In Deutschland muss deutsch gesprochen werden, oder?

@CurtisNewton
genauso sehe ich das auch. Mich stört lediglich der Zwang der da dabei ist.

Ich bin dafuer, dass in Deutschland von denen, die die deutsche Sprache als Muttersprache erlernt haben, hochdeutsch gesprochen wird. Von Dialekten wird mir schwindliger, als von Fremdsprachen.

Hesher schrieb:Hast du mal in einem vollbesetzten Bus mit deiner Freundin isländisch gesprochen? Also die Mehrheit denkt glaube ich nicht so wie du

Ich würde niemals in einem vollbesetzten Bus isländisch sprechen
wo kommen wir denn da hin, wenn alle wo sie wolllen isländisch sprechen
deutschland den deutschen!

die mehrheit denkt nicht wie ich aber das ist mir relativ egal, die mehrheit ist auch ein haufen dummköpfe

@geistwerk

Wenn du mal in San Francisco in Chinatown deutsch gesprochen hast, wirst du sehen, dass man dort sehr tolerant gegenueber denen ist, die kein mandarin sprechen - aber sprich mal in der Oberpfalz hochdeutsch - da kannst du dir was anhoeren! :}

@Cathryn

... ich kann aus deinem beitrag nich gerade entnehmen was du denkst und auch nicht ob du überhaupt verstanden hast, dass die erste hälfte meines beitrages ironisch gemeint war....

@geistwerk

Doch hatte, ich verstanden. ;)

Und mein Beitrag war sarkastisch gemeint ;) - die Deutschen sind echt empfindlich, wenn es um andere Sprachen geht - sie vermuten wohl immer, dass andere, wenn sie in einer Sprache sprechen, die der Deutsche nicht versteht, dass ueber sie gelaestert wird - aber selbst sprechen die Leute aus dem deutschsprachigen Raum so viele Dialekte, dass man oft nicht mal mehr sicher ist, ob das ueberhaupt noch deutsch ist, was da gesprochen wird ...

@Cathryn

Cathryn schrieb:die Deutschen sind echt empfindlich, wenn es um andere Sprachen geht

na dann schau mal nach Frankreich....wenn Du dort Beamte auf Englisch ansprichst, kriegst Du meist ein: "kan nit verstan" zurück

@CurtisNewton

Die wollen doch nur das Saarland zurueck ;) - Franzosen koennen sehr nachtragend sein :D

@Cathryn

lach, stimmt.....dazu fällt mir ein Abba Song ein.....Waterloo....

muss?
sollte!

Hallo, @Bassmonster ,
ich finde das schon ein Problem, und rücksichtslos und unhöflich von Deinen Kollegen.
Und an Deiner Stelle würde ich
a) nicht mehr mit denen in Mittagspause gehen, sondern zur Not auch lieber alleine
b) mich von ihnen wegsetzen, wenn sie mit Russisch anfangen
c)demonstrativ mit Russischlernen anfangen, und dann immer solche Sätze sagen, die Du gerade gelernt hast, zb "Wie heißt Du?", "Wo ist das nächste Hotel?" "Ich brauche einen Arzt!"
d)das Gespräch dominieren, indem ich meine Themen ausbreite:
"Hört mir mal zu, ich muß Euch ganz dringend von X,Y,Z... erzählen... wie findet ihr das?!"

Aber andererseits kann ich auch verstehen, daß jemand einfach glücklich ist, mal seine Muttersprache benutzen zu können. Dinge auf *Fremdländisch zu sagen, ist öh, hm, äh einfach nicht dasselbe.
viele Grüße, sandra

Bassmonster schrieb:Ich habe jedoch Probleme damit, wenn ich zwischen ihnen sitze, sie meine Kollegen sind & sie mich kurz vorher noch mit ins Gespräch einbeziehn und kurz danach auf ihrer Sprache weiter machen.
Diesen Standpunkt vertrete ich, da ich es oftmals so erlebe, beinahe täglich & mich dabei oftmals ausgeschlossen fühle, wie das dritte Rad am Wagen.

Ich kenn das, @InPieces.
War bei uns in der Schule mit den Russen so. Da saß ich auch oft dazwischen, plötzlich wurde von deutsch auf russisch geswitcht und ich verstand nur Bahnhof.
Hab dann meistens dreist dazwischen gehauen "Und jetzt nochmal mit Untertitel." oder "Dolmetscher, bitte!" oder eifrig genickt, nach dem Motto "Ich bin voll Eurer Meinung" ... oder "Das ist ja n Ding!" , "Erzähl weiter, das ist grad so spannend!"

Frech, aber wirksam :-)

Allgemein soll hier bitte jeder so reden wie er mag. Wenn sich beispielsweise zwei Hardcore-Schwaben unterhalten, versteh ich auch nix. Muss ich ja auch nicht immer. Im öffentlichen Raum ist es sicher sogar meist von Vorteil, wenn man nicht alles mithören und verstehen muss, was Leute am Telefon oder untereinander so erzählen. Echt wahr, bei manchen Figuren, deren Gegenwart ich manchmal unfreiwillig genießen darf, wünsch ich mir, sie sprächen gerade nicht deutsch. ;-)

Was die Kommunikation mit Einheimischen in einem fremden Land betrifft, sollte man ganz allgemein schon der jeweiligen Sprache mächtig sein - schon allein aus Eigennutz, damit man zurecht kommt. Man kann ja nicht erwarten, dass sich die Leute auf jede Sprache der Welt einstellen. Habe ne Bekannte aus den USA, die nach Berlin gezogen ist, und obwohl das hier eine internationale, weltoffene Metropole ist, wo Englisch für viele kein Problem ist, war es für sie ganz selbstverständlich, deutsch zu lernen.

Mir ist´s juck welche Sprache jemand spricht, nur verstehen sollte man sich untereinander können. Plärrdiere für den Multikulti-Sprachkurs ab der Grundschule !

@DieSache
Das wär auch ne Möglichkeit. :-)
Welche Sprachen sollten Deiner Meinung nach dabei sein?

Deutsch und Englisch, und dann je nach Kinder im Einzugsgebiet der Schule, also je nachdem welche - scheiß Formulierung, aber welche Ethnien dort vermehrt wohnen, also auch z.B. Spanisch, Italienisch, Türkisch angepasst eben darauf welche Landsleute dort ihre Kinder zur Schule geben...

Also ich fand den antroprosophischen Ansatz ja nicht mal so übel. Wir hatten Deutsch, Englisch und Französisch und später denn die sogenannten "toten Sprachen" wie Latein und Alt Griechisch...

niemand sollte zu irgendwas gezwungen werden, das kann sehr leicht nach hinten losgehen, e.g. ghettobildung. trotzdem sollte man sich darueber bewusst sein, dass, wenn man in ein anderes land auswandert, dort eine fremde sprache gesprochen wird. darauf kann man sich vorbereiten, denke ich mal

Nicht dass sich irgendwann auch noch jeder Türke, Grieche, Afrikaner usw. blaue Kontaktlinsen einsetzen muss, damit er sich gefälligst anpasst^^

was ist deutschland ? ein roboterstaat für nicht selbständige denker sprache mir egal eh nur laberei