Lösen Tabletten alle Probleme?
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Krankheit, Heilung, Medikamente ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Lösen Tabletten alle Probleme?
16.05.2010 um 16:16Die hauptsächlichen Lebenszeit-Verkürzer führen sich die meisten Menschen immer noch selbst zu: Tabak, Alkohol, falsche Ernährung, Bewegungsmangel.
Da muss man nicht nach Fremdverschulden suchen.
Da muss man nicht nach Fremdverschulden suchen.
Lösen Tabletten alle Probleme?
17.05.2010 um 22:09genau.
drum nehm ich jetzt meine kleine rosa tablette und sag gute nacht. ;)
drum nehm ich jetzt meine kleine rosa tablette und sag gute nacht. ;)
Lösen Tabletten alle Probleme?
02.10.2010 um 11:28Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle (DHS) gegen die Suchtgefahren gibt es zur Zeit ca. 1,5 Mio. Medikamentenabhängige in Deutschland. Wegen der hohen Dunkelziffer liegt die Zahl der Betroffenen wahrscheinlich wesentlich höher. Sie sind von 205.000 verschiedenen Medikamenten abhängig.
Alkohol ist die Nummer 1 aller suchtverursachenden Stoffe (1,7 Millionen Süchtige in Deutschland), Medikamente liegen auf Platz 2 (1,5 Millionen Süchtige), und in weitem Abstand folgen die harten Drogen (250 – 300000 Süchtige). Setzen wir diese Zahlen in Beziehung zur Einwohnerzahl, dann kann man sagen, dass in Deutschland etwa zwei Prozent der Bevölkerung medikamentenabhängig sind.(...)
http://www.hilfe24.de/statistik_medikamentensucht.htm (Archiv-Version vom 30.04.2011)
Alkohol ist die Nummer 1 aller suchtverursachenden Stoffe (1,7 Millionen Süchtige in Deutschland), Medikamente liegen auf Platz 2 (1,5 Millionen Süchtige), und in weitem Abstand folgen die harten Drogen (250 – 300000 Süchtige). Setzen wir diese Zahlen in Beziehung zur Einwohnerzahl, dann kann man sagen, dass in Deutschland etwa zwei Prozent der Bevölkerung medikamentenabhängig sind.(...)
http://www.hilfe24.de/statistik_medikamentensucht.htm (Archiv-Version vom 30.04.2011)
Lösen Tabletten alle Probleme?
02.10.2010 um 22:09Wenn man körperlich krank ist, dann sind Tabletten ganz gut. Wenn es um psychische Leiden geht, dann halte ich nichts von Tabletten, hier wäre dann eine richtige Therapie angebracht.
Natürlich gibt es dann noch die psychosomatischen Schmerzen, auch wenn diese sich körperlich äußern, so ist doch die Seele hier die Ursache.
Egal woher der Schmerz kommt, wenn er zu oft da ist, oder zu stark sollte man doch mal zum Arzt gehen, und nach dem Grund suchen lassen und nicht einfach irgendwelche Tabletten nehmen. Egal ob der Ursprung des Schmerzes im Körper oder in der Seele liegt. Ursachenbekämpfung finde ich hier besser als nur Symptombekämpfung.
Natürlich gibt es dann noch die psychosomatischen Schmerzen, auch wenn diese sich körperlich äußern, so ist doch die Seele hier die Ursache.
Egal woher der Schmerz kommt, wenn er zu oft da ist, oder zu stark sollte man doch mal zum Arzt gehen, und nach dem Grund suchen lassen und nicht einfach irgendwelche Tabletten nehmen. Egal ob der Ursprung des Schmerzes im Körper oder in der Seele liegt. Ursachenbekämpfung finde ich hier besser als nur Symptombekämpfung.
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02.10.2010 um 22:13@Saphira
Saphira schrieb:Ursachenbekämpfung finde ich hier besser als nur Symptombekämpfung.da kann ich die nur zustimmen.
Lösen Tabletten alle Probleme?
02.10.2010 um 22:16Nein....der Tod löst nur alle Probleme....
Eine Lösung gibt es noch....
alle Lebewesen in diesem Universum müssen sich Selbst finden in ihrer Seele der Vollkommenen Ewigkeit des Seins....
Das Richtige im Leben lernen.....
Das Leben im Paradies ist das Leben in diesem Universum..........Ziel eines Lebewesens,
welches fähig in sich dazu sein kann...
Eine Lösung gibt es noch....
alle Lebewesen in diesem Universum müssen sich Selbst finden in ihrer Seele der Vollkommenen Ewigkeit des Seins....
Das Richtige im Leben lernen.....
Das Leben im Paradies ist das Leben in diesem Universum..........Ziel eines Lebewesens,
welches fähig in sich dazu sein kann...
Lösen Tabletten alle Probleme?
02.10.2010 um 22:53Also mir haben die Tabletten/Medikamente letztendlich mehr geschadet als geholfen...bin aber auch selber schuld denn ich habe mich nach einer Schmerzhaften und sehr verletzenden Trennung meiner Ex und meines Sohnes den ichdann aufeinmal nicht mehr sehen durfte damit er ihren neuen Kerl als Papa ansieht und mich vergisst was in dem jungen alter von damals 18Monaten sehr einfach war das der kleine ja noch nicht weiss was los ist und den Papa nennt der halt jeden Tag bei Mama ist...
Naja um das zu vertragen habe ich zu Diazepam und Opioiden gegriffen was in den ersten Monaten sehr gut geholfen hat den Schmerz und die Trauer zu verdrängen...doch jetzt nach fast einem Jahr bin ich abhängig von Benzodiazepinen und Opiaten, die mir jedoch nicht mehr so helfen wie früher, es lässt sich nichts mehr verdrängen und kommt lamgsam immer wieder hoch und zwingt mich nur zu einer erhöhung der Dosis wodruch ich abber immer mehr zum Zombie werde und nur noch zurückgezogen in meiner Wohung sitze und depressiv bin, dazu der Suchtdruck immer genug Pillen und Opiate aufzutreiben da ich ohne totale Entzugserscheinungen bekommen würde und wieder Suizidgefährdet´währe...
Es ist ein TotesLeben, ich lebe überhaupt nicht, ich bin einfach nur da mehr aber nicht, am Leben erhalten mich die Pillen und Opiate worum sich mein ganzer Tag nur dreht....dennoch wache ich Nachts auf am heulen und total depressiv da ich von meiner Ex und unserer Beziehung damals träume wie wir noch eine kleine Familie ware, ich rede im Schlaf mit ihr und meinem Sohn und träume jede Nacht von ihnen....
Naja um zum Thema zurück zu kommen, letztendlich haben mir die Pillen trotzdem gehofen da ich ohne nicht mehr Leben würde, aber getötet haben sie mich trotzdem nur lebt mein Körper halt noch, meine Psyche is aber so gut wie tod durch die Medikamente und Drogen...alerdings bin ich jetzt dabei eine Therapie anzufangen um von den Opiaten weg zu kommen um mir wieder etwas lebensquuallität zu geben da diese Sucht irgendwann einfach nur noch eine Last ist und mir mit meinen Problemem nur noch minimal hilft....
Oh man da hab ich ja wieder was zusammengeschrieben, bitte haltet michnich für bekloppt hört sich vieleicht schlimmer an als es ist wobei eigendlich nicht denn schlimmer gehts kaumnoch in meinem Leben...
Was ich euch mitgeben möchte, fangt niemals an mit Opioiden oder Benzos eure Probleme zu verdrängen sie kommen irgendwann wieder und dann doppelt so hart wie ursprünglich....
Man stirbt innerlich lebt einfach nur noch vor sich hin....
Naja um das zu vertragen habe ich zu Diazepam und Opioiden gegriffen was in den ersten Monaten sehr gut geholfen hat den Schmerz und die Trauer zu verdrängen...doch jetzt nach fast einem Jahr bin ich abhängig von Benzodiazepinen und Opiaten, die mir jedoch nicht mehr so helfen wie früher, es lässt sich nichts mehr verdrängen und kommt lamgsam immer wieder hoch und zwingt mich nur zu einer erhöhung der Dosis wodruch ich abber immer mehr zum Zombie werde und nur noch zurückgezogen in meiner Wohung sitze und depressiv bin, dazu der Suchtdruck immer genug Pillen und Opiate aufzutreiben da ich ohne totale Entzugserscheinungen bekommen würde und wieder Suizidgefährdet´währe...
Es ist ein TotesLeben, ich lebe überhaupt nicht, ich bin einfach nur da mehr aber nicht, am Leben erhalten mich die Pillen und Opiate worum sich mein ganzer Tag nur dreht....dennoch wache ich Nachts auf am heulen und total depressiv da ich von meiner Ex und unserer Beziehung damals träume wie wir noch eine kleine Familie ware, ich rede im Schlaf mit ihr und meinem Sohn und träume jede Nacht von ihnen....
Naja um zum Thema zurück zu kommen, letztendlich haben mir die Pillen trotzdem gehofen da ich ohne nicht mehr Leben würde, aber getötet haben sie mich trotzdem nur lebt mein Körper halt noch, meine Psyche is aber so gut wie tod durch die Medikamente und Drogen...alerdings bin ich jetzt dabei eine Therapie anzufangen um von den Opiaten weg zu kommen um mir wieder etwas lebensquuallität zu geben da diese Sucht irgendwann einfach nur noch eine Last ist und mir mit meinen Problemem nur noch minimal hilft....
Oh man da hab ich ja wieder was zusammengeschrieben, bitte haltet michnich für bekloppt hört sich vieleicht schlimmer an als es ist wobei eigendlich nicht denn schlimmer gehts kaumnoch in meinem Leben...
Was ich euch mitgeben möchte, fangt niemals an mit Opioiden oder Benzos eure Probleme zu verdrängen sie kommen irgendwann wieder und dann doppelt so hart wie ursprünglich....
Man stirbt innerlich lebt einfach nur noch vor sich hin....
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04.10.2010 um 08:22Keine Chemikalie hilft bei "Problembewältigungen" - die muss man schon selbst mit klarem Kopf angehen.
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04.10.2010 um 08:29@Doors
aber um erst mal den klaren kopf zur problembewältigung zu kriegen
sind chemikalien manchmal recht hilfreich
(und selbst wenn man es auch ohne chem in tablettenform schafft,
chemie ist auf jeden fall im spiel)
buddel
aber um erst mal den klaren kopf zur problembewältigung zu kriegen
sind chemikalien manchmal recht hilfreich
(und selbst wenn man es auch ohne chem in tablettenform schafft,
chemie ist auf jeden fall im spiel)
buddel
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04.10.2010 um 20:10Naja Tabletten wirken unterschiedlich. Und nicht alle machen gleich süchtig.
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04.10.2010 um 20:12@Vymaanika
höchstens kurzfristig ich hab auch damals gegn zahnschmerzen mal ein ibuprofen genomme naber das wars auch, man sollte nicht auf zuviele zurckgreifen weil sie erst die probleme vergrößern und leiden niemals endgütlig beseitigen
höchstens kurzfristig ich hab auch damals gegn zahnschmerzen mal ein ibuprofen genomme naber das wars auch, man sollte nicht auf zuviele zurckgreifen weil sie erst die probleme vergrößern und leiden niemals endgütlig beseitigen
Lösen Tabletten alle Probleme?
04.10.2010 um 20:15Reichlich Psychopharmaka wird meine Probleme meines Lebens jetzt bald lösen...
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04.10.2010 um 20:57Krank....
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04.10.2010 um 21:06Ab wann zählt man denn als "medikamentenabhängig"? Zählt eine reguläre Therapie mit Medikamenten dazu wenn man darauf angewiesen ist? Oder geht es hier nur um Missbrauch?
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04.10.2010 um 21:15@horusfalk3
Ich würde auch jemanden, der Tabletten "normal" dosiert, aber über längere Zeit, nimmt,
als abhängig bezeichnen. Man merkt es spätestens bei den Absetzerscheinungen.
Ich würde auch jemanden, der Tabletten "normal" dosiert, aber über längere Zeit, nimmt,
als abhängig bezeichnen. Man merkt es spätestens bei den Absetzerscheinungen.
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04.10.2010 um 21:16@Sidhe
Also aus medizinischer Sicht sind Absetzerscheinungen nicht unbedingt mit einer Abhängigkeit gleichzusetzen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch stimme ich dir allerdings zu. Dennoch würde ich nochmal zwischen Medikamentenmissbrauch und einer normalen Therapie unterscheiden.
Also aus medizinischer Sicht sind Absetzerscheinungen nicht unbedingt mit einer Abhängigkeit gleichzusetzen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch stimme ich dir allerdings zu. Dennoch würde ich nochmal zwischen Medikamentenmissbrauch und einer normalen Therapie unterscheiden.
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04.10.2010 um 21:18@horusfalk3
Ja, von der Definition her gibt es diese Unterschiede, aber sag' das mal einem Patienten, der die Medikamente absetzt, die Realität sieht leider meistens anders als die Informationen der Ärzte in diesen Fällen aus.
Ja, von der Definition her gibt es diese Unterschiede, aber sag' das mal einem Patienten, der die Medikamente absetzt, die Realität sieht leider meistens anders als die Informationen der Ärzte in diesen Fällen aus.
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04.10.2010 um 21:21@Sidhe
Vielen Patienten ist das sicherlich egal. Aber es macht natürlich einen großen Unterschied ob der Körper oder Psyche nicht mehr von der Droge lassen kann oder ob Probleme, die vorher schon vorhanden waren und von der Droge unterdrückt wurden nun wieder auftauchen (evtl. auch erstmal verstärkt).
So lange durch die Medikamente keine zusätzlichen Probleme auftauchen würde ich ungern von einer Abhängigkeit sprechen weil das einfach immer wieder falsch verstanden wird.
Aber natürlich besteht eine gewisse Abhängigkeit vom Medikament wenn man es nicht einfach weglassen kann. Die habe ich aber zB auch bei einer Brille da ich ohne sie wieder schlechter sehe. Hier würde aber kaum jemand von einer Abhängigkeit sprechen.
Vielen Patienten ist das sicherlich egal. Aber es macht natürlich einen großen Unterschied ob der Körper oder Psyche nicht mehr von der Droge lassen kann oder ob Probleme, die vorher schon vorhanden waren und von der Droge unterdrückt wurden nun wieder auftauchen (evtl. auch erstmal verstärkt).
So lange durch die Medikamente keine zusätzlichen Probleme auftauchen würde ich ungern von einer Abhängigkeit sprechen weil das einfach immer wieder falsch verstanden wird.
Aber natürlich besteht eine gewisse Abhängigkeit vom Medikament wenn man es nicht einfach weglassen kann. Die habe ich aber zB auch bei einer Brille da ich ohne sie wieder schlechter sehe. Hier würde aber kaum jemand von einer Abhängigkeit sprechen.