Zeo schrieb:nach dem wir süchtig sind.
Sind wir das? Ich persönliche empfinde eine Sucht als belastend. Glücklich zu sein ist schön, aber anstrengend.
Jeder Extremzustand ist anstrengend und Glück ist nun mal ein emotionaler Extremzustand.
Ich genieße davon soviel ich kann, komme aber immer gerne zur Ruhe.
Denn zuviel des Guten ist schlecht.
Soll jetzt nicht heißen, dass Optimismus schlecht ist, da es sich dabei nur um eine positive Einstellung und nicht um einen Gemütszustand handelt.
Es gibt ja auch Menschen die durch die Sucht nach Glück kokainabhängig werden, weil diese Droge angeblich einen ähnlichen Zustand hervorruft.
Eigentlich sind alle Drogensüchte auf irgendeine Emotion zurückzuführen die man entweder haben möchte oder verdrängen möchte.
Mit Alkohol beispielsweise löst man auch keine Probleme, aber viele verwenden ihn um Probleme zu verdrängen.
Wissenschaftlich kann man natürlich die Glückshormone als Zustand des Glücks nennen, aber wenn sie im Zusammenhang mit Sucht fallen fragt man sich ja doch ob man das wirklich wissenschaftlich erklären sollte.
Emotionen haben zwar etwas mit Hormonen und Pheromonen zu tun, aber schlussendlich ist es doch vom Menschen abhängig wie er auf etwas reagiert, wie er welche Emotion empfindet bzw. wie er diese Empfindung ausdrückt.
Und süchtig sollte man nach nichts sein
;) Das belastet einen nur. Ich bin da schuldig im Sinne von Nikotin
:(