@SchnurrgerüstNene, das meinst du nur herauszulesen, ich sage lediglich, dass loser Tee immer besser ist, als Beuteltee, aber vll. meldet sich ja auch noch ein teexperte zu wort, der das bestätigen kann.
Meine Erfahrungen bestätigen dies jedenfalls, vll. hast du da andere gemacht...was solls, ist mir jetzt auch nicht so wichtig.
;)@allHabe mal einen schönen Artikel herausgesucht, der für alle lesenswert ist, im Bezug auf die Teetrinkerei.Es geht um die Giftigkeit.Offenbar gehts nicht so sehr darum, ob der Tee in Beuteln oder Lose ist, sondern um die Herkunft des Tees.
Frankfurt - Tee ist teilweise stark mit Pestiziden belastet. Bis zu 23 verschiedene Spritzgifte waren in einem Produkt nachweisbar, in anderen lag die Belastung über den gesetzlichen Grenzwerten. Das zeigt eine Untersuchung in der aktuellen November Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins.
Auf dem Prüfstand waren 30 schwarze und grüne Tees, darunter sieben aromatisierte Produkte. Untersucht wurden sowohl Teebeutel vom Discounter als auch Tees in mittlerer Preislage aus Fachgeschäften. Nur drei Produkte bekamen das Testurteil „sehr gut“, zehn Marken fielen dagegen mit „ungenügend“ durch.
Besonders belastet waren die als gesund geltenden Grüntees. In vier Produkten lag für insgesamt sechs Pestizide die Belastung über den Grenzwerten.
Das zweite Problem ist die Mehrfachbelastung. 23 verschiedene Spritzgifte fanden sich in einem Produkt von Teekanne, 14 in einem Tee von Aldi-Nord. Nur in fünf der 30 untersuchten Marken waren überhaupt keine Pestizide nachweisbar.
Hintergrund
Problem China: Ob grün oder schwarz – an der Farbe liegt es nicht, wie belastet ein Tee ist. Vielmehr hat es etwas mit der Herkunft zu tun. So kommen Grüntees häufig aus China, wo Pestizide weit großzügiger versprüht werden als in anderen Anbaugebieten, etwa Darjeeling oder Assam in Indien. Zudem ist der Teeanbau in China sehr kleinteilig organisiert: Viele Kleinbauern liefern an eine große Genossenschaft – von wem eine problematische Ernte kommt, kann man dann im Nachhinein kaum feststellen.
Mehrfachbelastung: Für Pestizide in Lebensmitteln gibt es gesetzliche Höchstmengen. Viele Produzenten schaffen es, ihre Produkte gesetzeskonform herzustellen. Zum Beispiel so: Statt eines Pestizids werden verschiedene Mittel gespritzt – und zwar alle so, dass die Rückstandsmengen unterhalb der jeweiligen Grenzwerte bleiben. Die von ÖKO-TEST beauftragten Labore finden regelmäßig Rückstände von vielen verschiedenen Wirkstoffen. „Spitzenreiter“ im aktuellen Test war ein Produkt von Teekanne. Es enthielt 23 verschiedene Pestizide. 14 Spritzmittel fanden sich in Tees von Aldi-Nord und Rossmann, 13 in einem Produkt von Edeka. Was diese Stoffe im Verbund im Körper anrichten, ist bislang überhaupt noch nicht geklärt. Ganz abgesehen davon: Man trinkt ja nicht nur belasteten Tee, sondern isst auch Obst und Gemüse, das Rückstände von Pestiziden enthält. So kommt am Ende eine ordentliche Menge an Chemikalien zusammen, die der Körper verkraften muss.Quelle:
http://www.gesundheit-adhoc.de/index.php?m=1&id=5221