Zahnbehandlung unter Vollnarkose?

klingt jedenfalls nach ner echten Horrorgeschichte, wenn das alles wahr ist was du da erzählst...Zahnärzte die ohne Betäubung behandeln (ohne die Einwilligung des Patienten), müssten eigentlich verboten sein.

Ich würde jedenfalls die Vollnarkose wählen in deiner Situation. Gehe übrigens selbst auch nicht gerade gerne zum Zahnarzt auch wenn es bei mir nur allermeistens eine Zahnreinigung ist, ist trotzdem unangenehm.

@belphega

belphega schrieb:Ja ich habe 5 Weisheitszähne. Überall einen, rechts oben 2.
Ich such jetz mal ne Quelle raus dass so etwas tatsächlich möglich ist, scheinbar glauben es einige nicht.

Hatte das auch bei mir im Bekanntenkreis!

Ist zwar selten, komt aber ab und an vor!! ;)

Und selber habe ich meine Weissheitszähne vor 25 Jahren (war damals 14) "verloren"!!
Mussten wegen einer korrigiertenKiefer- & Zahnfehlstellung (Klammer) raus, da sie sonst mein Gebiss wieder schief gedrückt hätten (und die 4 Jahre Zahnklammer wären umsonst gewesen)!!

Alle 4 unter Vollnarkose (Damals noch 1 Woche Krankenhaus :( ) auf einen Schwung!!
2 Wochen nur Suppe!!! :( Und ausgesehen wie ein Backenhörnchen!! ;)

Seitdem alles i.O.!!

Wird schon wieder werden!! ;) Toi Toi Toi!!

okay glaube ich ja, habe nur die Posts oben nicht gerade gelesen.

@belphega
Ich will jetzt hier keine Haare spalten, aber ich hoffe, die OP macht ein Kieferchirurg und kein Kieferorthpäde.
Implantat in der Front macht nur Sinn bei kariesfreien Nachbarzähnen. Wenn zuesrt ein Stück Knochen, ich nehm mal an aus dem Kieferwinkel, aufgelagert werden soll, würde ich von einer Sofortbelastung absehen, d. h. du benötigst für die Einheilphase ein Provisorium.
Beim genannten Preis sollte das drin sein.
Wenn du einen MKG-Chirurg gefunden hast, dem du vertraust, nimm ihn.
Ansonsten hätte ich dir die Uniklinik empfohlen (weiss ja jetzt nicht wo du wohnst) da wäre es etwas billiger abgegangen.
Viel Glück bei deiner OP.

@belphega

Meine Weisheitszähne wurden mir gezogen, da war ich ca. 11. Die mussten raus, weil sie sonst meiner Zahnspange im Weg gewesen wäre.

Hatte auch eine Vollnarkose und kann das nur empfehlen. Ich hab echt nichts gemerkt und die ganze Prozedur ging so ca. ne halbe Stunde. Bei dir wahrscheinlich länger weil du ja noch andere "Baustellen" hast...

Hattest du schon mal ne Vollnarkose oder wäre das deine Erste?

@belphega

Der Zahnarzt macht das routinemässig eigentlich.
Ich lasse aber nur alle 2 Jahre eins machen um in 20 Jahren nicht mit nem leuchtenden Kopf durch die Gegend zu rennen. Er sagt eigentlich ist das unbedenklich aber ich bin da lieber vorsichtig...

@belphega

Ach ja, lass dir Novaminsulfon verschreiben, die helfen !!! Der Rest ist fürn Arsch und nicht für den Zahn ;)

@Soley
Mir wurde unter Vollnarkose mal ne Titanplatte und 6 Schrauben in den rechten Knöchel am Fuß eingesetzt, nach nem Motorradunfall. War angenehm.

@Chris0815
._. Die liegen auf der Allergieliste.

Ich hab heute um 18.30 nen Termin bei so nem Chirurgen der auf das ganze Zeug spezialisiert is. Vllt reißt der wenigstens den raus, der so weh tut..

kommt auf die art des eingriffen an.

@belphega
Du stellst dich an ^^

Mal meine Story um es dir zu veranschaulichen >_>

Ich war 11 oder 12 Jahre alt & erwachte nachts mit beissenden 8plötzlichen) Zahnschmerzen die mich teilweise schreien ließen, was schonw as heißen will -_-
Also, ab mit Daddy ins Krankenhaus zur Kiefernotfallchirurgie.

Dort angekommen bekam ich 2 Spritzen & ein Mittel zum schlucken.
Das Mittel machte müde, verstärkte aber nicht die Wirkung.

Lange Rede kurzer Sinn, mir wurde ein Backenzahn gezogen.
Als der Zahnmörder jedoch sah, dass ich noch 3 weitere Milchzähne (Backenzähne) hatte, wollte er jene auch gleich ziehen. Mein Vater stimmte fröhlich zu, worauf der Dok aber sagte er KÖNNE nicht weiter betäuben da ich für mein Alter schon eine leichte Überdosis bekommen hätte. Also presste man meine Hände auf den Stuhl & es wurden mir 3 (FESTE) Backenzähne gezogen. Ein wunderbares Knacken & Knirschen durchzog den Raum & Blut spritzte nur so umher. Der Absaugschlauch hatte mehr Blut & Fleischbrocken zum Absaugen als ich Haare auf dem Kopf :D

JETZT kann ich drüber lachen... jetzt ist es lange her :/


Andere Story:

Meine Zahnärtzin war eine Dumme Sau die keine Spritzen setzen konnte >:/
Sie haute mir manchmal 5 Spritzen in die Fresse doch es gab KAUM eine betäubende wirkung >:/ Ich würde sie schlaaaagen wenn ich sie Heute wiedersehen würde.
Ich dachte damals, solch ein perverser Schmerz sei normal. Dann eines schönen Tages ging ich wieder zum Zahndok. Plötzlich, neue Menschen, neue Ärzte 0_o Also ich fragte warum dies so sei & wo Frau Dr. Kessler hin sei hieß es, man habe ihr die LEitung der Klinik entzogen da sie unfähig gewesen sei Patienten richtig zu betäuben & sie habe gerne unnütze Bohrungsarbeiten vorkenommen >:/

Sche*** Sch****e die D; Hat mich ekien Jugend gekostet </3 -_-


Als ich letztens nach 12 Jahren wieder beim Zahnarzt war, war ich BAFF *_*
Alle waren nett, kompetent & die Betäubungenw aren der Himmel =)
Ich war regelrecht sprachlos als es hieß "so Herr Komarac das war es schon" etc.
Einfach fantastisch <3
Ich hatte eine 5 Teilige Wurzelbehandlung & ich hatte KEINE Schmerzen, trotz leichter Allergie gegen das eine doer andere Schmerzmittel. 3 Spritzen & taub war meine Fratze, alles wudnerbar :D
Das aushebeln des Zahns hat letztendlich etwas gedrückt, aber damit hatte es sich auch :> Ich bekam sogar Ibus mit nach Hause (auch wenn es nur 400er waren ^^) & sowas von freundlich & aufklärend.... sowas habe ich noch NIE erlebt *_*

Ich freue mich auf Termin Nummer 6 in einer Woche :D
Und als Zusatz: NEIN ich habe keine verfaulte Fresse weil ich da so oft bin ^^ die 1,5 oben rechts war nur SO komisch fragmentiert (ist beim essen weggesplittert ><) dass ich öffters hin musste bis man den Zahn endlich rausholen konnte.

@LoggDog
Ich schätze das ist dennoch ein Unterschied.

Ich hab alle meine Behandlungen in der Kindheit ohne Betäubung gemacht.
Jetzt gehts um Weisheitszähne, bei welchen 2 davon wie so oft im Kiefer verankert sind. Sprich, das ist nicht bloß - Zange rein und raus damit - sondern ein operativer Eingriff wo man sich entscheiden kann ob es unter Vollnarkose oder Teilnarkose geschieht.
Zudem ist eine Entfernung eines Knochenstückes aus dem Unterkiefer ins Oberkiefer auch kein Routineeingriff, sondern ein richtig tiefer Eingriff, mit ner langen Heilungsphase danach.

Dadurch, dass ich gegen so viele Medikamente allergisch bin, kann ich auch nicht einfach Ibuprofen nehmen und mir dann sagen dass alles wieder gut ist, sondern bekomme nach dem Eingriff Tramadol verschrieben, was immerhin ein Opioid ist und somit schon ein recht starker Hammer gegen Ibus.. Das ganze wird 2 Tage unter stationärer Beaufsichtigung inkl. angeschlossenem EKG und regelmäßigen Blutdruckmessungen durchgeführt, so dass man jegliche allergische Reaktion im Nachhinein ausschließen kann (ich bin von Zeit zu Zeit gegen mehr allergisch ._. anfangs wars nur Proxen und Mexalen). Mittlerweile darf ich nicht mal mehr ne Aspirin C nehmen, weil sich davon das Blut verdünnt und das bei mir ebenfalls (kP warum) nicht gut ist.

Tramadol -> nur in rauhen Mengen. Sprich ich darf mir aussuchen wann ich mal für 2-3 Stunden komplett schmerzfrei, dafür aber wie ein Junkie unterwegs bin - und dann darf ich gleichermaßen drüber urteilen wann ich die volle Schmerzladung fühl.

Und Backenzähne mit Weisheitszähnen zu vergleichen - besonders wenns um Milchzähnchen geht die sowiso ausfallen - ist irgendwie doof :-/

Ich hatte 2 Weißheitszähne rausbekommen aber nur örtliche Betäubung. War lange her und ich kann mich kaum noch daran erinnern also war es nicht ganz so schlimm. Wenn man bei einem qualifizierten und guten Oralchirurgie ist macht er dieses super. Meine Tochter hatte sich mit 6 Jahren des Oberlippenbändchen durchschneiden lassen müssen da war die Spritze zur örtlichen Betäubung übelst schmerzhaft aber Vollnarkose vermeide ich so gut es geht.

@belphega
Bei der Grösse des Eingriffs und deiner Vorgeschichte (Dentophobie) rate ich unbedingt zur Vollnarkose.
Wichtig ist eine gründliche Anamnese des Anästhesisten bei der alle Allergien, Unverträglichkeiten und relevanten Vorerkrankungen zur Sprache kommen müssen.
Eine Vollnarkose beinhaltet immer ein Risko, dass sollte man so gering wie möglich halten.
Viel Glück bei der OP.

Ich hatte auch immer Angst vor dem Zahnarzt, weil ich auch so einen Zahnarzt in meiner Kindheit hatte wie @belphega ihn im im Eingangspost beschrieben hatte.

Dann irgendwann fand ich eine Zanhärztin, die einfach unglaublich ist.
Gut, dafür muß ich zwar 30 km fahren, und Spass macht es immer noch nicht wirklich, aber wenn man die erlebt hat, nimmt man es als Angsthase in Kauf.

Während sie mir 4 Weisheitszähnen in 2 Sitzungen unter lediglich örtlicher Betäubung gezogen hat, hat sie immer Geschicten und Anekdoten erzählt.
Welcher an sich überzeugte Dental-Angsthase wie ich kann von sich behaupten, während der Behandlungen Tränen in den Augen gehabt zu haben, weil er lachen mußte, aber nicht konnte? :-))

Ich bin froh, daß ich sie habe. Sie nimmt mir sämtliche Befürchtungen, und ich vertraue ihr voll und ganz.

@belphega

Vergleiche hin oder es, ich war 11, 12 Jahre & es waren 4 Zähne die rausgeknispert wurden :) Jetzt bin ich 25. Und eine Wurzel ist nicht so viel weniger schlimm als 2.
Aber mal was anderes, mit Schmerzen habe ich mehr Erfahrungen als du ^^ Und JA da ergötze ich mich jetzt dran xD

Tramal, Tarmadol, Tilidin... Kindergarten ^^
Ich habe - nur der Vollständigkeit halber - hier ein Fläschchen neben mir stehen, ebenso wie eine Packung Ibu 800er (nimmt man 2 ein hat man 1200er Wirkung & überdosiert helfen sie sogar etwas).
Die Ärzte (hatte zum Glück nichts mit Zahnproblemen zu tun) rieten mir zu intravinösem Morphium - welches ich aufgrund der Sucht ablehnte! Ich lebte mit den Schmerzen, etwa 1,5 Jahre lang & zwar 24h am Tag! Wenn dir der Schädel aufgesägt wird, du 5 mal operiert wirst, dir der Nackenstützmuskel zu 35% entfernt wird & du knappe 20-30% Muskelmasse verliehrst, DANN weißt du was Schmerzen sind -_-


Zu deinem Post direkt:

(Vorweg, wenn Milchzähne FEST sitzen, sind sie fest. Es bleibt die Wurzel weg, aber fest sind sie dennoch im Fleisch verankert, es waren keine Wackelzähnchen, sonst wäre da auch niemals so viel gesplittert & vom Fleisch her weggefräst werden müssen.)

Die Narkose habe ich abgelehnt bei der Wurzelbehandlung, musste aber erfahren, dass viele Menschen - aus reiner Angst - lieber die Narkose wählen 0_o

Zu den Medikamenten muss ich sagen (leider) dass ich bei dem weggesplitterten zahn (er war senkrecht bis ins Zahnfleisch/die Wurzel gesplittert!), dass ich 4 800er Ibus bekam, 2 Paracetamol 500er sowie 35 Tropfen Tramadol innerhalb einer Stunde.

-------

Die Mischungen aus Tilidin, Tramal, Tramadol & 2 Mitteln die mir entfallen sind waren am Ende meines Höllentrips (nicht die Zähne) sowie gleichzeitige Einnahme von Ibu & Paracetamol direkt waren die einzige Möglichkeit meine Schmerzen zu dämpfen.


So, jetzt weißt du das deine Zahnsache Kinderkacke ist, ich also weiß was los ist :D
Macht deine - sicherlich recht starken - Schmerzen wohl nicht besser. Aber, von einer Vollnarkose rate ich ab, weil immernoch jeder tausendste Tiefschlaf in die Hose geht. Und das beste Ärtzeteam steht bei Komplikationen manchmal dumm da :/

Ich rate dir - wenn du gut versichert bist - dich hypnotisieren zu lassen.
Es ist die einzig ungefährliche Methode, aber ich habe leider keine Ahnung wer sich wo/wie hypnosaften lassen kann >_> ICH hätte es mir gewünscht.... immer :)

Vergleiche hin oder es, ich war 11, 12 Jahre & es waren 4 Zähne die rausgeknispert wurden Jetzt bin ich 25. Und eine Wurzel ist nicht so viel weniger schlimm als 2.
Aber mal was anderes,

LoggDog schrieb:mit Schmerzen habe ich mehr Erfahrungen als du ^^ Und JA da ergötze ich mich jetzt dran xD

Hm.. findest du es nicht absurd dich mit sowas zu beweisen?
Ich glaub als RL-Patientin muss ich mich nicht zu Schmerzen äußern. Die meisten Schmerzen sind mit ein paar Tabletten oder Tropfen ne Weile weg. Unsere Schmerzen sind das nicht.

LoggDog schrieb:Tramal, Tarmadol, Tilidin... Kindergarten ^^

Schön dass du die Medikamente gut verträgst.
Kindergarten ist lediglich deine Wortwahl zu den Hämmern.

LoggDog schrieb:Ich habe - nur der Vollständigkeit halber - hier ein Fläschchen neben mir stehen, ebenso wie eine Packung Ibu 800er (nimmt man 2 ein hat man 1200er Wirkung & überdosiert helfen sie sogar etwas).

Aus welchem Grund auch immer.
Ich weiß nicht womit du hier angeben willst.

Die Ärzte (hatte zum Glück nichts mit Zahnproblemen zu tun) rieten mir zu intravinösem Morphium - welches ich aufgrund der Sucht ablehnte!

Hatte ich nach meinem Motorradunfall ebenso. Und Morphium ist ne recht angenehme "Droge", wenn man mehrere Medikamente gewohnt ist.

LoggDog schrieb:Ich lebte mit den Schmerzen, etwa 1,5 Jahre lang & zwar 24h am Tag! Wenn dir der Schädel aufgesägt wird, du 5 mal operiert wirst, dir der Nackenstützmuskel zu 35% entfernt wird & du knappe 20-30% Muskelmasse verliehrst, DANN weißt du was Schmerzen sind -_-

Hoffentlich hast du das noch die nächsten 200 Jahre deines Lebens, damit du noch 1000 weiteren Leuten sagen kannst dass ihre Syndrome, Unfälle und Operationen Kindergarten sind und du der Held der Welt bist.

LoggDog schrieb:vom Fleisch her weggefräst

aha

[ziat]Die Narkose habe ich abgelehnt bei der Wurzelbehandlung, musste aber erfahren, dass viele Menschen - aus reiner Angst - lieber die Narkose wählen 0_o[/quote]

Wurzelbehandlung geht nicht unter Vollnarkose, außer für 4500 Euro bei der GDO.
Pro Zahn.

LoggDog schrieb:Zu den Medikamenten muss ich sagen (leider) dass ich bei dem weggesplitterten zahn (er war senkrecht bis ins Zahnfleisch/die Wurzel gesplittert!), dass ich 4 800er Ibus bekam, 2 Paracetamol 500er sowie 35 Tropfen Tramadol innerhalb einer Stunde.

Schön, dass du noch lebst.

LoggDog schrieb:Die Mischungen aus Tilidin, Tramal, Tramadol & 2 Mitteln die mir entfallen sind waren am Ende meines Höllentrips (nicht die Zähne) sowie gleichzeitige Einnahme von Ibu & Paracetamol direkt waren die einzige Möglichkeit meine Schmerzen zu dämpfen.

Lüge. Hochgradig.

1) Tramal & Tramadol sind ein und das selbe du Spinner
2) Ibu verträgt sich nicht mit Tramadol


Was willst du hier eigentlich noch erzähln? Dass dein Schädel wie oben angegeben immer noch gespalten ist und du ihn nicht schließen lässt weil der Schmerz davon eh halb so tragisch ist?


So, jetzt weißt du das deine Zahnsache Kinderkacke ist, ich also weiß was los ist
Macht deine - sicherlich recht starken - Schmerzen wohl nicht besser. Aber, von einer Vollnarkose rate ich ab, weil immernoch jeder tausendste Tiefschlaf in die Hose geht. Und das beste Ärtzeteam steht bei Komplikationen manchmal dumm da :/

LoggDog schrieb:Ich rate dir - wenn du gut versichert bist - dich hypnotisieren zu lassen.
Es ist die einzig ungefährliche Methode, aber ich habe leider keine Ahnung wer sich wo/wie hypnosaften lassen kann >_> ICH hätte es mir gewünscht.... immer

8% der Bevölkerung können sich halbwegs hypnotisieren lassen.
Sehr tolle Idee.

Nochmal ohne zitat-fehler:

LoggDog schrieb:mit Schmerzen habe ich mehr Erfahrungen als du ^^ Und JA da ergötze ich mich jetzt dran xD

Hm.. findest du es nicht absurd dich mit sowas zu beweisen?
Ich glaub als RL-Patientin muss ich mich nicht zu Schmerzen äußern. Die meisten Schmerzen sind mit ein paar Tabletten oder Tropfen ne Weile weg. Unsere Schmerzen sind das nicht.

LoggDog schrieb:Tramal, Tarmadol, Tilidin... Kindergarten ^^

Schön dass du die Medikamente gut verträgst.
Kindergarten ist lediglich deine Wortwahl zu den Hämmern.

LoggDog schrieb:Ich habe - nur der Vollständigkeit halber - hier ein Fläschchen neben mir stehen, ebenso wie eine Packung Ibu 800er (nimmt man 2 ein hat man 1200er Wirkung & überdosiert helfen sie sogar etwas).

Aus welchem Grund auch immer.
Ich weiß nicht womit du hier angeben willst.

Die Ärzte (hatte zum Glück nichts mit Zahnproblemen zu tun) rieten mir zu intravinösem Morphium - welches ich aufgrund der Sucht ablehnte!

Hatte ich nach meinem Motorradunfall ebenso. Und Morphium ist ne recht angenehme "Droge", wenn man mehrere Medikamente gewohnt ist.

LoggDog schrieb:Ich lebte mit den Schmerzen, etwa 1,5 Jahre lang & zwar 24h am Tag! Wenn dir der Schädel aufgesägt wird, du 5 mal operiert wirst, dir der Nackenstützmuskel zu 35% entfernt wird & du knappe 20-30% Muskelmasse verliehrst, DANN weißt du was Schmerzen sind -_-

Hoffentlich hast du das noch die nächsten 200 Jahre deines Lebens, damit du noch 1000 weiteren Leuten sagen kannst dass ihre Syndrome, Unfälle und Operationen Kindergarten sind und du der Held der Welt bist.

LoggDog schrieb:vom Fleisch her weggefräst

aha

LoggDog schrieb:Die Narkose habe ich abgelehnt bei der Wurzelbehandlung, musste aber erfahren, dass viele Menschen - aus reiner Angst - lieber die Narkose wählen 0_o

Wurzelbehandlung geht nicht unter Vollnarkose, außer für 4500 Euro bei der GDO.
Pro Zahn.

LoggDog schrieb:Zu den Medikamenten muss ich sagen (leider) dass ich bei dem weggesplitterten zahn (er war senkrecht bis ins Zahnfleisch/die Wurzel gesplittert!), dass ich 4 800er Ibus bekam, 2 Paracetamol 500er sowie 35 Tropfen Tramadol innerhalb einer Stunde.

Schön, dass du noch lebst.

LoggDog schrieb:Die Mischungen aus Tilidin, Tramal, Tramadol & 2 Mitteln die mir entfallen sind waren am Ende meines Höllentrips (nicht die Zähne) sowie gleichzeitige Einnahme von Ibu & Paracetamol direkt waren die einzige Möglichkeit meine Schmerzen zu dämpfen.

Lüge. Hochgradig.

1) Tramal & Tramadol sind ein und das selbe du Spinner
2) Ibu verträgt sich nicht mit Tramadol


Was willst du hier eigentlich noch erzähln? Dass dein Schädel wie oben angegeben immer noch gespalten ist und du ihn nicht schließen lässt weil der Schmerz davon eh halb so tragisch ist?

So, jetzt weißt du das deine Zahnsache Kinderkacke ist, ich also weiß was los ist
Macht deine - sicherlich recht starken - Schmerzen wohl nicht besser.

Ich rate dir - wenn du gut versichert bist - dich hypnotisieren zu lassen.
Es ist die einzig ungefährliche Methode, aber ich habe leider keine Ahnung wer sich wo/wie hypnosaften lassen kann >_> ICH hätte es mir gewünscht.... immer

8% der Bevölkerung können sich halbwegs hypnotisieren lassen.
Sehr tolle Idee.

jofe schrieb:Und selber habe ich meine Weissheitszähne vor 25 Jahren (war damals 14) "verloren"!!
Mussten wegen einer korrigiertenKiefer- & Zahnfehlstellung (Klammer) raus, da sie sonst mein Gebiss wieder schief gedrückt hätten (und die 4 Jahre Zahnklammer wären umsonst gewesen)!!

warum gehn die häufig auf die weisheitszähne?!.. o.O

@belphega

also ich persönlich.. also zähne.. zähne sind ja immer son ding für sich.. ich bin froh das ich kaum was mit meinen zähnen habe.. aber da bin ich auch schisser.. bei solchen aufwendigen restaurierungsarbeiten würdich denkich ne vollnarkose bevorzugen.. schieß mich ins land der träume.. will nix davon mitbekommen :D

welche risiken bieten denn groß ne narkose?.. das du nich mehr aufwachst?.. hmm.. naja mei.. bekommst ja nix von mit ;)

@belphega

Ich habe jetzt mir nicht alles durchgelesen, aber bei so einem (operativen) Eingriff empfehle ich dir auf jeden Fall eine Vollnarkose. Hört sich wahrscheinlich schlimmer an, als es ist.

Mir reichte die Zeit beim Kieferorthopäden, bei dem ich immer mit dieser hübschen "Maulsperre" stundenlang rumliegen musste und die ganze Prozedur miterleben musste. War zwar nicht schmerzhaft, aber einfach nervig.

Nach meiner Weisheitszahn-OP wurd mir gesagt ich hätte wohl sehr starkt geblutet. Woah, wär ich bei Bewusstsein gewesen wär ich wahrscheinlich in Panik ausgebrochen. Hat mir danach schon ein mulmiges Gefühl gebracht.
Das Ziehen der Fäden war schon schlimm genug...

hmm dann hab ich wohl luck gehabt :D

@Soley