Dürfen Vegetarier/Veganer Fliegen töten?

@CosmicQueen

es erscheint irgendwie oft als wärst du nicht in der lage argumente zu begreifen.

vegan33 schrieb:Und Du sagst, weil Ich kein Fleisch esse handle Ich gegen die Natürlichen Grundsätze?
Jeder Mensch handelt gegen die Natürlichen Grundsätze, im Gegensatz zu Dir habe Ich Mir bloß einen anderen natürlichen Grundsatz ( fressen und gefressen werden ) ausgesucht und diesen mit einem Ethischen getauscht, das machst Du auch.

Du schreibst immer viel, aber deine Argumente haben nicht viel Substanz. Wir gleiten außerdem ins OT, da es ja hier um das Thema mit den Fliegen töten geht. Und wenn du deine Ethik dahingehend so deffinierst, dass du moralisch dem Tier höher gestellt bist, also gegebene Triebe/Instinkte für dich ausschließt, und Tiere im allgemeinen gleichwertig betrachtest, dann lag ich also doch nicht falsch, zu sagen, dass ein Veganer eine Fliege nicht töten darf.

shionoro schrieb:also unterstellst du jetzt veganern die sport machen pauschal zu dopen?
Bist du dir für nichts zu schade?

Wie kommst jetzt auf's Dopen? Ich meine mit "diversen Mittelchen" eigentlich Eiweispräparate und andere Supplemente. Und was heißt hier für nichts zu schade? Kannst du auch ohne beleidigend zu werden argumentieren, oder fällt dir sowas schwer?^^

shionoro schrieb:es erscheint irgendwie oft als wärst du nicht in der lage argumente zu begreifen.

Ich begreife deine Argumente schon, nur hinterfrage, bzw. stelle ich sie in Frage. Veganer können ja viel behauptet, aber wie die Wirklichkeit aussieht ist noch mal eine andere Sache. Dazu brauch man nur mal in ein Veganer Forum schauen und dann sieht man, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben.

@CosmicQueen

dir fällt nichtmal auf wie abwertend du schreibst, das ist traurig.

diese mittelchen, wie du das nennst, nimmt jeder sportler in dessen sport das notwendig ist, denn ejder leistungssportler isst so wie es für den sport am besten passt.

Um körperliche arbeit zu verrichten sind die sachen gar nicht notwendig.


außerdem: also glaubst du irgendwelchen Leuten in Veganer foren, wo du dir handgepickt beiträge von absolut esoterisch verblendeten typen raussuchen kannst, mir aber nicht?

Das ist, als würdest du sagen du guckst dir salafisten foren an und bildest damit deine meinung über den islam, egal was dir andere muslime sagen.

shionoro schrieb:der mensch ist in keinster weise ein wichtiger bestandteil der derzeitigen natur

@shionoro
Belegt das!

@sleep

Weil er für die allermeisten Arten relativ irrelevant ist.

und damit meine ich insekten, einzeller, würmer, und ähnliches.

Säugetiere, ja, aber wieviel prozent der biomasse machen die schon aus, und wievie prozent der natur ingesamt?
Reativ wenig.

Die meere würden sich ohne den Menschen stark erholen von überfischung und verschmutzung, und für die allermeisten arten wär's einfach gleichgültig.

Genau wie auch seine anwesenheit auf der erde keine allzu großen Spuren auf lange sicht hinterlassen wird, solange er nicht gerade den atomkrieg heraufbeschwört

@shionoro
Du unterschätzt die Macht des Menschen in allen Bereichen (außer der Umweltverschmutzung). Der Mensch beeinflusst die Welt von überall aus, gibt es doch keinen Ort der Welt wo er sich nicht niedergelassen hat.
Natürlich würden die Menschen den meisten Arten nicht fehlen, umgekehrt wärs aber ebenso. Schließlich versucht ja jede Art sich überall durchzusetzten.
Die Biomasse ist wiederum trivial: Masse ist nicht gleich Klasse; ein 10 Tonnen schwerer Atomkopf kann die Welt mehr verändern als 1000 Tonnen Insekten.

@sleep

Und wie willst du bei biomasse 'Klasse' bitte unterscheiden?
Wie gesagt, der Mensch ist für das aktuelle Ökosystem nicht sodnerlich wichtig, im gegensatz z.B. zu Bienen bzw. bestäubende insekten

Um die wär's wirklich schade.

Oder einige einzellergattungen, wenn die weg sind aus dem mikrokosmos gäbs doch erhebliche Probleme.

komische frage ....

ja, warum auch nicht ?
wobei ich es schon arg herzlos finde, eine spinne, die am bett rumkrabbelt direkt zu töten, statt sie einzufangen und außer haus zu bringen ... !

@shionoro
Was heißt denn hier wichtig? Krepieren die Bienen werden sie ersetzt. Die Natur kennt da kein Pardon.

@sleep

krepieren die bienen hat das auf die flora eingie sehr unschöne auswirkungen, und damit auch auf einen großteil der fauna.

ersetzen geht nicht so schnell wie du glaubst.

Aber wenn wir schon so verfahren:

Auch nach nem atomkrieg wird es den einzellern und pflanzen in der tiefsee nicht allzu schlecht ergehen, und irgendwann ist jede halbwertszeit vorbei

aber das nur s am rande.
Ja, der Mensch kann vieles vernichten.
Gebraucht wird er aber kaum.

@shionoro
Extra für dich rausgesucht shionoro: (so lieb bin ich)

http://f.666kb.com/i/c4buf1ocj648o1uoy.jpg
http://f.666kb.com/i/c4buc314vh5e50uxu.jpg
http://f.666kb.com/i/c4bufd0w8lscpcgwy.jpg

Zu deinen Bienen: Sind die weg, stört das nur die Flora, die von Bienen bestäubt wird. Und deren Job werden dann andere, bestäubende Insekten übernehmen. Kurz: kein großer Verlust.

Wer redet denn hier von brauchen? Es ist ja gar nicht das Ziel des Menschen gebraucht zu werden. Aber trotzdem gibt es mehr als genug Tiere, die den Menschen brauchen.

@sleep
Aber trotzdem gibt es mehr als genug Tiere, die den Menschen brauchen.

Welche Tiere brauchen den Menschen ? Meinst du Haustiere die es nicht anders gewohnt sind?

@sleep

aber dir ist klar, dass es nicht so viele bestäubende insekten gibt, oder?

@sleep

das ist doch essentiell das, was ich sage.
Der Mensch wird nicht groß vermisst werden, außer von einigen domestizierten tieren und einigen nutznießern unserer Abfälle.

dafür werden die Meere sicher stark profitieren von unserer abwesenheit, genau wie der regenwald

@Nesca
Nicht nur Haustiere. Auch die Tiere, die im Kielwasser des Menschen leben, zum Beispiel seinen Müll fressen (Ratten, Wölfe, Fische und viele mehr). Und die Tiere, die nur noch existieren, weil der Mensch sie vor allem schützt (Reservate etc.)

@shionoro
Dann krepieren diese Pflanzen eben. Und die Tiere, die diese Pflanzen brauchen müssen sich umstellen oder sie krepieren auch. Und natürlich würde es vielen Tieren besser gehen wenn es keine Menschen mehr geben würde. Das steht außer Frage. So wie es den Antilopen besser gehen würde ohne Löwen. Oder uns Menschen ohne Viren. Aber die Natur ist nicht so ausgelegt. Das Gleichgewicht in der Natur ist ein Irrtum, sie ist im stetigen Wandel. Jede Art die krepiert macht Platz für eine neue. So war es von Anfang an und so wird es bleiben bis auf der Erde kein Leben mehr existieren kann.

@sleep

Es geht nicht um besser gehen, es geht um aussterben.
Antilopen haben keine sorgen auszusterben, jedenfalls nicht im großen und ganzen, bei löewn ist die gefahr größer.

aber wenn du hier jetzt schon sowas schreibst, wie kommst du dann darauf, dass der Mensch ein wichtiger Teil der Natur wäre?

@sleep

und ich glaub wölfe wurden vom Menschen jetzt bis auf ihrer domestizierung nicht allzu gut behandelt, wenn du dir mal die wolfbestände so anschaust....Und fische auch nicht.

@shionoro
Nein, die Antilopen sterben nicht aus weil sie angepasst sind. Ist das nicht der Fall sterben Tiere aus. Immer.

Man müsste schon ziemlich beschränkt sein um zu glauben das ein Tier, das sich über die ganze Welt ausgebreitet hat und alle anderen Tiere in die Schranken weißt keinen großen Einfluss auf die Natur hat.

shionoro schrieb:und ich glaub wölfe wurden vom Menschen jetzt bis auf ihrer domestizierung nicht allzu gut behandelt, wenn du dir mal die wolfbestände so anschaust....Und fische auch nicht.

Werden sie auch nicht. Die Fische und Wölfe gegen auch nicht gut mit uns um. Keine Tierart geht gut mit der anderen um, es sein denn man schlägt Gewinn daraus.

@sleep

alle anderen tiere in die schranken weist?
Wo das denn?
Wir leben ziemlich abgeschottet in unseren Städten.

auf den Mikrokosmos haben wir keinerlei auswirkung, und die arten, die die erde wirklich prägen, sind nunmal die kleinen.
die mikroben, die Insekten, die Pflanzen.

Der rest ist niedlich und fluffig, aber auch wie du schon sagst, sehr austauschbar, und nur die tiere des makrokosmos haben überhaupt mit dem Menschen zu tun.

Du hast eben noch behauptet, wölfe und fische profitieren vom menschen.

Das ist aber nicht wirklich haltbar.