigkeit und Gravitation ;)

@f4st3x
ich denk nicht, dass sie zu schnell geht. Ich will nicht 200 jahre leben oder mehr, ich finde es reichen auch 80-90 jahre :D
die kindheit empfindet man immer am schönsten, weil es eine Sorgenfreie Zeit war. Da haben die Eltern für einen gesorgt, das einzige was man tun musste, waren Hausaufgaben :D

Heutzutage fühlen sich die LEute schon weit früher alt^^

es gibt nur wenige die kleine verzogene kinder bleiben <:
UNglücklicherweise gibt es aber mehr große verzogene 'erwachsene'

Der Tod ist stets neben dir, auf nichts kann man sich so verlassen wie auf ihn, ein ständiger Wegbegleiter - klingt morbide ich weiß, aber hat man sich das erst mal einverleibt lebt man den Tag bewusster.

Ich bin gerade mal 23 Jahre alt und ich finde bis jetzt wurde mein Leben von Jahr zu Jahr schöner :) hoffe das geht so noch ein Stück weiter! Angst haben? Wovor?

Grüsse
Sucellus

ich lebe jeden tag so gut wie es mir möglich ist. wenn ich abends schlafen gehe will ich das gefül haben einen geilen tag erlebt zu haben. da ist mir was morgen kommt relativ egal. den diesen tag werde ich auch leben ;)