Adoptionsrecht für Schwule und Lesben?

@Agnes

Ja da sind wir anderer Meinung. Es ist eben nicht egal. Und die Adoptionsämter denken da ebenfalls so.

ich hab auch nur dargestellt was ich denke,habs ja gesagt das es meine meinung ist.

Es gab bereits mehrere Studien, vor allem in den USA, die bewiesen, dass es keinerlei Einfluss auf die Sexualität oder gesunde psychische Entwicklung adoptierter Kinder hat, wenn die Adoptiveltern homosexuell sind.
Ich persönlich habe auch nichts dagegen, würde das sogar befürworten. Mein Bruder ist schwul und hat auch einige schwule Kumpel, und das sind alles herzensgute Menschen. Ich würde jedem einzelnen von denen ohne zu zögern ein Kind anvertrauen. Mit homosexuellen Eltern sind Kinder sicher besser dran als mit hetero Eltern die Saufen und sich gegenseitig nur anschreien.
Außerdem ist es ein Schritt in eine tolerantere Welt, wenn homosexuelle Menschen Kinder adoptieren dürften. Diese Kinder werden dann sicher auch toleranter als manch halsstarige Person der heutigen Zeit.

DAGEGEN - DAFÜR ->...

dies noch zu thematisieren, diskutieren, entspricht einer armseligkeit sondergleichen.
in erster linie sollte wie immer das kindeswohl an erster stelle stehen.
wer von uns kann auch nur in ansätzen beurteilen wie *eltern* fühlen, was sie geben und tragen können - schützend für das kind oder sogar hilflos, da die gesellschaft einfach ein schubladendenken besitzt! und dies nur weil die erziehung dies manifestiert und werte gefestigt sind. welch ein erweiterungsprozess ist tatsächlich vorhanden - und welch freilassung ist gegeben - warum ist alles so enorm gegliedert - abartig - gefestigt - frei - eingeschränkt...? wer von euch könnte dies auch nur im ansatz beurteilen - weder ich noch du oder ihr...! *niemand*
was könnte falsch - oder richtig sein !?!
dies sind alles vorgefertigte prozesse die wir im aufbau unserer erziehung erleben - erlebt haben und umsetzen - teilen mit gleichgesinnten in freier und eingeschränkter betrachtungsweise.
es wäre eine gefestigte betrachtungsweise die entstanden ist durch die erziehung - freunde - erweiterung - stillstand und unendlich vielen anderen gegebenheiten...
liebende eltern können hetero - bi - oder homosexuell sein!
ob gut oder evtl deplaziert wird sich zeigen - dafür gibt es keinen ermessen.
der olle stock in eurem arsch ist lächerlich ebenso für mich - da auf beiden seiten kein tatsächliches verständnis vorhanden ist...
;-) ein :fuya: für alle ;-)

ich bin schon mal alleine wegen der griffigen "namensgebung" dafür. ein schwu-p-o-ki .. ein schwules paar ohne kinder. wie abgefahren ist das denn :D

Adoptions recht? warum nicht? Nur weil wer ne andere sexualität hat ist er deshalb noch kein schlechterer mensch, ich mein, ich würde es für verwerflicher halten einem seeeeehr religiösem paar ein kind anzuvertrauen. bei denen hätte es sicher mehr schäden als bei z.b. einem schwulen päärchen.

ich sag, hauptsache gute eltern sollten es sein.

@Valkyre
Es besteht halt die Gefahr, dass die Kinder spaetestens im Teenageralter aufgrund der Sexualitaet der Eltern gehaenselt werden, oder es andere Kinder sogar abschreckt, mit einem Kind, dass schwule oder lesbische Eltern hat, zu spielen. Ich sehe es nur in manchen Sachen kritisch, aber groessten Teils sehe ich da keine Gruende, schwulen oder lesbischen Paaren das Adoptionsrecht zu verbieten.

@meteora
Gegen soetwas mus mit aufklährung entgegengewirkt werden.

Ein Kind hat aber ein Recht auf eine Mutter und einen Vater. Wenn es älter ist, wird es sowieso Wissen wollen, wer die richtigen Eltern sind oder waren.

@meteora

wenn kinder hänseln wollen finden die immer was, so is es nicht. ja wenn etwas anders is dann is dasne gute angriffsfläche is klar, aber trotzdem hab ich nichts gegen sowas. ich mein, wenn die eltern erzkatholisch sind sind sie gleich arm dran weil sei ebenso als sonderlinge angesehn werden. von da her is es egal

@DerFremde
natürlich haben sie ein recht darauf. was is die alternative wen diese gestorben sind? ein heim?

@Valkyre
Es koennte aber auch sein, dass sich die Kinder im Teenageralter zu schaemen beginnen, dafuer, dass ihre Eltern homosexuell ist. Das duerfte wohl auch eines der groessten Probleme sein, das sich ein Kind im Alter nicht mehr wohl bei den homosexuellen Eltern fuehlt.

@interrobang

Als Übergang bestimmt. Auf Dauer.. naja kommt drauf an. Wenn sie schon fast 18 sind, lohnt es sich nich mehr sie noch in eine Pflegefamilie zu stecken.

@meteora
Welcher Teenager findet die Sexualität der Eltern nicht widerlich? :D So etwas will man sich in dem Alter in der Regel eher nicht vorstellen, egal welchen Geschlechtern die Eltern angehören.

@meteora

kinder oder jugentliche haben oft eine phase wo sie sich für die eltern schämen.. das is dann der fall wenn sie in irgendeiner weise anders sind.
manchmal ist es berechtigt, manchmal aber nicht, dass kann man nicht speziell auf das eine festlegen

@Schnurrgerüst
100% zustimmung. wen ein kind ins schlafzimmer platzt ist es so oder so angewiedert. unabhängich vom geschlecht.

@meteora
Aber ich finde man sollte sich nicht davon abringen lassen sich diesen großen wunsch zu erfüllen.. mit der Familienplanung.. nur weil irgendwann mal irgendeiner im Leben kommen könnte und einen hänseln könnte... davor ist man nie sicher... und Homosexualität ist ja auch nicht mehr so "unbeliebt" wie früher. Das kommt halt auch auf die menschen an die man kennenlernt und wenn es nette Menschen sind wird sich da auch nichts dran ändern wenn die merken dass man schwule oder lesbische Eltern haben... und wenn sie einen deswege n hänseln, dann sind es wahrscheinlich Menschen, die einen auch aus anderen Grunden ärgern könnten...

@meteora
Es koennte aber auch sein, dass sich die Kinder im Teenageralter zu schaemen beginnen, dafuer, dass ihre Eltern homosexuell ist.

Diese Argumentation kann man beliebig auf Kinder und Eltern anwenden, die auch nur irgendwie von der gesellschaftlichen Norm abweichen. Das Kind ist zu dick, hat ne Hasenschnute, ne Zahnlücke, rote Haare/Sommersprossen, andere Hautfarbe und noch vieles, vieles mehr -> Hänseleien. Die Eltern sind Nudisten, arbeitslos, arm, streng oder meinetwegen nicht sonderlich beliebt und vieles, vieles mehr -> Hänseleien.

Hierbei sind nicht die homosexuellen Eltern, sondern das Selbstbewusstsein der Zöglinge das Problem.

ich finde einem homosexuellen Paar das Recht auf ein Kind zu verbieten(zu vermiesen) ist falsch, denn es gibt auch heterosexuelle Eltern, die ihr Kind nicht gut (richtig) erziehen. Natürlich ist diese Situation für das Kind, wenn es denn gehänselt wird, nicht schön. Menschen die so etwas tun, egal aus welchen Gründen(wie @univerzal nennt), sollten sich schämen.
Aber homosexuelle Eltern können (auch) gute Eltern sein.
Und deshalb sollte man Toleranz zeigen und diesen Männern und Frauen, die ebenso Menschen sind wie du und ich, eine Chance geben!!

find ich io