Schizophrenie - Eine Frage

@Ahiru

Eben :) Es wird ja nur von einem bestimmten Risiko gesprochen. Allerdings zählt da nur das Risiko, was man alleine genetisch hat. Von den zusätzlichen Faktoren wird da noch gar nicht gesprochen. Und wie gesagt, mir geht es in der Hinsicht gut. Allerdings habe ich auch nicht wie mein Bruder Drogen genommen, trinke sehr sehr selten Alkohol, und wenn, dann auch nur sehr wenig, muss keine (schweren) Medis nehmen, rauche nicht etc.

@DieDiablo
Eben, es kann sowieso JEDEN treffen... Aber ein Auslöser muss meistens her, und wenn man die Veranlagung hat UND dann noch Drogen konsumiert, die ja schon bei gesunden Menschen psychotische Episoden auslösen können, ist das Risiko natürlich sehr hoch.
Aber im Endeffekt kann man mit der Erkrankung auch gut leben.

Das Problem bei meinem Bruder war vllt auch gewesen, dass von vorneherein nie davon ausgegangen wurde, dass ihn die Krankheit treffen könnte. Es war innerhalb der Familie nie offziell bekannt, ob andere Familienmitglieder in der Vergangenheit schon erkrankt sind.
Ich weiss jedoch auch nicht, wie heute begründet wird, warum jemand eine bestimmte psychische Krankheit bekommen lann. Da spielt ja fast alles rein, von Familienhintergrund über genetische Dispositionen oder Missbrauch von i-welchen Drogen usw.

@Ahiru

nein, denn wer weiß das es in seiner familie gehäufte fälle von psychosen und schizophrenie gibt, sollte zB lieber die finger von bestimmten drogen lassen

@DieDiablo

die latente schizophrenie/psychose ist da oder nicht, meines wissens gibt es nichts was auf lange sicht eine schizophrenie/psychose induzieren kann

ich glaub ich versteh dich nicht richtig, sorry^^

Wie schaut es eigentlich aus, wenn man schon lange von Sachen runter ist, wie Cannabis und Alkohol.

Besteht dann immer noch eine Gefahr für physische Krankheiten ?

@mcmööp

Vllt können wir ja gemeinsam herausfinden, was ich meine :D Mit latent meinte ich, dass es (jederzeit) die Möglichkeit einer Erkrankung gibt, sie jedoch nicht unbedingt ausbrechen muss, wenn begünstigende Faktoren, die zum Ausbruch führen würden, wegbleiben. Wobei es hier natürlich von erheblichem Vorteil wäre, um sein Risiko zu wissen und auch, wie man es vermindern kann :)

Aber ich möchte mich da jetzt auch nicht auf die Vererbbarkeit versteifen. Das war damals auch eher eine Vermutung eines Psychologen gewesen. Und ist auch schon einige Jahre her, vllt gibt es heute ja schon wieder ganz andere Begründungsansätze. :S

ah ich glaub ich weiß nu was du meinst^^

das schizophrenie vererbar ist, ist quasi sicher, nur der letzte beweis fehlt
dadurch entsteht - wie du sagtest - eventuell eine latente schizophrenie, welche aber nicht zwingen ausgelöst werden muss

Ja, doch, darauf wollte ich hinaus ;) Jedoch ohne Gewähr auf Stimmigkeit :D
Ich habe mal gegooglet, was alles Ursachen sein könnten:

http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Schizophrenie/Ursachen/

Allerdings stört mich der Einleitungssatz bei "genetische Faktoren" etwas. Das impliziert für mich eine kleine Restunsicherheit, aber egal^^ Ganz am Anfang wird ja iwederum gesagt, dass die genauen Ursachen bisher weiterhin unbekannt sind :/ So lange wird es wohl auch keine endgültige Heilung geben können, sondern nur Symptombekämpfung.

@Can

Nachdem was mir damals als ich so einen Menschen länger gekannt habe aufgefallen ist, ist eher das Gegenteil der Fall. Der Mensch der sich zu viel Druck macht.
Harmonie sucht wo keine zufinden ist aber diese Gedanken nicht abschalten will .. z.B. Vater Sohn Beziehungen) - eigentlich müßten sich diese Menschen besser abgrenzen können.

Wenn dann ein Mensch auch noch sehr kopflastig veranlagt ist kann diese Krankeheit vielleicht entstehen. Aber sehr warscheinlich ist es auch einen genetische Veranlagung.

Drogen helfen auch bei der Entspannung.. ;)
wissen wir doch spätestens seit den 68 zigern.

@lazuli


"Wenn dann ein Mensch auch noch sehr kopflastig veranlagt ist kann diese Krankeheit vielleicht entstehen. "


Na, dann wollen wir mal besser nicht denken, sondern uns stattdessen zur Entspannung mal ein paar Bierchen oder andere Drogen einpfeifen. Sonst werden wir noch schizo.

Für Denkverbote!


Demnächst Warnhinweis-Pflicht auf Köpfen:

Denken gefährdet Ihre geistige Gesundheit.

@Doors

Es war aber so er hat sich immer wieder in eine Sache so reingesterigert. Sobald es still wurde und er eine Zeit nicht abgelenkt wurde ging es immer wieder los.. Was denkst du was die Medikamente die er bekommt mit ihm machen?

In der Pychlologie unterscheidet man immer zwischen Polaritäten.. in der Persönlichkeit.
In dem Fall zwischen Nähe(Harmoniebedürfnis) und Abrgrenzung.
Wenn der Verstand auf Teufel raus versucht einen Ausgleich zu schaffen,
weil der Mensch seelisch es nicht(oder noch nicht ) gelernt hat mit Abweisungen umzugehen entsteht eine innere Spaltung.. die ihn innerleich zerreißt,so war es jedenfalls bei dem Mann den ich kannte ..er konnte mit der Ablehnung und Härte seines Vaters nicht umgegehn und das warscheinlich schon von Kindheit an.


Der Mensch ist aus meiner Sicht aus mehren Persönlichkeiten die das "Ich" erst fromen aufgebaut, also Teilpersönlichkeiten.
Und was hier weiter oben steht ist meiner Meinung nach übertrieben. Drogen grade leichte Drogen haben nicht mit so einem Krankheitsbild zu tun.

Es gibt bessere Seiten auf denen man mal nachsehen könnte ..wenn einen das Thema wirklich intressiert.

lazuli schrieb: Drogen grade leichte Drogen haben nicht mit so einem Krankheitsbild zu tun.

Was sind denn für dich leichte Drogen, wenn ich fragen darf?
Ich kann nur sagen, dass der frühere Drogenkonsum meines Bruders als Auslöser (nicht Ursache) laut seinen Ärzten schon eine Rolle gespielt hat. Das ist ja der Knackpunkt, niemand kann/ konnte sagen, ob er ohne Drogen nicht auch erkrankt wäre.

Was nicht heissen soll, dass das auf jeden zutrifft.

Schon vor über 40 Jahren wussten "Drogen-Gurus", dass chemische Substanzen Sachen aus dem Unterbewusstsein freilassen können, die man besser unter Verschluss gelassen hätte.

schonmal von cannabispsychosen etc gehört? was ist das denn bitte sonst als eine leichte droge

Was läufst Du so verrückt? Ach, ich hab' gerade meine Psyc-Hose an.

Nein, mit den Risiken und Nebenwirkungen psychoaktiver Substanzen ist nicht zu spassen. Es müssen nicht immer Promis wie Peter Green oder Syd Barrett sein, die mit Drogenunterstützung die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn endgültig überschritten haben.
Da kann man sich gern auch mal mit Alt-"Hippies" mit vierzig Jahren Shit- und Trip-Resten im Kopf unterhalten. Daneben wirken Udo Lindenberg (1/2+) und Harald Juhnke (+) noch wie intellektuelle Feuerwerke.

@mcmööp
Wie "nein"? Das hab ich doch geschrieben :P

@Ahiru

hm, ja versteh das da auch nich mehr so recht^^

@mcmööp
Joah, soll vorkommen : D

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