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Lösen Tabletten alle Probleme?

346 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankheit, Heilung, Medikamente ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lösen Tabletten alle Probleme?

06.02.2010 um 17:51
@Agent_Elrond
Zitat von Agent_ElrondAgent_Elrond schrieb:hm, nun wie soll man es denn sagen. Vermutlich liese es sich vernünftiger weise einfach durch einen Umzug in ein gebiet mit geringen bis wenig Pollenaufkommen zu ziehen. Weiß das wäre ein richten nach den natürlichen Gegebenheiten und in unserer heutigen Gessellschaft völlig inakzeptabel, aber mal ehrlich, wie lange würdet ihr denn in einem Atomkraftwerk arbeiten wollen. Es ist dabei speziell ein frei gewählter Aufenthaltsort der bei manchen Menschen nunmal eine REAKTION der körperl. Ablehnung hervorruft, dahe r muss man das selber ändern, denn die Natur wird nicht aus Rücksicht auf uns auf einmal Uran nicht mehr strahlen lasse. Hoffe an diesen krassen Beispiel wird es deutlicher;).....
das is auch keine lösung..

ich gehe davon aus das es sicher 'bald' möglich ist heuschnupfen zu heilen.. aber standort-wechsel ist keine option

es ist zwar fakt das ein standortwechsel die gesundheit beeinflussen kann.. ob es da an der luft liegt, an der umgebung, ökosystem usw. aber dadurch bin ich ja nich die pollenbelastung los.. is ja jetz nich so das es nur mais is.. und dann meide ich eben mais.. sondern es fliegt ja auch alles durch die gegend und die liste is lang :)


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Lösen Tabletten alle Probleme?

07.02.2010 um 11:13
@RaccoOn_
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:ich gehe davon aus das es sicher 'bald' möglich ist heuschnupfen zu heilen.
Na toll dem kleinen Schwoopy wird der Heuschnupfen genommen, und ich muss mich weiter mit meiner Staub und Katzenhaarallergie rumschlagen :)


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07.02.2010 um 14:20
medikamente lösen in der regel keine probleme. eher stellen sie die symptome ruhig.
zumindest was psychopharmaka angeht.


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07.02.2010 um 16:31
Viele Tabletten lösen wohl keine Probleme, sondern bekämpfen nur die Ursachen. Manchmal reicht das aber auch schon oder ist das Einzige was getan werden kann.

Trotz alledem wird mit der Verschreibung in Deutschland übertrieben, ohne auch mal genügend auf Ursachenforschung zu gehen oder den Menschen hinter dem Ganzen zu sehen, Symptome behandeln reicht oft nicht aus oder blendet nur kurzzeitig die Beschwerden aus


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07.02.2010 um 16:33

medikamente lösen in der regel keine probleme. eher stellen sie die symptome ruhig.


DA schon! ;)


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Vymaanika Diskussionsleiter
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07.02.2010 um 19:21
@Soley
Zitat von SoleySoley schrieb:Trotz alledem wird mit der Verschreibung in Deutschland übertrieben, ohne auch mal genügend auf Ursachenforschung zu gehen oder den Menschen hinter dem Ganzen zu sehen, Symptome behandeln reicht oft nicht aus oder blendet nur kurzzeitig die Beschwerden aus
word

Es wäre den Ärtzten auch viel zu zeitaufwendig, wenn sie an die Ursache herangehen müssten.WEnn man sich ne Pille einwirft gehts eben auch schneller, traurig, aber wahr.Zudem sparen die Krankenkassen noch genug Kohle, denn trotzdem, dass manche Tabketten imm 100er-Pack fast 1000 Euro kosten, so sind Operationen u.Ä. sehr viel teuerer.


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19.04.2010 um 16:51
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb am 07.02.2010:Es wäre den Ärtzten auch viel zu zeitaufwendig, wenn sie an die Ursache herangehen müssten.WEnn man sich ne Pille einwirft gehts eben auch schneller, traurig, aber wahr.Zudem sparen die Krankenkassen noch genug Kohle, denn trotzdem, dass manche Tabketten imm 100er-Pack fast 1000 Euro kosten, so sind Operationen u.Ä. sehr viel teuerer.
Ja leider ist es so. Es ist einfacher, Mund auf Pille rein, als das Problem anzugehen.
Würden alle z.B. psychischen Leiden zu heilen wäre das auch ein riesen Verlust der Pharmaindustrie.
Was ich schlimm finde das immer mehr Kinder mit Pillen vollgepummt werden nur weil sie etwas überdreht sind. Mein Vater sagte mal mein Kinde wäre Hyperaktiv, da meinte ich nur es ist lebhaft und nicht überdreht :(


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19.04.2010 um 16:58
Ich nehme ganz selten mal Tabletten und wenn dann auch mit widerwillen. Meine Kids bekommen auch nur im Notfall welche da ich sehr misstrauisch bin was Medikamente betrifft, wer weiß denn was die da alles reinmischen.
Es gab mal vor ca. 5 Jahren noch den Stoff "Phthalat" in der Ummantelung der Gelomytrol-Tabletten. Wenn eine Schwangere diese Kapseln genommen hat und einen Jungen erwartet hat kamen diese meist mit Fehlbildungen des Geschlechtsteils auf die Welt. Ich habe diesen Bericht bei ARD gesehn als ich mit einem Jungen schwanger war und ich muss sagen es hat mich sehr erschreckt. Das komische ist nach diesem Bericht wurde der Stoff nicht mehr verwendet, also war er auch überflüssig in den Kapseln. Manchmal glaube ich wir sind alle Versuchskaninchen für die Pharmakonzerne.
Leiden sollen bekämpft werden aber neue treten auch auf die dann wiederum behandelt werden mussen, für mich ein dickes Geschäft :(


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Doors ehemaliges Mitglied

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19.04.2010 um 17:11
Medikamenten-Abhängigkeit erreicht vergleichbares Ausmaß wie bei Alkohol

Medikamentenabhängigkeit ist in Deutschland mit 1,4 Millionen Betroffener ähnlich stark verbreitet wie die Abhängigkeit von Alkohol. Besonders häufig sind Frauen und ältere Menschen betroffen. Nach den jetzt vorgelegten Erkenntnissen einer Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) werden Medikamentenabhängige aber insbesondere durch die Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe kaum erreicht und es ist weitgehend ungewiss, ob und wenn ja wo Medikamentenabhängige Hilfe finden können. Vor diesem Hintergrund untersucht der Bericht Defizite und Möglichkeiten der Erreichbarkeit von Personen mit Medikamentenmissbrauch bzw. -abhängigkeit unter besonderer Berücksichtigung der als Risikogruppen einzuordnenden sozial benachteiligten Frauen und Menschen höheren oder hohen Alters.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es geschätzte 1,4 bis 1,9 Mio. Medikamentenabhängige in Deutschland gibt. Die größte Gruppe der Betroffenen, über 1 Million Menschen, ist abhängig von Schlaf- und Beruhigungsmitteln aus der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine. Nach der Studie der DHS sind vor allem Frauen, insbesondere in höherem Alter, von der Sucht betroffen. Sie bekommen mehr problematische Medikamente verordnet und gebrauchen diese auch häufiger. Gerade in höherem Alter können die Beruhigungsmittel jedoch wegen ihrer muskelentspannenden Wirkung auch zu schweren und komplikationsreichen Stürzen führen. Viele Frauen benutzen Schlaf- und Beruhigungsmittel, um die alltäglichen Belastungen in Familie, Partnerschaft und Beruf besser bewältigen zu können. Dabei gelingt es ihnen oftmals über lange Zeit, ihre Krankheit verborgen zu halten und im Alltag den Schein der Normalität aufrecht zu erhalten. Laut Studie ist es auch deshalb besonders schwierig, die betroffenen Menschen über die Gefahren des Langzeitkonsums durch gezielte Aufklärungsmaßnahmen zu erreichen.

Die Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) ist als PDF-Datei verfügbar (143 Seiten): Möglichkeiten und Defizite in der Erreichbarkeit ausgewählter Zielgruppen (sozial benachteiligte Frauen und ältere Menschen) durch Maßnahmen und Materialien zur Reduzierung von Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit

Gerd Marstedt, 19.11.2006


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Vymaanika Diskussionsleiter
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06.05.2010 um 14:04
Ich würde gerne mal wissen, wieviele Pillen pro Tag im Durchschnitt über den Ladentisch wandern und wieviele davon überflüssig sind.Medikamente können sogar die Krankheitsursache sein.Bei alten Leuten ist es oft so, dass sie einen Haufen Tabletten einnehmen über den Tag, um Nebenwirkungen der vorrangegangenen Medikation zu elemenieren.Nimmt der Patient ein Mittel gegen Gicht, tritt als Nebenwirkung evt. Bluthochdruck ein, der Patient klagt also das nächste Mal über Bluthochdruck und bekommt Betablocker, die den Blutdruck senken.Als nächsten schluckt der Patient Mittel gegen den flauen Blutdruck usw., da kommt nachher einiges Zusammen und Peng wiegt das Pillenfrühstück mehr, als das echte Frühstück ansich.

Abhängigkeiten treten schnell ein, besonders die Psychischen bei den Meisten.Ich bin nur nicht sicher, ob die 1,4 Millionen Abhängige psychisch pder physisch Abhängig sind.Primär ist den Tabletten also Linderung zuzuschreiben oder die Medikation dient als dauerzwangsjacke, man wird evt. nicht so alt, lebt aber besser.


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Goran ehemaliges Mitglied

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13.05.2010 um 02:05
Das einzige was durch die 10 jährige Einnahme von Medikamenten bei mir gelöst wurde war mein Epilepsieproblem. Diese Medikamente haben bei mir mehr Probleme verursacht als gelöst. Daher befinde ich mich auch in psychiatrischer Behandlung.

MFG Goran


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Goran ehemaliges Mitglied

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13.05.2010 um 02:06
Soviel zu lösen Tabletten alle Probleme?


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13.05.2010 um 07:53
Meine Mutter ist/war schon vor meiner geburt medikamenten abhängig ja man kann sagen sie ist garnichtmehr überlebensfähig ohne ihre Tabletten/zigaretten was mich sehr traurig gestimmt hat früher wenn ich sowas tag für tag mitansehen musste immer und immer wieder

Sie kommt mir mitlerweile schon wie ein BioRoboter vor der nurnoch in seinem Programmierten tagesablauf lebt und garnicht mehr in der lage ist auch nur ansatzweise irgendwie aus der Programmierung auszubrechen da es schon so tief in ihr verankert ist

tagesablauf is like that

Tabletten rauchen tabletten rauchen jeden tag die gleichen routinen Arbeiten dann Glotze hausputz hausputz anscheinend versucht sie irgendwie im äusseren alles sauber zu halten dabei steckt der dreck im inneren, Sie ist auch oder besser gesagt sie lebt die Illusion sie ist immer nett und versucht sich besser zu fühlen indem sie anderen irgendwie "materiell" helfen kann...

diese nettigkeit kotzt schon wirklich an wenn sie ja nichtmal ernst gemeint ist dann wenn der moment kommt der moment der prüfung ob sie auch wirklich diese nettigkeit hilfsbereitschaft lebt die sie ja den ganzen tag austrahlt sieht man nichts davon nur eiseskälte

beispiel Mutter gerade mal wieder das ganze haus im Neurotischem Wahn am putzen es klingelt an der tür ein obdachloser Mensch der Hunger hat und fragt ob er vielleicht irgendwas zu essen haben könnte wirklich nicht aufdränglich ganz höfflich und nett nachgefragt aber wie reagiert meine mutter ohne emotion einfach nein wir haben nichts
dabei haben wir hier essen in hülle und fülle in vergleich zu anderen tür zu Bam gehin ausschalten weiter in der routine hausputzen alles muss blitze blank sauber sein jaja...

natürlich bekomme ich das immer mit wenn hier jemmand klingelt und um hilfe bittet und beobachte die immer und immer wieder die gleichen reaktionen
und da ich ja zum glück nicht so bin geh ich dann immer raus und hol den armen kerl wieder her und geb ihn paar bananen und brote und was sonst noch gerade da ist...

als kleines kind hatte ich mir schon geschworen niemals so zu werden das ich von dieser ach so tollen medizin abhängig werde und mich selbst zerstöre...ok ich fing dann an zu kiffen für paar jährchen aber das ist auch schon wieder vorbei wobei ich glaube das kiffen meine alternative zu den tollen tabletten ist..

das beste ist ja auch da meine Mutter krankenschwester ist kann die sich da auch immer reichlich bedienen...ich glaube darum wurde sie auch krankenschwester damit sie leichter an ihre ganzen drogen kommt....

fazit:
ob tabletten helfen kann ich nicht wirklich beurteilen aber was ich aus erfahrung sagen kann ist SIE HABEN MEINE MUTTER eher nochmehr Kaputt GEMACHT.


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13.05.2010 um 11:32
Medikamente können schon ein Segen sein. Gar keine Frage. Man muss nur die richtigen nehmen. Was die "richtigen" sind, hängt natürlich davon ab, unter was genau man überhaupt leidet.

Aber ja, Tabletten können 'ne Menge Probleme lösen.


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13.05.2010 um 13:05
Das Problem ist hier(bezogen auf den Eingangspost) wie in vielen Fällen, dass es Zeitgenossen gibt, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihren Verstand an der Garderobe abgeben, die Autorität wirds schon richten. Der Herr Doktor ist nicht der allwissende König der Medizin, am Ende muss man selber entscheiden was man will.


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Vymaanika Diskussionsleiter
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13.05.2010 um 15:22
Zitat von PetersKeksePetersKekse schrieb:Der Herr Doktor ist nicht der allwissende König der Medizin, am Ende muss man selber entscheiden was man will.
In vielen Fällen kann das aber nicht entschieden werden, weil die zu behandelnde Person einfach zu wenig Hintergrundwissen hat im Bezug auf die Medikation.Man kann nicht erwarten, dass die Leute alle einen kleinen Mediziner in sich wohnen haben, der ihnen sagt, was zu tun ist, obwohl Medizin und Funktion des Körpers überaus wichtig ist für einen selbst.Würden die Menschen sich und ihren Körper besser verstehen lernen, würde es mit Sicherheit auch nicht soviele Abhängige geben.


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.05.2010 um 17:22
So eine Zyankali-Kapsel im Regelfalle schon.

Sonst würde ich es abhängig vom Problem - und abhängig vom Medikament machen.

Eine gute Freundin von mir ist Epileptikerin. So gesehen ist sie "medikamentenabhängig" - ohne Anti-Epileptika wäre sie in ihrer Lebensqualität schon sehr eingeschränkt, möglicherweise auch schon längst tot.


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13.05.2010 um 18:04
natürlich werden durch tabletten probleme gelöst ! leider auch eine menge gemacht ......
zweischneidiges schwert ....
sobald ein medikament die eigenverantwortung ersetzt finde ich sie höchst bedenklich !


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13.05.2010 um 19:43
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:So eine Zyankali-Kapsel im Regelfalle schon
:D Ich wollte schreiben: Wenn man genügend davon nimmt, sicher ;) .

Aber jetzt mal im ernst, wenn ich nicht seit 19 jahren regelmäßig meine Tabletten nehmen würde, hätte ich garantiert schon meinen 4. Insult gehabt und ob ich den überlebt hätte, ist fraglich .


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13.05.2010 um 20:05
Mann, das is ne echt schwierig zu beantwortende Frage. Ich schau genau hin, was mir verschrieben wird und was wo drin ist.

Mit Sicherheit wird uns von der Pharmaindustrie vorgekaukelt, dass Tabletten alle Probleme lösen. Welche sie dann alerdings erzeugen, darüber wird nicht ausreichend aufgeklärt.
Für Alternative Behandlungsmethoden haben die Ärzte wohl nicht das Wissen und wohl auch nicht den Mumm mal den schnöden Mammon aus den Augen zu lassen.

Mich ärgert das schon seit Jahren!


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.05.2010 um 20:33
@Candyfloss

Als ob HeilpraktikerInnen oder GesundbeterInnen keine finanziellen Interessen hätten.


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15.05.2010 um 22:26
@Vymaanika
So wollte ich das nicht verstanden wissen. Aber (fast) jeder kann wenn er will einen zweiten Fachmann konsultieren, oder einen dritten,..... Am Ende muss man als Laie natürlich dem ein oder anderen Experten vertrauen, aber man muss nicht jedem alles glauben. So ist es wohl klarer.

Deswegen ist es auch nicht wichtig Fachmann in allem zu werden, sondern eine vernünftige Skepsis zu entwickeln. Das Problem entsteht doch erst, wenn man bestimmte Berufsgruppen von egoistischen Motiven freispricht. Der Arzt ist genauso ein egoistischer Mistkerl wie wir alle.


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15.05.2010 um 22:35
Auf jeden Fall können Tabletten wichtige bzw. sehr unmittelbare Probleme lösen.

Sie können über Schmerzen haben oder keine Schmerzen haben entscheiden. Über "gutfühlen" und "schlechtfühlen". Ob man arbeits- und gesellschaftsfähig ist oder nicht.

Alle Probleme natürlich nicht. Aber was kann das schon ...?


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Vymaanika Diskussionsleiter
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15.05.2010 um 22:37
@PetersKekse

Jeder der zumindest krankenversichert ist kann auf jeden Fall weitere Fachmänner(Frauen) aufsuchen.Skepsis induziert meiner Meinung nach zumindest den Anreiz, die Dinge zu hinterfragen und grade das ist eben wichtig, wie du sagst.

Grundsätzlich wüde ich aber sagen, dass auch Ärzte Fehler machen, zumal man nicht vergessen darf, dass sich der Arzt aufgrund von Zeitmangel einfach nicht die Zeit für seine Patienten nimmt.So verbringt der deutsche Patient im Durhschnitt 8 Minuten beim Arzt.

Acht Minuten pro Patient
zuletzt aktualisiert: 19.01.2010 - 16:42

Berlin (RPO). Die Zahl der Arztbesuche in Deutschland hat einen neuen Rekord erreicht. Jeder Krankenversicherte geht im Schnitt 18 Mal im Jahr zum Arzt, wie die neue Groß-Kasse Barmer GEK ermittelt hat. Danach haben die Ärzte gerade einmal acht Minuten Zeit für jeden Besucher. Die Folgen sind teuer. Und am Ende fatal für den Patienten.


(...)

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Acht-Minuten-pro-Patient_aid_808684.html

Für eine ordentliche Amnanese viel zu kurz, meine ich.


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15.05.2010 um 22:53
@Vymaanika
Wo du das zur Sprache bringst, ich habe mich schon des öfteren gefragt ob diese Zahl wirklich so fragwürdig ist. Wenn ich zum Allgemeinmediziner gehe, habe ich in der Regel sehr definierte Beschwerden, da gibts nicht viel zu diagnostizieren. Ich bin in der Regel in unter 5 Minuten raus. Oft genug sogar nicht länger als 3 Minuten. Ich frage mich daher, ob die 8 Minuten _prinzipiell_ schlecht sind oder nicht? Ich denke es hängt vom Beschwerdebild ab. (Beim Facharzt dauert es erfahrungsgemäß länger.) Wenn ich das Gefühl hab ich stehe beim Arzt auf dem Fließband, suche ich mir (wenn möglich) einen anderen.


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15.05.2010 um 22:59
Nein, Tabletten lösen nicht alle Probleme, das ist schließlich die Aufgabe des Alkohols.


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15.05.2010 um 23:04
ich misch das ganze immer. wirkt wunder.


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Vymaanika Diskussionsleiter
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15.05.2010 um 23:27
@PetersKekse

Wenn ich für mich spreche, dann ist das allerdings ausreichend, allerdings bin ich auch nicht schwer krank.

Da ich aus der Altenpflege komme weiß ich aus Erfahrung, dass die meisten Leute relativ schnell abgekanzelt werden und das liegt nicht zuletzt daran, dass der Patient selbst oft schlecht beschreiben kann, was denn die Symptome im Einzelnen sind.Für die Diagnose eines Schnupfens geht mit Sicherheit weniger Zeit drauf, als für die Diagnose Schizophrenie.Das liegt u.A. an der Komplexität des Krankheitsbildes.


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15.05.2010 um 23:28
nein Tabletten lösen sich in Wasser sogar in Frucht Drinks

kann man kaum glauben aber dies entspricht der Wahrheit


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16.05.2010 um 07:04
Medikamente sollten nur genommen werden um die Symptome zu lindern bis die Ursache behoben ist. Bei manchen Fällen ists leider so das sie aber iimmer genommen werden müssen, da keine Ursachenbekämpfung möglich ist.

Ich selbst nehme wirklich nur dann wenn es nicht mehr anders geht. Doch bei Kopfschmerz oder andere Wehwechen halte ich mich zurück. Ich verabscheue es.
Es wird einfach zuviel reingefressen und das kann nicht gut sein.


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16.05.2010 um 07:40
finger weg von homoöpathischem kram,
für problemlösungen empfehle ich 5000 spalttabletten
(alternativ n sack salz)

buddel


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16.05.2010 um 14:12
ohne medikamente wären viele dinge gar nicht möglich es ist gut das es sie gibt. falsch ist allerdings das tabletten ein allheilmittel für alles sind. in vielen fällen bekämpfen tabletten tatsächlich nur die symptome micht aber die ursache der erkrankung.
und ich persöhnlich bin der meinung das den leuten insgesamt viel zu viele medikamente verordnet werden.
wenn ich zum arzt gehe weil ich erkältet bin kam es oft genug vor das mir meine hausärztin sofort antibiotika aufbrummen wollte.
ich bin mir sicher das geht nicht nur mir so.


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16.05.2010 um 14:43
ja ist doch nur logisch das man lieber an dutzend medikamente verschreibt it's all about money

dadurch das es eher an der wirklichen heilung vorbeischießt/in die abhängigkeit führt(wenn sie vom willen her sowieso schon geschwächt sind bleiben sie abhängig forever... solange es nicht klick,ding,ding,ding macht und man sich ernsthaft mit alternativen beschäftigt)

natürlich muss zu aller erst die Mauer zwischen Information und Geist niedergeschmettert werden
Solange die Mauer steht prallen die infos da schon ab und können garnicht erst ins innere wie gewollt eindringen und dazu führen das es nunmal Klick macht :)


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16.05.2010 um 14:44
@Feingeist was wäre den deiner meinung nach ohne die tollen medikamente nicht möglich ??


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16.05.2010 um 14:46
@Enkidenki


Schmerzen lindern, Krebs...Aids in Schach halten...da gibts so einiges


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16.05.2010 um 15:08
das was wir essen macht uns krank.
diese ganzen genfoods die schnell produziert werden müssen machen uns krank.
die ganzen unnötigen impfstoffe die durch krebszellen schneller gezüchtet werden machen uns krank!
die umwelt die wir mit unsere schadstoffen beschmutzen macht uns krank.

im endeffekt sind wir selber an allem schuld.
wir werden uns selber ausrotten wenn wir nicht vorsichtiger und sparsamer leben

naja mfg


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