Warum sind manche Menschen ausländerfeindlich?
24.11.2009 um 18:22@geistwerk
Komm schon, findest du es nicht selbst lächerlich, gleich wieder anzunehmen, ich würde pauschal Kritik an Menschen mit ausländischem Hintergrund üben? ;)
Denn so kommt deine Antwort leider rüber.
Und wenn es okay ist, ein ,,DIE Deutschen" zu verwenden, also eine Pauschalaussage über einen sehr großen Teil der Bevölkerung mit deutscher Staatsbürgerschaft zu machen, dann sehe ich auch keinen Grund, warum man nicht von ,,DIE Ausländer" sprechen dürfte.
Du hast Recht, mit dem Finger auf andere zeigen macht es auch nicht besser, also sollte man auch aufhören, ständig Leuten, die nunmal die deutsche Staatsbürgerschaft haben, rechtsradikale Tendenzen zu unterstellen.
Schätze, die meisten werden erstmal sagen:,,Ich bin Kurde" oder ,,Ich bin Türke", danach vielleicht ,,ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft."
Die Abgrenzung geschieht AUCH oft von Seiten der Menschen mit ausländischem Hintergrund selbst, weil diese sich eben noch stärker über ihre Ethnie definieren.
Das Wort ,,Arier" habe ich nicht benutzt und ich kann dir auch versichern, dass ich nicht daran gedacht habe, als ich meinen Text schrieb. Also zieh deine Bezüge zum Rechtsradikalismus bei anderen, bei denen es zutrifft, bei mir kommst du damit nicht an ;).
Mit ,,nicht mit arbeiten" meine ich nicht die rein bezahlte Arbeit, da ist mir klar, dass man nur arbeiten kann, wenn es auch einen passenden Job gibt. Ich meine damit die schlichte Weigerung, an der Gesellschaft teil zu nehmen, sich zu engagieren, die leider immer wieder auftaucht.
Das kann es nicht sein. Alles Fördern hat keinen Sinn, wenn nicht die Bereitschaft da ist, mit den anderen Menschen in Deutschland ZUSAMMEN ZU LEBEN!
Komm schon, findest du es nicht selbst lächerlich, gleich wieder anzunehmen, ich würde pauschal Kritik an Menschen mit ausländischem Hintergrund üben? ;)
geistwerk schrieb:Mit dem Finger auf andere zeigen macht auch ncihts besserAber es ist okay, immer wieder zu sagen:,,DIE Deutschen sind ja so ausländerfeindlich"!?
Denn so kommt deine Antwort leider rüber.
Und wenn es okay ist, ein ,,DIE Deutschen" zu verwenden, also eine Pauschalaussage über einen sehr großen Teil der Bevölkerung mit deutscher Staatsbürgerschaft zu machen, dann sehe ich auch keinen Grund, warum man nicht von ,,DIE Ausländer" sprechen dürfte.
Du hast Recht, mit dem Finger auf andere zeigen macht es auch nicht besser, also sollte man auch aufhören, ständig Leuten, die nunmal die deutsche Staatsbürgerschaft haben, rechtsradikale Tendenzen zu unterstellen.
geistwerk schrieb:jaja, sind ja nur ein paar blöde unterbelichtete, die man nicht ernst nehmen kann -.-Oh, natürlich, deshalb wissen ja auch rechtsradikale Parteien und Organisationen chronisch nicht, wohin mit ihrem Geld und können teuerste Kampagnen auf höchstem Niveau aufziehen :P. Sicher. Mich wundert ja, dass sie neben ihrem Studium an Elite-Unis überhaupt noch Zeit haben, sich politisch zu betätigen.
es sind nicht "ein paar unterbelichtete", es sind weit mehr als du denkst und viele auch nicht gerade unintelligent. das klischee, dass nazis immer aus schlechten verhältnissen kommen, wo sie zu hause geschlagen werden und selbst nen IQ von 70 haben ist nicht immer, ich würde eher sagen überhaupt nicht besonders häufig, zutreffend. Ich kenne einen Nazi, der zB aus (überdurchschnittlich) gutem hause kommt und nicht unintelligent ist. und von den eltern kommt das auch nicht.
die problematik ist komplexer und realer als ihr "ach, das sind nur ein paar deppen, die man nicht ernst nehmen kann"-verharmloser immer behauptet
geistwerk schrieb:1. Leute mit ausländigschem Hintergrund? Wenn es deutsche Staatsbürger sind, sind es Deutsche. Was soll die Erwähnung des "Hintergrundes"?Frag doch mal nach, wieviele meinetwegen von den Kurden, Arabern, Türken, Afghanen und anderen Menschen mit ausländischem Hintergrund und deutscher Staatsbürgerschaft zuerst sagen:,,Ich bin Deutscher."?
Schätze, die meisten werden erstmal sagen:,,Ich bin Kurde" oder ,,Ich bin Türke", danach vielleicht ,,ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft."
Die Abgrenzung geschieht AUCH oft von Seiten der Menschen mit ausländischem Hintergrund selbst, weil diese sich eben noch stärker über ihre Ethnie definieren.
geistwerk schrieb:2. Wer sich nicht an die Gesetze hält ist nunmal an Verbrecher und wird dementsprechend nach Gesetz bestraft. gilt für deutsche genau so wie für "deutsche 2.klasse"... äh, pardon, "nichtarische deutsche mitbürger"...ach nein schon wieder falsch... "leute mit ausländischem hintergrund"Ich wiederhole, mach dich doch nicht lächerlich.
Das Wort ,,Arier" habe ich nicht benutzt und ich kann dir auch versichern, dass ich nicht daran gedacht habe, als ich meinen Text schrieb. Also zieh deine Bezüge zum Rechtsradikalismus bei anderen, bei denen es zutrifft, bei mir kommst du damit nicht an ;).
geistwerk schrieb:3. nicht integrieren... was heißt das genau?Muss ich dazu noch groß was sagen? Mit ,,nicht integrieren wollen" meine ich die Verweigerung, die hier geltende Hauptsprache Deutsch zu lernen, ich meine damit, dass gewisse Leute in Deutschland weiter nach den Regeln ihres Herkunftslandes leben wollen, ich erinnere mich an Sprüche eines Verurteilten, der seine Schwester wegen ,,verletzter Ehre" umgebracht hat und schimpfte, in Kabul wäre er schon längst wieder draußen, Deutschland wäre ja so ungerecht.
4. nicht mitarbeiten? mal nehmen die ausländer deutschen die arbeit weg, mal arbeiten sie zu wenig... fakt ist, dass viele ausländer arbeiten übernehmen, für die sich deutsche zu fein sind.
Mit ,,nicht mit arbeiten" meine ich nicht die rein bezahlte Arbeit, da ist mir klar, dass man nur arbeiten kann, wenn es auch einen passenden Job gibt. Ich meine damit die schlichte Weigerung, an der Gesellschaft teil zu nehmen, sich zu engagieren, die leider immer wieder auftaucht.
Das kann es nicht sein. Alles Fördern hat keinen Sinn, wenn nicht die Bereitschaft da ist, mit den anderen Menschen in Deutschland ZUSAMMEN ZU LEBEN!