@Kovu„ihr mann hatte vorher doch auch nichts dagegen“
Er hatte schon immer etwas dagegen, da er sehr eifersüchtig ist, irgendwann hat er sich durchgesetzt. Er hat aber auch die weiblichen Freundschaften von ihr nicht anerkannt, wenn sie es wagten gegen ihn zu sein. Sie hatte zum Schluss nur noch Freunde, die er ausgesucht hat, also aus seinem Bekanntenkreis.
Ich bin ihr aber nicht böse. Jeder kann seine Entscheidungen treffen. Ich manipuliere andere Menschen nicht, jeder sollte auf seine Gefühle hören. Ich kann mir nur nicht vorstellen, das man sich als erwachsener Mensch irgendetwas verbieten läst. Das habe ich als Kind schon nicht getan.
Ich bin ein freier Mensch, und Gefühle sind sehr klare Botschaften. Auch komme ich allein zurecht und muss mich von niemandem abhängig machen. Deshalb bin ich weder böse noch enttäuscht, wenn Freundschaften oder Partnerschaften zu Ende gehen.
Nur wenn gelogen, betrogen oder manipuliert wird, dann finde ich es nicht so toll. Ist dieses geschehen, ist es doch noch leichter sich vom Partner zu trennen, da er es ja offensichtlich nicht Wert war. So gesehen ist Hass vollkommen überflüssig, es sei denn man hasst sich selbst, weil man eventuell etwas falsch gemacht hat. Dieser Selbsthass überträgt sich dann auf den Partner.
Waldfreund schrieb:Ich z.B. treffe mich mit einer Bekannten nicht mehr, weil ihr Freund das nicht möchte. Ich verstehe meine Bekannte zwar nicht, und bin überzeugt, das sie einen Fehler macht, aber ich respektiere ihre Entscheidung.
