@septicemia septicemia schrieb:ich wollte nur auf die konsumgesellschaft hinweisen für die das kaufen von fleisch schon so normal ist das sie offensichtlich vergessen von wo es herkommt ....
ich wollte dir nur vor augen führen, was es heißt, ein tier zu töten.
damit menschen überhaupt ein schnitzel essen können, muss ein tier nunmal getötet werden.
und das ist anstrengend & kostet viel kraft, sofern man es händisch (wie ich) & nicht maschinell macht. gut, ganz automatisieren kann man es derzeit sowieso nicht, aber das weicht vom eigentlichen thema ab..
wie dem auch sei:
ich weiß nicht, wie andere darüber denken, aber was mir wichtig ist, dass die 'quell, der motivation' stimmt. und aus erfahrung weiß ich (und da werden mir die eingefleischten vegetarier zustimmen), dass niemand dir etwas vorhalten würde, wenn er den grund nachvollziehen kann.
natürlich gibt es menschen, die sich überhaupt nicht dafür interessieren, woher ihr fleisch kommt & es als selbstverständlich ansehen, und das ist falsch, soviel wissen wir bereits.
was man dagegen tun könnte, habe ich mehrfach aufgelistet:
- einfach mal 'neues' ausprobieren - sich abkapseln - keine angst vor veränderung zeigen.
- fleischkonsum einschränken. (keiner verlangt gänzlich damit aufzuhören, aber zumindest gelegentlich darauf verzichten, wäre schon ein immenser fortschritt)
- alternative nahrung nicht grundsätzlich ablehnen, sondern zumindest ein, einziges mal probieren, damit man sich überhaupt eine meinung erlauben darf.
- eventuell auch nach (noch) mehr alternativen suchen, die - kurz & knapp - 'wie fleisch schmecken' - d.h mehr zeit in die suche nach alternativen stecken (& natürlich auch das damit verbundene -steuer-geld)
es gibt im grunde viele möglichkeiten, etwas mehr tiere vor dem untergang zu bewahren.
und sollte der fleischkonsum trotzdem ansteigen anstatt abzunehmen, sollte man zumindest mehr kontrollen einführen, wo darauf geachtet wird, dass tiere, die geschlachtet werden, zumindest schmerzfrei sterben können.
alles mit kosten verbunden, die keiner aufbringen wird & will.
es ist zum verzweifeln..