@CathrynIch verstehe was Du sagen willst, aber ganz so kinderfeindlich ist es nun doch nicht. Es wird viel gemacht, also verhungern unter der Brücke muss niemand in D mit einem Kind. Das was bei uns vom Staat aus geregelt wird, findet in vielen anderen Ländern in den Familien statt. Aber genau da liegt das Problem. Jeder will individuell sein, ja nicht im Riesenhaus mit den Eltern oder Schwiegereltern wohnen. Wir wollen alles haben und erleben und meinen, materielle Dinge müssen wir uns erst anschaffen, bevor ein Kind überhaupt in Frage kommt. Das Denken der Menschen hat sich sehr verändert, alles läuft darauf hinaus, zu funktionieren und nur für die Arbeit da zu sein. Dieses Denken wird leider gefördert, noch nicht mal von staatlicher Seite aus, eher die Gesellschaft will es so. Es fängt also in den Köpfen der Menschen an, es anders zu machen oder nicht jeden Mist mitzumachen.
Ich lasse mich nicht beeinflussen, ich liebe meine Kinder und würde mit niemandem tauschen wollen, der keine hat. Mein Freundeskreis ist nachwievor da, sicher nicht mehr in dem Umfang wie früher, aber er ist existent. Meine Freunde haben auch Jobs und kaum Zeit, aber wenn, dann ists egal, ob ich mit meinen Kindern auftauche oder nicht.
Ich verurteile niemanden, aber wenn ich höre, dass Freunde dann ausbleiben oder Ausreden erfinden, dann ists wohl der falsche Dunstkreis nich wahr
@Doors?