Warum sind manche Menschen ausländerfeindlich?

@rockandroll


Immerhin durften 1866 Preussen und Bayern noch auf einander schiessen.

Ja, die gute alte Zeit.

Vor 1871 war ja im Kleinstaaten-Flickenteppich nahezu jeder "Ausländer".
Heute sind sie, plus Millionen von Zuwanderern und Flüchtlingen im Laufe der nachfolgenden 140 Jahre, alle Inländer.

So kann's gehen.

Ist das ein entlaufener Sklave auf deinem Bild da ?

Es gibt überall ausländerfeindlichkeit une leute, die nicht wollen, dass "ihr" land verunreinigt wird durch einsiedler.
Ich finde nur ungebildete und unterentwickelte menschen können so ein gedankengut an den tag legen, denn eigentlich wissen sie ja nicht warum sie dagegen sind, sie sinds einfach - punkt.
Meiner meinung nach-wenn man es philosophisch betrachtet- gehört die erde allen und eigentlich sollte kein mensch das recht haben, dem anderen zu bestimmen wo er hin darf und wo nicht und ihn als ausländer bezeichnen, weil man selber das glück hatte in einem stabilen umfeld ohne zb krieg oder leid geboren zu sein. nur das glück entscheidet also wer wie leben wird, das sollte nicht sein, jeder mensch sollte das gleiche recht und die gleiche chance haben.
wieso gibt es auf der erde regionen (länder), die der einen volksgruppe gehören? ich finde das unrecht. natürlich lässt sich das alles nichtmehr rückgängig machen und die heutige struktur hat sich durchgesetzt, aber es ist doch alles eine riesenschweinerei wenn man tiefer darüber nachdenkt.


"die ernte gehört euch allen, die erde keinem."
jean jaques russeau

Es gibt überall ausländerfeindlichkeit une leute, die nicht wollen, dass "ihr" land verunreinigt wird durch einsiedler.
Ich finde nur ungebildete und unterentwickelte menschen können so ein gedankengut an den tag legen, denn eigentlich wissen sie ja nicht warum sie dagegen sind, sie sinds einfach - punkt.
Meiner meinung nach-wenn man es philosophisch betrachtet- gehört die erde allen und eigentlich sollte kein mensch das recht haben, dem anderen zu bestimmen wo er hin darf und wo nicht und ihn als ausländer bezeichnen, weil man selber das glück hatte in einem stabilen umfeld ohne zb krieg oder leid geboren zu sein. nur das glück entscheidet also wer wie leben wird, das sollte nicht sein, jeder mensch sollte das gleiche recht und die gleiche chance haben.
wieso gibt es auf der erde regionen (länder), die der einen volksgruppe gehören? ich finde das unrecht. natürlich lässt sich das alles nichtmehr rückgängig machen und die heutige struktur hat sich durchgesetzt, aber es ist doch alles eine riesenschweinerei wenn man tiefer darüber nachdenkt.


"die ernte gehört euch allen, die erde keinem."
jean jaques russeau

Ich würde mich selbst nicht als ausländerfeindlich bezeichnen. Ich erwarte von jedem Mitbürger (egal ob deutsch, polnisch, russisch, türkisch etc) ein gewisses Maß an anstand. Das problem an der Sache ist meistens, sagt man etwas zu einem "Ausländer" gilt man direkt als ausländerfeindlich.
Ein kleines Beispiel:

Ich hatte mal ausländische Nachbarn (ich sage mit absicht jetzt nicht die Nationalität, damit hier keine großen aufregungen stattfinden :D), diese haben das von innen neu renovierte Haus so beschädigt, daß ich den Vermieter informierte (sowas hätte ich auch bei "nichtausländern" gemacht). Bin ja schließlich nicht für das Haus verantwortlich. Ich glaube ich muß nun nicht erklären, daß man sowas mit dem Eigentum anderer nicht macht. Das gehört für mich zu einem gesunden Menschenverstand dazu.
Lange Rede kurzer Sinn: der Vermieter kam vorbei, hatte sich natürlich tierisch aufgeregt, die Schadensverursacher behaupteten sie waren es nicht (das ganze Haus hat gesehen daß die das waren), der Vermieter sich noch mehr aufgeregt und dann wieder der standart-verteidigungs-spruch: "jaja ist ja klar, warum sollte das jemand anderes gewesen sein? Das waren natürlich wieder die Ausländer"
Der Vermieter ist der AusländerUNfeindlichste Mensch den ich kenne und sowas wird einem dann immer unterstellt.

Nun weiß ich garnicht mehr worauf ich genau hinaus wollte ^^ aber ich denke mal ihr versteht was ich meine :D

ich bin nicht - aber ich erwarte

eine bedauerliche ausnahme -

du willst uns damit sagen - was? - dass man zum ausländerfeind wird, wenn ein paar daneben sind -

dass ausländer sich eben so verhalten und man sie deshalb bei aller ausländerfreundlichkeit nicht mögen kann . .

Ich sehe du hast das nicht verstanden... und ja ich erwarte von JEDEM, egal welche nationalität welches Land usw ein gewisses Maß an anstand. Man sollte nicht nur das lesen was man lesen will.

@kiki1962

ich wollte mit dem bsp lediglich zeigen wie schnell man als ausländerfeindlich abgestempelt wird, obwohl man es nicht ist . . . man das ist ja wieder zum Mäuse melken hier.

@bolderdash

Ich bin jetzt auch nicht sicher, worauf du hinaus willst...

Denn dein Beispiel sind die bekannten und gefürchteten Mietnomaden, die es in jeder Nationalität gibt... es hat eben NICHTS mit der Nationalität zu tun, sondern eben mit einem konsequent von den Beteiligten durchgeführtem assozialem Lebenskonzept...

Die Mietnomaden in deinem Beispiel können soviel reden wie sie wollen und auch ruhig "Standardsprüche" absondern, das macht sie nicht unschuldig... dein Vermieter hat sich zu Recht aufgeregt... basta, punktum... da würde ich mir keine Ausländerfeindlichkeit nachsagen lassen, nur weil die Mietnomaden versuchen, diese unnötige Karte auszuspielen... das hilft ihnen nix...

Deutsche Mietnomaden hätten wahrscheinlich gesagt: "Ja,ja, es sind mal wieder die bösen Arbeitslosen, ne, ey?"

@moric

les nochmal mein post den ich vor deinem machte ^^ es geht nicht um die personen an sich, sondern wie schnell man abgestempelt wird bzw verallgemeinert. Darum ja auch das Wort "beispiel"

@bolderdash

bolderdash schrieb:ich wollte mit dem bsp lediglich zeigen wie schnell man als ausländerfeindlich abgestempelt wird, obwohl man es nicht ist . . .

Du hast in deinem Beispiel aber nirgends aufgeführt, dass der Vermieter als ausländerfeindlich abgestempelt worden ist...

Das würde auch niemand tun, auch nicht ein Ausländer, der Augenzeuge der Mietnomaden geworden wäre... ganz sicher nicht...

Die große Mehrheit ALLER hier lebenden Menschen wollen auch nicht, dass ihr Eigentum zerstört wird, egal ob Ausländer oder nicht... und sie heißen es auch nicht gut, wenn andere das tun... wie in deinem Beispiel.. da bin ich mir ganz, ganz sicher...

So schnell wird man hier nicht als ausländerfeindlich beschimpft... das halte ich nämlich für Stammtischgeplappere...

Ist nur ne andere Form der Hetze!

Als Schwabe bin ich in fast ganz Deutschland Ausländer, und was ihr
Deutschen die ihr nicht wisst was ihr seid mit uns macht ist eine
Frechheit.

@moric

bolderdash schrieb:"jaja ist ja klar, warum sollte das jemand anderes gewesen sein? Das waren natürlich wieder die Ausländer"

Was ist dieser Satz denn dann? Ich weiß ja nicht in was für einer heilen Welt du lebst, aber es ist doch nunmal so, daß immer verallgemeinert wird.
So wie es Leute gibt die sagen, alle Ausländer wären gleich, so gibt es auch "ausländer" die in solchen Situationen behaupten, daß es auf die Nationalität bezogen ist. Wie schon öfters von mir erwähnt war das nur ein Beispiel. Genau so gut ist nicht jeder Mietnormade arbeitslos, da können wir lange hin und her diskutieren. Verallgemeinerung ist das Zauberwort. Darum die engstirnigkeit vieler leute.

Ist nur komisch das so viele jedes jahr einwandern wollen wenns hier so schlecht ist.

sorry obwohl hier so schlecht ist

@jovanni


Die Zahlen der Immigranten, die in die BRD kommen, ist seit Jahren rückläufig.
Die Emigranten, d.h. derjegigen, die der BRD den Rücken kehren, ist seit einigen Jahren stark zunehmend.

2005 gab es 707.000 ausländische Zuwanderungen nach Deutschland und 628.000 Abwanderungen von Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit aus Deutschland, entsprechend einem Überhang von etwa 79.000 Zuwanderungen. In den letzten Jahren ist die Einwanderung in Deutschland zurückgegangen. Hierzu:

http://www.zeit.de/2006/24/Einwanderung

2006 wanderten 18.242 Deutsche in die Schweiz, in die USA 13.200, nach Österreich 10.300, nach Großbritannien 9.300, nach Polen 9.100, nach Spanien 8.100, nach Frankreich 7.500, nach Kanada 3.600, in die Niederlande 3.400 und in die Türkei 3.300 aus. Die Schweiz hat statistisch betrachtet von Jahr zu Jahr eine immer größere Einwanderung von Deutschen.

(Wiki)

@bolderdash

Habe ich an deinem Beispiel etwas falsch verstanden.

Der Satz

jaja ist ja klar, warum sollte das jemand anderes gewesen sein? Das waren natürlich wieder die Ausländer"

wurde doch von den Mietnomaden selber geäußert, oder nicht?

So habe ich das in deinem Beispiel jedenfalls herausgelesen und in diesem Fall haben diejenigen, die alles erst verursacht haben, versucht, deinen Vermieter durch die besagte "Ausländerkarte" mundtot zu machen... was wiederum Unfug war und doch keiner ernst nehmen kann.

Wenn Außenstehende jetzt gesagt hätten, der würde wieder mal nur auf die Ausländer gehen, dann wäre das etwas anderes gewesen.

Wie war es denn nun?

UND:
Die Deutschen strömen momentan wie jeck nach Österreich an die Unis, weil dort keine Studiengebühren erhoben werden. Die österreichische Regierung denkt schon darüber nach, wie sie den Strom an Deutschen Einhalt gebieten können.

Wie man sieht geht der Wurm immer zum dicksten Apfel, unabhängig davon, wo er geschlüpft ist.

@moric

Ja das hast du richtig verstanden. Der Ausländer(also das Oberhaupt der Familie die das ganze Chaos verursacht hat) selber hat dies behauptet. Ich weiß nicht ob ich das falsch rüber gebracht habe. Er meinte daß der Vermieter ihn verdächtigen würde, weil er Ausländer sei. Was totaler quatsch ist. Damit wollte ich deutlich machen, daß einem schnell ausländerfeindlichkeit angedichtet wird, obwohl man es garnicht ist. Keinesfalls wollte ich auf die Mietnormaden im allgemeinen hinaus. Hoffe ich konnte dieses wirr warr etwas lösen

@bolderdash

Na ja, aber dann ist der Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit doch nichts weiter gewesen als ein dummes, sehr leicht zu durchschauendes Ablenkungsmanöver, sonst nichts...

Ich finde, da muss man schon unterscheiden zwischen einem solchen Fall wie von dir beschrieben und einem wirklichen Vorwurf.

Das war (wie ich es schon sooo oft gesagt habe) nur ein Beispiel. Man sollte halt nicht alle über einen Kamm scheren. Das ist meine Einstellung. Wie gesagt nur ein Beispiel. Und er meinte das so wie er es sagte, da der Vermieter nur ihm bzw der Familie die Sache vorwarf. Kein Ablenkungsmanöver. Ich bin 27 und kann das durchaus unterscheiden :)