Warum hassen manche Menschen Hunde?

Leute,

bitte rafft es. Von den Leuten, die diese Seite machen, hat niemand etwas gegen Hunde. Es geht immer wieder nur darum, die Reaktionen der Neuangemeldeten zu testen und sie gehörig zu verarschen.Irgendwann kann es dann bei manchen Mitgliedern vorkommen, dass sie sich wie in einer großen Familie fühlen, wenn sie auch einmal ein Lob für ihre Beiträge bekommen. Müssen recht einsame Menschen sein.

@Blödmann11
ging es hier jemals gross um diese Seite? Die letzten Seiten vom Thread erkenne ich das kaum, da wurde darüber diskutiert, eben wieso halt manche Menschen Hunde hassen. Ob es nun Angst ist, negative Erfahrungen etc.

@darkylein: Achso ok. Nicht auf diese Seite bezogen denke ich einmal, dass es Menschen gibt, die mit allem unzufrieden sind, was manche Menschen gut finden und mit sich selbst ständig hadern, dann gibt es wohl welche, für die Hunde eine lärmbelästigung oder Geruchsbelästigung sind. Und natürlich auch Sadisten, die Spaß daran haben, ein tier zu vergiften. Insgesamt sind richtige Hundehasser m.E und gottseidank eine kleine Minderheit.

@Blödmann11

genau das wurde mir bestätigt. im grunde kannst du ja nicht mal einen account auf dieser seite erstellen um beiträge zu posten. also alles farce. habe zwar keine ahnung, wie man auf solche ideen kommt - aber ich denke mal, das sie durch diese art von satire unter anderem auch auf die missstände der heimischen tierhaltung aufmerksam machen wollen. ich meine - haufenweise leute, die sich über ein hundekochrezept echauffieren - während sie genüßlich ein steak verspeisen?

naja, ist halt reine interpretation.

justitia schrieb: ich meine - haufenweise leute, die sich über ein hundekochrezept echauffieren - während sie genüßlich ein steak verspeisen?

Hier ist es ein Tabu, aber wo anders sind eben Hunde das was bei uns Kühe sind...

@insideman

Das eigentlich Schwachsinn wenn ich eine Kuh essen kann dann kann ich auch einen Hund essen. Wo soll dabei eigentlich der unterschied sein?

@insideman
da hast du recht, aber vom gesellschaftlichen aspekt mal abgesehen sind doch beides tiere... also fleisch - sprich protein? nur ist das eine halt ein "nutz"-tier und das andere ein "spaß"-tier... das eine wird nach monatelager mästung ohne einen gedanken zu verschwenden gegessen, das anderer im designerkörbchen mit gourmetfutter vollgestopft, um es mal etwas spitz zu formulieren... gerade deshalb ist die argumentationsschiene mancher tierliebhaber für mich unbegreiflich.

In Indien ist die Kuh das Spasstier..oder das Gott Tier?

Egal, aber andere Länder andere Sitten.

Im Prinzip ist es egal ob da nun ne Katze oder ein Schwein am Teller liegt

@justitia
aber eine kuh war immer schon ein nutztier, sprich nahrung für menschen.
ein hund war früher wild, dann wurde er domestiziert und wurde zum nutztier, also ein wachhund für die kühe oder schafe, und heute ist er eben tw. ein wachhund, und tw. spielzeug für die kinder, oder kinder für ältere, oder einfach ein freund. ich finde, da gibt es schon einen kleinen unterschied. natürlich spreche ich jetzt vom europäischen raum.

@liaewen

Nun ich denke das da nur ein Unterschied in den Köpfen der Menschen gemacht wird. Ein Hund ist genauso ein Tier wie eine Kuh und nichts anderes.

@nukeme
natürlich sind beide tiere. deswegen habe ich es versucht so zu erklären, damit man es nachvollziehen kann wie wahrscheinlich viele denken. weil das man haustiere isst, ist nunmal unüblich, diejenigen die so einen bezug zu "haustieren" nicht haben, werden sich davor auch nicht ekeln ein süsses kätzchen zu essen.

@darkylein
@Blödmann11

darkylein schrieb:Ob es nun Angst ist, negative Erfahrungen etc.

Ich bin als kleines Kind mit meinem Bruder zusammen mal einem Freilaufendem Hund begegnet.
Wir sind Weggelaufen er hat uns eingeholt und meinen Bruder gebissen.

Ach ja da war noch das der Wachhund von Verwandten, der immer wenn er einen Fremden wahrgenommen hat (zB mich ) in Ohrenbetaibendes Gebell ausgebrochen ist...

Wie du dir vielleicht vorstellen kannst habe ich eine gewisse Aversion gegen Hunde...
Ich kann dir natuelrich auch ein paar duzent rationale Gruende nennen warum Hundehaltung in der Stadt nicht gestattet werden sollte.
In letzter Konsequenz duerften diese Erlebnise die Abneigung begruenden.

Ich moechte in diesem Zusammenhang betonen das ich durchaus Leute getroffen habe die noch wesentlich mehr Angst vor Hunden haben als ich (oder mein Bruder).

Aber mehr Ruecksicht der Hundehalter wuerde ich mir schon oft wuenschen.
ZB habe ich die Erfahrung gemacht das Hundehalter oft Angst vor Hunden als das Problem nur derer sehen die die Angst haben.
Du weist ja "der tut nichts der will nur spielen..."
Anstelle den Hund an die Leine nehmen wen er sich jemandem naehrt der mit offensichtlicher Angst reagiert...

Dass man jemandem der Spinnenangst hat nicht eine Vogelspinne in die Hand drueckt egal wie niedlich sie fuer einen selbst ist, ist jedem klar
Aber dass man jemandem mit Hundeangst den eigenen Hund vom Hals haelt leider nicht...

(Ich wuenschte das mit dem Hals waere symbolsich gemeint aber mache Hunde springen ja ein einem Hoch um einem das Gesicht abzulecken)

Oder Nehmen wir das Beispiel oben
Klar war es dumm vor dem Hund wegzulaufen
Weil Hunde was Flieht eher als Beute sehen
Aber es ist nicht legitim, dass nur weil ein paar Leute Hunde halten wollen sich jetzt alle mit Hundepsychologie beschaeftigen muessen...
Wer seinem Hund solche Reflexe also nicht abtraninieren kann, darf ihn meiner Meinung nach nicht frei rumlaufen lassen...
Und wer es nicht schafft zu verhindern dass sein Hund einen Menschen verletzt darf keinen halten.

Fuer Protokoll: Ich habe keinem Hund was zuleide getan.
Ich hasse sie auch nicht. Ich mag sie nur nicht besonders.
Und Ich stelle in Frage, dass es klug ist das sich jeder einen Anschaffen darf, der einen will.

hmmm....wenn man das ganze so sieht könnten wir uns ja auch gegenseitig fressen.
Da solls ja auch einzelnen Inseln gegeben haben auf denen hier kein Unterschied gemacht wurde.

Der Mensch stellt sich auch nur in seinem " Kopf " als was besseres als die Tiere da .

Mal angenommen bei uns gäbe es auch Wölfe und Bären........ sollten die dann alle ausgerottet werden nur weil der Mensch sich nicht ein bischen damit auseinandersetzen will wie man im Kontaktfall damit umgeht ?

@JPhys
ich bedauere den Vorfall sehr und hoffe, dass dein Bruder keine bleibenden, körperlichen Schäden davongetragen hat. Aber wie ich wahrnehme hast du keinen HASS und das finde ich wichtig. Ich finde Toleranz, egal wo und wie ist immer sehr wichtig. Ich hatte ja ne Woche lang den Hund meiner Schwester in den Ferien, und ich finde man merkt schon, wer Hunde mag und wer nicht, und dann muss man halt vorausschauend Denken.

PS : Ich als Insekten-Schisserin habe die Situation oft erlebt, dass wenn irgendwie ne Spinne irgendwo rum war, und ich halt davon Distanz nahm, dass man dann kam und sagte "och guck doch guck doch die tut nix bla" und mir dann z.t. hinterherrannte mit dem.

@tom.1st
Der Mensch stellt sich auch nur in seinem " Kopf " als was besseres als die Tiere da .
/I]

Alleine die Tatsache das sich der Mensch in seinen Kopf besser machen kann als das Tier macht den Menschen dem Tier überlegen.

Vielleicht überlegen aber nicht besser .....

....aber scheinbar auch nicht überlegen weil sonst könnten beide Seiten besser damit umgehen.

@tom.1st

Besser ist ein Relativer begriff.

Ja da hast du recht :) . Aber wie gesagt kann ichs auch nicht mit anschauen wenn jemand mitten in der Stadt mit nem 40kg Hund rumläuft .... finde da gehören die Tiere auch nicht hin.