Negev
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Kuriose Phobien und ihre Hintergründe
16.12.2009 um 13:51Es gibt diverse Phobien, einige sind „verständlich“ einige halten wir für so kurios das wir oft der Phobie nicht den nötige Ernsthaftigkeit entgegenbringen.
Heute Morgen kam ein Bericht über Koumpounophobie oder auch Angst vor Knöpfen – dies brachte mich dazu über die Hintergründe von Phobien nachzudenken.
Ich selbst zeige Ansätze von Klaustrophobie... warum nur Ansetze? Wenn ich mich in einem engen Raum oder in einem Raum mit vielen Menschen befinde, fühl ich zwar ein großes Unbehagen und möchte so zu sagen schnellst möglich wieder an die frische Luft, aber dennoch würde ich dieses Verhalten noch nicht als Krankhaft bezeichnen. Oder ich verspüre einen ganz großen Ekel vor Insekten oder Spinnen – ich kann nicht sagen das ich große Angst vor diesem Ungeziefer habe aber eben großen Ekel.
Ich bilde mir ein dass meine „Phobien“, wenn sie den welche sind, leicht verständlich sind und für den betroffenen eine Reale-Gefahr darstellen! Klaustrophobie = imaginäre Angst vor Ersticken, Angst vor Ungeziefer = reale Gefahr vor Ansteckung (so erklär ich mir mein Unbehagen jedenfalls).
Nun aber die Koumpounophobie... welche Gefahr „bildet sich der Phobiker hier ein“?
Hier ein Bericht einer Studentin die unter dieser Phobie leitet:
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„England: Studentin hat Angst vor Knöpfen
London - In England hat eine junge Studentin mit einer besonders ausgefallenen Phobie zu kämpfen. Die 22-jährige Gillian Linkins leidet an Koumpounophobie - einer panischen Angst vor Knöpfen. Bereits als kleines Kind hätte das An- und Ausziehen von Klamotten Panikattacken bei ihr ausgelöst, so Linkins laut Medienberichten. Sie sagte wörtlich: „Knöpfe anzufassen ist für mich, wie eine Kakerlake zu berühren. Es fühlt sich schmutzig, eklig und falsch an.“ Sie könne es nicht einmal ertragen, mit anderen Menschen in einem Raum zu sein, die Knöpfe an ihrer Kleidung tragen. Und auch die Kleidung ihres Freundes unterliegt strengen Auflagen: Nur Reißverschlüsse sind erlaubt.
(Quelle:http://www.viviano.de/ak/News-Kurios/angst-vor-knoepfen-28486.shtml)
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Bei ihr ist diese angst sehr ausgeprägt und ist sogar dahingehend das sie nicht in einem Raum mit anderen Menschen bleiben kann die Knöpfe an ihren Kleidern tragen. Nun wäre es sehr leicht, und auch ein wenig Ignorant, zu sagen „die Frau hat doch ein sprung in der Schüssel“! Von so einem Knopf geht weder eine imaginäre noch eine reale Gefahr aus wieso kann man dann eine solche Angst entwickeln?
Überhabt wie Entwickeln sich Phobien? Liegt der Angst immer ein schreckliches Ereignis zu Grunde?
Heute Morgen kam ein Bericht über Koumpounophobie oder auch Angst vor Knöpfen – dies brachte mich dazu über die Hintergründe von Phobien nachzudenken.
Ich selbst zeige Ansätze von Klaustrophobie... warum nur Ansetze? Wenn ich mich in einem engen Raum oder in einem Raum mit vielen Menschen befinde, fühl ich zwar ein großes Unbehagen und möchte so zu sagen schnellst möglich wieder an die frische Luft, aber dennoch würde ich dieses Verhalten noch nicht als Krankhaft bezeichnen. Oder ich verspüre einen ganz großen Ekel vor Insekten oder Spinnen – ich kann nicht sagen das ich große Angst vor diesem Ungeziefer habe aber eben großen Ekel.
Ich bilde mir ein dass meine „Phobien“, wenn sie den welche sind, leicht verständlich sind und für den betroffenen eine Reale-Gefahr darstellen! Klaustrophobie = imaginäre Angst vor Ersticken, Angst vor Ungeziefer = reale Gefahr vor Ansteckung (so erklär ich mir mein Unbehagen jedenfalls).
Nun aber die Koumpounophobie... welche Gefahr „bildet sich der Phobiker hier ein“?
Hier ein Bericht einer Studentin die unter dieser Phobie leitet:
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„England: Studentin hat Angst vor Knöpfen
London - In England hat eine junge Studentin mit einer besonders ausgefallenen Phobie zu kämpfen. Die 22-jährige Gillian Linkins leidet an Koumpounophobie - einer panischen Angst vor Knöpfen. Bereits als kleines Kind hätte das An- und Ausziehen von Klamotten Panikattacken bei ihr ausgelöst, so Linkins laut Medienberichten. Sie sagte wörtlich: „Knöpfe anzufassen ist für mich, wie eine Kakerlake zu berühren. Es fühlt sich schmutzig, eklig und falsch an.“ Sie könne es nicht einmal ertragen, mit anderen Menschen in einem Raum zu sein, die Knöpfe an ihrer Kleidung tragen. Und auch die Kleidung ihres Freundes unterliegt strengen Auflagen: Nur Reißverschlüsse sind erlaubt.
(Quelle:
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Bei ihr ist diese angst sehr ausgeprägt und ist sogar dahingehend das sie nicht in einem Raum mit anderen Menschen bleiben kann die Knöpfe an ihren Kleidern tragen. Nun wäre es sehr leicht, und auch ein wenig Ignorant, zu sagen „die Frau hat doch ein sprung in der Schüssel“! Von so einem Knopf geht weder eine imaginäre noch eine reale Gefahr aus wieso kann man dann eine solche Angst entwickeln?
Überhabt wie Entwickeln sich Phobien? Liegt der Angst immer ein schreckliches Ereignis zu Grunde?