Warum hassen manche Menschen Hunde?
26.09.2013 um 23:37Raisders schrieb:Und ich weiss nicht, ob das der beste Weg ist. Die Hunde zu dressieren, sie zu manipulieren, ihnen alles wegzunehmen, was noch wild an ihnen ist.Fast ins schwarze getroffen.
Ne, man nimmt den Hunden nichts weg, im Gegenteil, sie bekommen dadurch was ihnen fehlt.
Eine geordnete Struktur in dessen Rudel (Mensch) der Hund seinen Platz erhält. Der Hund ist weder ein Kindesersatz noch ein Machtsymbol für widere Machenschaften. Es ist ein Tier welches das Wesen der Rasse in sich trägt. Daher muss man auch wissen, dass sogenannte Kampfhunde oder Problemhunde auf ihr Wesen hin gezüchtet wurden. Wenn solche Hunde falsch gehalten werden, ihren täglichen Power nicht abarbeiten können, werden sie gefährlich. Ihre Psyche macht das nicht mit, bzw. ihr Wesen bricht durch. Bei solchen Hunden kippt das Hirn den Schalter auf angriff.
Hast du schon mal einen Hund in einer gewissen grösse, fletschend auf dich zurennen sehen.
Ich schon.
Mein Vater hat Deutsche Schäferhunde gezüchtet und hatte eine Hundepension. Ich kann dir ein paar Hundebisse zeigen bei denen ich nichts dafür kann das ich gebissen wurde. Bei den anderen war ich allerdings selber schuld :)
Wenn man mit verschiedenen Hunden laufen geht kommt das Wesen zum tragen.
Brechen da welche aus ist der Mensch das Leittier, wenn nicht hat er auf gut Deutsch gesagt die Arschkarte gezogen. Da dabei das Wesen zum tragen kommt, wird und muss das Leittier Mensch dies auch Mental rüber bringen. Das bedeutet, der Hund wird spüren welches Wesen in dir steckt.
Es geht dabei nicht nur darum dem Wesen die Grenzen zu zeigen, sondern dem Tier das zu geben was es braucht. Die Hunde Psychologen behandeln die Besitzer mit :D ist so! Das läuft von der Wirkung zurück auf die Ursache und das sind meistens die Halter selbst.
In meiner Jugendzeit gegen ende Lehre hatte ich einen Kumpel besucht.
Bei ihm zuhause führte der Weg zum Haus hin an der anliegenden Scheune vorbei.
Bei der Scheune befand sich ein Hund der an einer Laufkette angemacht war.
Der Hund hat sich in Bewegung gesetzt, ist zu mir gekommen und hat sich ein paar Streicheleinheiten gefallen lassen. An der Haustüre angekommen, stand nach dem anklopfen eine sichtlich erschütterte Frau vor mir. Sie fragte mich wie ich an die Haustüre gekommen sei. Ich bin geflogen witzelte ich und hab auf den Weg gezeigt. Ihr Gesichtszüge wollten sich nicht glätten, weiter fragend meinte sie: „Und der Hund? Hat der Sie (mich) durchgelassen?“
Na ja, ich stand vor der Türe. „Wie als durch den Weg den ich gekommen bin kommt man den sonst hier hin, bzw. wie komme ich von hier wieder weg?“ Sie zeigte verdutzt auf den Weg auf dem ich gekommen bin. Sie meinte das sonst niemand am Hund vorbei kommt und er sich von fremden nicht streicheln lässt. Ich fand das dolle weil nirgends ein Warnschild zu sehen war, ich will mich ja nicht gleich zerfetzen lassen nur jemanden besuchen gehen.
Der Hund hat von Anfang an keine anderes Wesen wie beschrieben gezeigt, er ist zu mir hin getrottet und hat sich streicheln lassen.