Adoptionsrecht für Schwule und Lesben?

@17
bitte kein vorurteil von hip-hop
es gibt auch intelligenten hip-hop
der wird aber nicht so gut verkauft (provokation ) ;)

@17
@zwergfail

Aber schlimm genug, das Schwulen- und Frauenfeindliche Rapper auszeichnungen bekommen.
Wie gerade Bushido, da sieht man das in der Gesellschaft einiges nicht stimmt.

@zwergfail

Welcher von diesen Pseudo-Gangstas hört denn "intelligenten HipHop"? :D
Ich kanns generell nicht ausstehen, und HipHop-Hörer sind mir suspekt.

Aber das ist offtopic^^
Fakt ist, wie in einigen dieser Texte über vorrangig Schwule hergezogen wird, da möchte man echt diesen "Sängern" oder besser gesagt "Kläffern" an die Gurgel springen.

@Bone02943

Genau darauf bezog ich mich, einfach unverständlich, wie so etwas geschehen kann.

@Bone02943
er hat doch gesagt das er nicht mehr die einstellung hat die er früher hatte
weil auch er älter und reifer wird ;)

@zwergfail

Aber gerade seine Musik und die der SEKTE ist der Grund weswegen ich zu viel angst hatte mich damals zu outen. 90% der Leuten waren Hopper und gröhlten übern Hof das Schwule scheiße sind.
Mir gefallen ja auch einige Lieder von denen, aber ich finde trotzdem das er keinen Preis verdient hat.

Edit: ich will nicht wissen bei wie vielen diese Lieder Homophobie hervorgerufen haben.

@Bone02943
ja finde ich auch nicht da ich sie selber persönlich kenne von früher :D
aber ich weiß das es nur eine große verkaufsmasche ist
was von den medien gefördert wird ;)

@17

Es GIBT aber schon 'intelligenten' Hip-Hop, meiner Meinung nach v.a. im Bereich 'sozialer Hip-Hop', oder wie auch immer man das nennen will.

Nur ist der normalerweise komerziell nicht so erfolgreich, das ist auf jeden Fall wahr.

@Thawra

Mag sein, ist mir aber letztendlich aus zwei Gründen wurscht:
- nicht meine Musik
- wird von der Masse wie schon gesagt eh nicht gehört

Wenn man also als homosexuelles Männer- oder Frauenpaar kein Kind adoptieren sollte, weil es später von Schwulenhasser gemobbt wird, dann sollte man auch kein behindertes oder "andersfarbiges" Kind adoptieren, weil es später von Behindertenfeinden oder Rassisten gemobbt wird. Na prima, dann haben die Schwulenhasser, Behindertenfeinde und Rassisten ja ihr Ziel schon erreicht. Wenn es das ist, was einige wollen...

Dann also nur brave, angepasste "Norm-Eltern" mit braven angepassten "Norm-Kindern". Ob das einigen hier als Ideal vorschwebt? Mich fröstelt bei dem Gedanken.

...ich hätte ja nichts dagegen wenn der einen Preis für seine "Musik" bekommen würde. Aber bitte keinen Preis für seine Vorbildsfunktion. Das ist ungefähr so als würde man den U-Bahnschlägern einen Preis für Zivilcourage verleihen. Da ging es dem Veranstalter wohl um Quote und nicht um den Gedanken der hinter diesem Preis stehen sollte.

@Befen

Kann es sein, dass du dich grade im Thread geirrt hast? oO

@Doors

Ganz so extrem würde ich das jetzt nicht sehen. Und der Schlusssatz wäre auf meine Ansichten bezogen total falsch^^

@Doors

Doors schrieb:Wenn man also als homosexuelles Männer- oder Frauenpaar kein Kind adoptieren sollte, weil es später von Schwulenhasser gemobbt wird, dann sollte man auch kein behindertes oder "andersfarbiges" Kind adoptieren, weil es später von Behindertenfeinden oder Rassisten gemobbt wird.

Da wird das Kind aufgrund eigener Eigenschaften gemobbt.
Bei homosexuellen Eltern wird es wegen denen gemobbt.

Doors schrieb:Dann also nur brave, angepasste "Norm-Eltern" mit braven angepassten "Norm-Kindern". Ob das einigen hier als Ideal vorschwebt? Mich fröstelt bei dem Gedanken.

Ich bin wirklich nicht für Norm-Geschichten, aber bei Familien sollte wirklich nicht herumprobiert werden. Es geht nämlich nicht um Norm-Eltern und Norm-Kinder sondern um Kinder, die in einem angemessenen Umfeld aufwachsen. (ok, dafür werd ich jetzt wieder was zu hören kriegen..)

Es darf in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hingewiesen werden, dass Bushido nicht nur Millionen in der Berliner Immobilien-Branche gescheffelt hat, sondern auch noch ein guter Freund von Horst Seehofer ist. Da Familie Burda recht CSU-nah ist, könnte hier vielleicht ein Zusammenhang bestehen.

Hat aber wenig mit Adoptionsrecht zu tun.

@zwergfail

Genau, manche erziehen ihre Kinder sicher zu homosexuellen, einfach um einfach mal gegen den Strom zu schwimmen...

Ich weiss gar nicht, wo man sich das Recht her nimmt, aufgrund der Sexualität eines Menschen, dessen Werte zu beurteilen, die er vermitteln könnte...

Wenn den Kindern dann überhaupt sowas wie Werte vermittelt wird. Und ich denke an diesem Punkt kann man nun doch mal kurz überlegen, ob es an Geschlecht oder Sexualität liegt oder vielleicht doch an geistiger Reife.

@17

Ja, da gebe ich Dir Recht. Aber an dem Punkt könnt ich manchmal wirklich in die Tischkante beissen. Man beschwert sich über die Homophobie, die es in der Gesellschaft gibt und verkündet im nächstbesten Thread, dass homosexuelle bitte keine Kinder erziehen sollten... Aufgrund der eventuell falschen Werte, die sie vermitteln könnten.

Moah.

Und Doors Beitrag find ich da wirklich mal für einige nachdenkenswert. Echt überraschend, dass es manche überhaupt von den Bäumen runter geschafft haben.

@17


..nö kanns nicht

@Oskurita

Was ist "ein angemessenes Umfeld"?

@Doors

Naja man müsste vielleicht erstmal die Grundlage stärken das Homosexualität wie Behinderungen und andere Kulturen leichter verstanden und angenommen werden. Das muss den Kindern schon ab dem Kindergarten beigebracht werden, das es immer Menschen geben wird die anders sind als andere.
Am besten natürlich damit das solche Kinder in den Gruppen/Klassen vertreten sind.

@myself

Um mal bei der Metapher zu bleiben: als Menschen noch "auf Bäumen lebten", war ihnen Homosexualität völlig gleich - die Abneigung bzw. der Hass dagegen ist eine eher "moderne" Sache, man könnte sagen eine Entgleisung. Tiere machen kein Problem aus Homosexualität und Urmenschen haben das mit Sicherheit auch nicht.

@Bone02943


Ich erinnere mich gut an die Diskussion um "Integrations-Gruppen" im hiesigen Kindergarten, d.h. die gemeinsame Betreuung von behinderten und nicht-behinderten Kindern.

Zitat eines Elternpaares: Wir wollen nicht, dass unser Kind mit Krüppeln zusammen aufwächst.