Warum hassen manche Menschen Hunde?

@tom.1st
a da hast du recht . Aber wie gesagt kann ichs auch nicht mit anschauen wenn jemand mitten in der Stadt mit nem 40kg Hund rumläuft .... finde da gehören die Tiere auch nicht hin.

Das hast du absolut Recht

@tom.1st

Ich finde es auch einen Schwachsinn wenn Hunde abgerichtet werden. Sitz, Fass, Spring, Tanze und was weiß ich noch alles.

Naja , ein paar Befehle sollten die Tiere welche mit Menschen zusammenleben schon können weil sonst klappts ja gar nicht. Vom richtigen Abrichten bin ich aber auch nicht so der Fan.

Kann mich noch gut an die Zeit erinnern als ich 9 Monate in nem Bauwagen gewohnt habe weil ich nur zwei Möglichkeiten hatte.

Entweder Stadt / Mietshaus oder eben der Bauwagen mitten im Nichts. Wegen meinem Hund hatte ich mich dann damals für den Bauwagen entschieden.
Es war zum Glück ein recht großes eingezäuntes Grundstück wo ich zumindest Wasser und Strom hatte.
Meine Arbeitskollegen damals hatten mich auch für verrückt erklärt ;)

@tom.1st
Ich kann das nachvollziehen...
Als ich vor 5 Jahren wieder in meine Heimatstadt ziehen wollte und keine Wohnung gefunden habe (wegen eines KLEINEN Hundes...)...ich wäre unter ne Brücke gezogen.
Allemal besser, als mich von meinem besten, treusten Freund zu trennen.

@darkylein

darkylein schrieb:Aber wie ich wahrnehme hast du keinen HASS

Ich bin immer bemueht meine Gefuehle nicht ausser Kontrolle geraten zu lassen.
Ein Hund hat mich bedroht ich bin vorsichtig im Umgang mit Hunden.
Das ist eine angemessen Reaktion.
Ein Hund hat mich bedroht ich erklaehre allen Hunden dieser Welt einen Privatkrieg das eher weniger...

darkylein schrieb: Ich hatte ja ne Woche lang den Hund meiner Schwester in den Ferien, und ich finde man merkt schon, wer Hunde mag und wer nicht, und dann muss man halt vorausschauend Denken.

Natuerlich kann man das merken man das normalerweise.
Die Frage ist dann aber noch ob man das auch als Grund zum Handlen sieht..

Es ist ja auch nicht so dass es nicht viel Hunde und Hundehalter gaebe die das Problem nicht im Griff haetten...

@darkylein

JPhys schrieb:Es ist ja auch nicht so dass es nicht viel Hunde und Hundehalter gaebe die das Problem nicht im Griff haetten...

Ich glaube ich habe mich selbst in meinen Verneinungn verfangen

Es sollte heisen
Viele Hundehalter haben das Problem ja auch im Griff

Ich persönlich bin der Gegner von Domestikation im weitesten Sinne.
Ich meine die jetzigen Hunde kann ich verstehen, dass sie bei ihren Herrchen am liebsten bleiben wollen aber warum so ein großes Unrecht immer und immer wieder verlängern?
Und dann kommen solche Basstarde wie die Macher der Seite und wollen den Hunden was schlechtes.

"Gegen falsche Toleranz gegenüber einem sozialen Großparasiten, der - nach evolutionären Maßstäben gemessen - längst ausgestorben gehörte."

Nach evolutionären Maßstäben gehören solche Menschen auch ausgestorben.
Für mich ist Hundehaltung gleichzusetzen mit Sklaverei, was aber ein bisschen schwieriger ist, da die meisten Hunde schon an ihrem Herrchen hängen.
Aber wir könnten damit beginnen, das Unrecht langsam abzuschaffen.

P.S.: Lest euch mal die Antworten auf die Beiträge der Seite an. Sind ziemlich viele ganz schön sauer auf die Betreiber :D

@DaSonny
also bist du auch der Meinung -> wer Tiere liebt hält sie nicht, dann lade ich dich gerne in meinen PN ein um darüber zu diskutieren ;)
PS : der letzte dem ich das angeboten hab, hats leider nicht wahrgenommen.

@JPhys
naja mich haben mal kids angesprochen "IST DAS EIN PITBULL?" ich so "nö" lol und Elvis wollte natürlich zu den Kids hin, er liebt Menschen einfach alle miteinander :D aber die Kids hatten Angst, also schön zurückgepfiffen und weitergegangen. Ich bin ja dann der Rudelführer und bestimme somit wo's hingeht, aber bei manchen Gestalten meinste der Hund führe den Besitzer Gassi und nicht umgekehrt, dann ist auch schnell klar, wie es zuhause wohl aussieht.

@tom.1st

tom.1st schrieb:Mal angenommen bei uns gäbe es auch Wölfe und Bären........ sollten die dann alle ausgerottet werden nur weil der Mensch sich nicht ein bischen damit auseinandersetzen will wie man im Kontaktfall damit umgeht ?

1) Niemand kommt auf die Idee das Woelfe und Baeren in Staedten leben muessten
2) Woelfe un Baeren halten sich normalerweise vom Menschen fern, weil sie auf die Harte Tour gelernt haben das der Mensch im zweifelsfall das schlimmerr Monster ist.
3)Wenn sich mir oder einem Kind ein Wolf oder ein Baer auf 5 m naehert , und ich ergreife Massnahmen die bewirken dass der Wolf oder Baer schmerzerfuellt das Weite sucht.
Macht mir daraus niemand einen Vorwurf..

Wenn ich das mit Hunden machen wuerde(ich erwaehnte ja schon das ich nie einem Hund was zu leide getan habe darum konjunktiv), wuerde ich damit sofort eine Anzeige an der Backe haben.
(falls es dem Halter gelingt festzustellen was ich eigentlich getan habe) heist das.
Auf jeden Fall wuerde ich damit eine Menge Menschen und Hunde sehr sehr ungleucklich machen..

Daher waere es sehr schoen wenn man mir die Hunde vom Hals haelt so dass ich sie mir nicht selbst vom Hals halten muss..

JPhys schrieb: Woelfe un Baeren halten sich normalerweise vom Menschen fern, weil sie auf die Harte Tour gelernt haben das der Mensch im zweifelsfall das schlimmerr Monster ist.

Dem widerspreche ich jetzt ma. Ich hab nen Bekannten der hat einen Wolfauffang. Und die lieben Menschen. Die lassen sich auch streicheln. Allerdings gibt es da einen Wolf drunter, da kann nicht mal dr Sohnrein, weil er eben nur den Besitzer akzeptiert

@tom.1st
googel doch mal was mit JJJ3 passiert ist, der Bär der hier in der CH war..und der hat sich nur zu Nahe an Dörfer gewagt..also noch nix mit Menschen und SO..und das traurigste ist, dass man NACHDEM man ihn abgeschossen hat, bärensichere Mülleimer aufgestellt hat.

@Dirty-Diana
Wolfauffang? Was ist das? Brauchts da so ne Bewilligung zu? Wieso macht er das? Sry wenn ich soviele Fragen stelle ^^


Achja @ all in Kroatien gibts viele Bären und Wölfe, und wir selber wohnen bei ner Baumplantage wo man mal viele Wölfe ausgesetzt hat. Mein Opa wohnte, als er noch lebte an nem Riesen Wald wo viele Jäger herkamen aus allen Ländern um dort zu jagen. Dort gab es allerlei vom Bär bis zum Wolf etc. er kannte keinen Zwischenfall. Auch ich selbst war mit meinem Papa schon im Wald und wir haben ne Bärenmutti mit Kids beobachtet (natürlich aus sicherer Entfernung) aber auch habe ich schon Wölfe gesehen, als ich mit meinem Onkel Schafe hüten ging, und selbst da passierte uns nichts! Denn ich weiss noch, dass mein Onkel unruhig war als der Wolf auftauchte, da wenn sie sehr ausgehungert sind sie auch die Angst vor Menschen verlieren.

@darkylein


Der kümmert sich um Wölfe die misshandelt wurden oder aus schlechter Haltung.

Schau da mal rein
http://www.wolf-auffang.de/ (Archiv-Version vom 20.04.2010)

@Dirty-Diana

Dirty-Diana schrieb:Dem widerspreche ich jetzt ma. Ich hab nen Bekannten der hat einen Wolfauffang. Und die lieben Menschen

Ich glaube dir sofort dass die Woelfe im Wolfsauffang deines Bekannten Menschen lieben
Wie gesagt die sind lernfaehig
Dein Bekannter ist aber nicht gerade das typsiche Beispiel vom Verhalten von Menschen Woelfen gegenueber und so ist das Verhalten der Woelfe auch nicht das Typsche verhalten von Woelfen Menschen gegenueber...

Ich rede von Freilebende Woelfen da wo es eine Groesse Wolfspopulation gibt.
Und die halten sich von Stadet eher fern.

Wow ....http://www.wolf-auffang.de/ find ich ja faszinierend.

Der Mensch ist halt mittlerweile so weit fern von allem das er gar nicht mehr weiss das er nicht alleine hier auf dem Planeten ist.
Da wird immer vom Artensterben geredet , aber ich glaube das meiste davon will der Mensch in unserer "zivilisiereten" Welt gar nicht mehr zurück.

@liaewen

liaewen schrieb:aber eine kuh war immer schon ein nutztier, sprich nahrung für menschen.

die kuh war auch irgendwann ein wildlebender auerochse, bis der mensch durch gezielte zucht ein gewinnbringendes nutztier daraus gemacht hat. genauso wie der wolf, der ebenfalls über jahrtausende zu einem gefälligen begleiter geformt wurde... im grunde teilen hier alle domestizierten tiere ein ähnliches schicksal - nur dass sie, wie du schon sagtest, für unterschiedliche zwecke gezüchtet wurden...

@nukeme
die erziehung eines hundes ist äußerst zeitaufwendig und nervenaufreibend. dennoch finde ich es fahrlässig, seinen hund nicht zu erziehen - vor allem großte tiere können viel schaden anrichten - und dann wird wieder gegen alle hundebesitzer gewettert...

nicht dass du mich falsch verstehst: ich meine jetzt nicht "drill", sondern eine vernünftige, ausgewogene "erziehung", die vorteile für mensch und hund hat...

@Omega.
Die Kiste mit dem Hass habe ich auch nicht angezettelt. Wozu auch, es bringt einem bei der Problematik keinen Schritt weiter.

@mae_thoranee
Schon mal daran gedacht, dass ich sämtliche Halter mit der Massnahme treffen will? Der treibende Gedanke ist in meinen Augen nämlich immer noch, dass sich zu viele unqualifizierte Personen einen Hund halten.

Der DNA-Test ist sicherlich keine hundertprozentige Lösung, aber die wird es auch nicht geben. Die gibt es im Grunde nie. Aber imho die beste Lösung derzeit.

@univerzal

univerzal schrieb:dass sich zu viele unqualifizierte Personen einen Hund halten.

Wie meinst Du das genau ? Ab wann oder wie ist eine Person qualifiziert genug ?

Einen kleinen Vorteil sehe ich bei Rassehunden mit Stammbaum/Ahnentafel. Hier verpflichtet man sich z.B. bereits vertraglich beim Kauf solch eines Tieres in Regelmässigen abständen an fachlichen Beurteilungen teilzuhehmen. Hierbei wird der Hund in regelmässigen Abständen einen Wesenstest unterzogen und auch der Halter entsprechend begutachtet.

Meinst Du vllt sowas ??

also ich hab noch nicht davon gehört, dass rassehunde einer regelmäßigen beurteilung oder wesenstest unterzogen werden, vielleicht die die züchten wollen.

laufen genug dieser modehunde hier rum, aktuell gern genommen möpse und schokobaune labbis...., die gehen aber nicht zum wesenstest.

ich weiss ja nicht, wie es in anderen bundesländern geregelt ist.

aber hier in nrw, muss der halter eines hundes, der über 20kg/40cm liegt, einen sachkundenachweis durchführen.

listenhunde müssen desweiteren einen wesenstest mitmachen um von maulkorb oder leine befreit zu werden.

Es ist ja auch keine Pflicht ist und generell so geregelt ....das ist eher eine Verpflichtung die man Vertraglich mit dem Züchter eingeht bei dem man den Hund holt und war halt bei meinen letzten beiden so.
Hat mir aber nichts ausgemacht und schaden kanns auch nicht.

@tom.1st
ich hab auch noch nie davon gehört, dass es bei Rassehundenso ist. Hier hat jeder Neuhündler einen Sachkundenachweis zu mache, theoretisch als auch praktisch mit dem Hund. Und auch Listenhünde können ab 9 Monaten den Wesenstest machen um von MK und Leine befreit werden.

PS : bin aus der CH