Tierquälerei und Mitgefühl
11.05.2010 um 15:51@junge_Fee
Aber ich denke, wenn die Hirnchemie gestört ist, kann es auch sein, dass man auf so ein Erlebnis anders reagiert ... Mit Lustempfinden, statt schlechtem Gewissen ...
junge_Fee schrieb:Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass ein "gesundes" Kinderhirn nicht einfach so auf den Gedanken kommt, einen Babyhasen gegen die Wand oder ähnliches zu klatschen.Die Behauptung stelle ich auch auf. Als ich 4 oder 5 war, hab ich mal einen Hamster zu unsanft abgesetzt, der sich dadurch einen Fuss verletzte. Das tat mir damals sehr leid und diese Erfahrung hat sich bei mir stark eingeprägt. Auch wenn es gar nicht meine Absicht war, dem Tier auch nur den geringsten Schaden zu zufügen, war ich extrem geschockt von dem, was ich verursacht hatte und vor schlechtem Gewissen regelrecht körperlich gelähmt in dem Moment. Das war, nicht nur für den Hamster, eine sehr unschöne Erfahrung. Auch wenn sie für mich persönlich vielleicht wichtig war, weil ich von da an viel bedachter mit Tieren umgegangen bin.
Aber ich denke, wenn die Hirnchemie gestört ist, kann es auch sein, dass man auf so ein Erlebnis anders reagiert ... Mit Lustempfinden, statt schlechtem Gewissen ...