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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

532 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Angst, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

21.03.2018 um 18:20
Zitat von galgenkindgalgenkind schrieb:Kurz bevor meine Oma väterlicherseits (bis ins hohe Alter von 93 Jahren geistig voll da) starb, saßen wir - ein paar Wochen vor ihrem Tod - draußen im Garten, und plötzlich meinte sie:"Ich höre auf einmal immer Gesänge wie von Engeln, was ist das nur." Da hatte ich schon so eine Ahnung, daß sie nicht mehr lange leben würde, und so kam es dann auch.
Als meine Mutter nach einem Herzanfall im Krankenhaus lag, sie war voll bei Bewusstsein, sagte sie öfter zu mir, der Zug fährt bald ab. Da ahnte ich schon schlimmes und besuchte sie täglich. Paar Tage später verstarb sie.
Ich hatte auch danach TBS-Kontakt zu ihr. Ihr geht es gut, sie liebt mich und sie bittet um Verzeihung. Es ging um einen heftigen Familienstreit.

Alles krokolores? Mag sein, für mich war es eine schöne emotionale Erfahrung.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

22.03.2018 um 04:47
Man sollte keine Angst vor dem Tod haben. Warum auch? Wenn man Tod ist bekommt man ja nichts mehr davon mit. Man hat einfach aufgehört zu existieren. Ein Leben "danach" halte ich für Unsinn. Es gibt absolut keine Beweise dafür. Nicht mal Indizien. Und was mich persönlich angeht passt es auch nicht in mein Weltbild.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

22.03.2018 um 08:24
Wenn ältere Leute, die im Krankenhaus liegen, ahnen, dass sie nicht mehr lange leben werden, muss ihnen das zwangsläufig wohl kein Engelchen gesungen haben.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

22.03.2018 um 09:55
@Kältezeit


das ist klar... :D
Aber nur mal n Gedankenspiel, man ist jung, nicht sterbenskrank sondern ganz normal gesund....weiß aber das man zu einem bestimmten Zeitpunkt einen schweren Unfall haben wird der einem das Leben kostet...und man kann es nicht verhindern.

Tja was würde wohl der Großteil tun.... genau das Verhindern eben doch versuchen, so gut es geht. Fast niemand würde es annehmen und sein jetziges Leben weiter genießen, wenn er wüsste er hat nur noch 2 Monate....

Also Angst vorm Tod...is relativ.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

22.03.2018 um 11:26
Die Frage ist zunächst einmal, wie man "Leben" definiert. Dass das biologische Leben nach dem Tod nicht weitergehen kann, ist per Definition trivial. Genauso, dass das Gehirn und unser "Ich" in Relation zueinander stehen. Immerhin geht mir das Licht aus, wenn ich einen Schlag auf den Kopf bekomme.

Aber: Man sollte aufpassen, bei seinen Schlüssen nicht auf Axiomen aufzubauen, die schon sehr weit in die Philosophie mit reinreichen. Denn: Wenn ich Materialist oder Naturalist bin (zwei philosophische Positionen), komme ich womöglich zu einem ganz anderen Ergebnis als z.B. ein Dualist, Idealist oder Pantheist. Und habe womöglich auch eine andere Vorstellung davon, was "Leben nach dem Tod" bedeutet. Im Wesentlichen dreht sich ja hierbei alles um das sogenannte Leib-Seele-Problem und die verschiedenen Antworten darauf.

Ich bin daher immer recht vorsichtig mit pauschalen Aussagen ("das ist absurd") und der Vorstellung, dass alle anderen nur die Zusammenhänge nicht verstehen. In der Regel sind meine Gegenüber auch nicht dümmer, sie kommen nur zu einem anderen Ergebnis. Was nicht heißen soll, dass ich ein "Danach" im Paradies als umherfliegender Geist besonders plausibel finde..

Zum Thema "Leben nach dem Tod" fand ich 2 (populärwissenschaftliche) Bücher ganz interessant, die eine schöne Übersicht über verschiedene "Phänomene" darstellen (egal, was man letztendlich von diesen hält):
  • "Is There an Afterlife?: A Comprehensive Overview of the Evidence" von David Fontana
  • "Stop Worrying! There Probably is an Afterlife" von Gred Taylor


@Coaxaca
Wie bereits geschrieben, ist es unmöglich, die Nichtexistenz von etwas zu beweisen.
Kannst du das belegen? :)
Nein, ganz im Ernst, das ist so pauschal schlichtweg nicht richtig. Ich kann z.B. sehr einfach die Nichtexistenz einer 5. Primzahl zwischen 1 und 10 beweisen. Oder ich kann belegen, dass keine Lösung für ein bestimmtes Berechnungsproblem existieren kann. Das Problem ist eher, dass manche Dinge nicht klar definiert sind bzw. diese sich ständig ändert. Genauso kann ich ein rosa Einhorn in meiner Garage klar widerlegen, wenn ich die Randbedingung festlege, dass es für das menschliche Auge sichtbar ist und etwa die Größe eines "normalen" Pferdes hat. Schwer wird es halt spätestens dann, wenn etwas überhaupt nicht mehr messbar sein soll. Aber darüber brauch man berechtigterweise auch keine Aussage treffen - da dürfen sich gerne die Philosophen den Kopf zerbrechen.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

23.03.2018 um 11:41
Zitat von galgenkindgalgenkind schrieb:gibt so viele Dinge und Kräfte, die sich nicht beweisen lassen und die trotzdem da sind.
Radiowellen zum Beispiel. Gedanken. Liebe. Gefühle.
LOL, verwechselst du nachweisen mit "eigenen Augen sehen" scheint so?


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

23.03.2018 um 21:38
BITTE WAS ?????
DUDEN????? @Fedaykin


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

24.03.2018 um 17:12
Ich glaube, was @Fedaykin damit sagen will, ist folgendes: es gibt natürlich eine ganze Wagenladung an Beweisen dafür, dass Gedanken, Liebe oder Gefühle existieren. Häufig wird dieses Argument von gläubigen Menschen benutzt, um zu zeigen, dass wir manchmal keine Beweise brauchen und instinktiv wissen, dass etwas existiert - und dass es sich mit Gott oder dem Leben nach dem Tod eben genauso verhalte.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

24.03.2018 um 18:47
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 19.03.2018:Angst vor dem Tod nicht. Angst vor dem Sterben, ja!
Dito, allerdings nicht so sehr vorm Sterben an sich sondern vor dem " WIE".
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 19.03.2018:Dass es eine Seele gibt, die weiter wandert, halte ich für esoterischen Müll. Nehmen wir uns wirklich so wichtig, dass wir denken, uns würde ewiges Leben geschenkt werden?
Du sprichst mir aus der "Seele" :D


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

24.03.2018 um 18:50
Zitat von galgenkindgalgenkind schrieb:Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?
gestern um 21:38
BITTE WAS ?????
DUDEN????? @Fedaykin
Du meintest Radiowellen wäre ein Beispiel für dinge die da sind sich aber nicht beweisen lassen.

DAs ist Blödsinn.


Radiowellen, Gedanken, lassen sich alle nachweisen. Liebe ist eh nur die Interpratation von Bindungsgeschichten etc

Kurzum zum Thema Seele, wenn ich dir die Schildrüse wegschneider oder etwas abänder wirst du schon ein ganz anderer Mensch. Der Mensch der man ist, das hat sehr viel mit Drüsen zu tun.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

24.03.2018 um 19:06
@Fedaykin


Ja, Radiowellen gehörte in die Aufzählung nicht rein. Auch Gedankenströme kann man messen, ja.
Aber man kann es halt mit bloßem Auge nicht sehen. Ohne Meßgeräte.

Und bleib mir von meiner Schilddrüse weg. oO


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

24.03.2018 um 19:08
Zitat von galgenkindgalgenkind schrieb:Ja, Radiowellen gehörte in die Aufzählung nicht rein. Auch Gedankenströme kann man messen, ja.
Aber man kann es halt mit bloßem Auge nicht sehen. Ohne Meßgeräte.
habe ich ja gesagt das du "Beweisen" mit "Augen sehen" verwechselst hast.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

24.03.2018 um 19:13
Man braucht halt nicht immer Beweise ;)


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

24.03.2018 um 22:50
Ich habe heute bei einem Spaziergang mal darüber nachgedacht.
Ich kann nicht so richtig von einer Angst vor dem sprechen, vielleicht nur von Verlustängsten.
Mich begleitet nur die Angst als Schutzmechanismus vermehrt.
Aber sollte es ein weiteres Leben nach dem Tod geben, hoffe ich auf einen Geschlechterwechsel, um mal die andere Seite kennen zu lernen🙄

Als mein Opa vor ca.4 oder 5 Jahren gestorben ist, habe ich auch angefangen mir mehr Gedanken über das Leben zu machen, wie wertvoll es ist, wenn auch nicht immer leicht.
Ich habe meinem Opa einige Zeit bevor er starb einen Brief geschrieben in dem ich mich bei ihm für vieles bedankt habe, was ich von ihm lernen konnte und die Zeit die wir miteinander hatten, die Gespräche ect.

Als ich bei der Beerdigung vor seinem Grab stand, kam es mir sehr unwirklich vor. Er wurde in einer Urne begraben. Bei dem Gedanken das dort die Asche seines Leibs drin ist würde mir komisch. Es war nicht unbedingt die Trauer. Eher das große Erstaunen, das er jetzt nicht mehr existiert. Es war schon sehr komisch meine Oma zu besuchen und nochmal ganz bewusst festzustellen, das er wirklich nicht mehr da ist und auch nie wieder kommt.
Er musste im 2. Weltkrieg dienen. Er hat zum Glück einen Heimat Schuss bekommen, sodass er noch viele Jahre ein Familienleben haben konnte.


Seit dieser Verlusterfahrung, habe ich mir vorgenommen mein Leben so bewusst wie möglich zu leben.
Es ist in Arbeit aber positive Erfolge lassen bereits grüßen😉


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

30.03.2018 um 14:27
auf die frage:

Was geschieht nach dem Tode? Und glauben Sie an Reinkarnation?

sagte j.krishnamaurti:

Dies ist eine sehr komplizierte Frage, in die man tief eindringen muss, um sie zu verstehen. Es ist ein Problem, das jeden Menschen berührt, ob er jung oder alt ist, ob er in Russland lebt, wo man nicht an ein Jenseits glaubt, oder in Indien oder hier im Westen, wo man wohl daran glaubt. Es erfordert sehr gründliches Forschen und ist nicht durch das bloße Annehmen oder Ablegen eines Glaubens zu lösen; daher möchte ich es mit Ihnen zusammen durchdenken. Der Tod ist das unvermeidliche Ende für alle, und wir wissen es. Mögen wir auch vernunftmäßige Erklärungen suchen oder mit Hilfe unseres Glaubens an Wiedergeburt, Auferstehung oder sonst etwas der Ungeheuerlichkeit des Ungewissen, Unbekannten zu entfliehen suchen, – die Furcht davor besteht. Es ist unvermeidlich, dass ein Mechanismus, ein Organismus sich abnutzt; jede Maschine nutzt sich ab, das wissen wir.

Hier liegt indessen nicht unser Problem. Denn wir haben alle erlebt, wie Krankheit und Alter kommen und die Menschen dahinraffen; dem beugen wir uns, wir sagen: »Ja, es ist so« und erkennen es an. Unser wahres Problem geht viel tiefer. Wir fürchten uns davor, alles zu verlieren, was wir gewonnen, verstanden und gesammelt haben; wir fürchten uns davor, nicht zu sein, wir fürchten uns vor dem Unbekannten. Man hat gelebt, gelernt, gesammelt, erfahren und gelitten; man hat seinen Geist gebildet und sich diszipliniert; ist das nun das Ende von allem? Man denkt nicht gern daran, dass es das Ende ist. Deshalb spricht man von einem Jenseits, von der Fortdauer des Lebens, – entweder auf dieser Ebene oder woanders. Und so entsteht die trostreiche Theorie der Wiedergeburt.

Für mich bedeutet sie aber nichts; denn der Glaube an eine Idee, – auch wenn sie tröstend und wertvoll ist, – kann unmöglich zum vollen Verständnis des Todes führen. Der Tod ist natürlich etwas Unbekanntes, etwas völlig Neues, – er muss es sein. Er muss etwas bleiben, was ich nicht kenne, wie sehr ich mich auch bemühe, ihn zu untersuchen und zu erforschen. Ich kenne nur die Vergangenheit und ihre Fortsetzung durch die Gegenwart in die Zukunft; das ist nämlich mein Gedächtnis, das sich mit meinem Haus, meiner Familie, meinem Namen, meinen Erwerbungen, Tugenden, Kämpfen und Erlebnissen identifiziert, – das ist mein ›Ich‹. Man will sein Ich gern fortleben lassen; oder man sagt, wenn man seines Ich überdrüssig ist: »Gott sei Dank, alles Leben endet einmal«. So aber kann das Problem ebenso wenig gelöst werden.

Wir müssen also tiefer in die Frage eindringen. Was man über Reinkarnation glaubt oder nicht glaubt, hat nichts mit der Wahrheit an sich zu tun; aber vielleicht können wir wirklich herausfinden, was Tod ist, – nicht, was nach dem Tode geschieht. Es wäre nämlich denkbar, dass Leben ein Vorgang des Absterbens ist. Warum machen wir immer die Teilung zwischen Leben und Tod? Offenbar weil wir das Leben für einen Vorgang des Ansammelns und Fortbestehens halten und den Tod für das Aufhören und Vernichten all dessen, was wir vollbracht haben. So trennen wir Leben und Tod. Vielleicht ist es aber ganz anders; vielleicht ist es nur ein Vorgang, den wir nicht kennen, – etwa wie leben und jeden Augenblick sterben. Wir kennen nichts anderes als eine Art Fortdauer: das, was ich gestern war, heute bin und morgen wieder sein werde. Hieran klammern wir uns und fürchten uns vor dem, was wir Tod nennen.

Könnte aber unser lebendiger Geist Kenntnis vom Tode bekommen? Verstehen Sie das Problem? Ich meine nicht: »Was geschieht nach dem Tode«, sondern ich frage: »Kann ein lebender Mensch, der nicht krank, sondern völlig bei sich und seiner selbst bewusst ist, den Zustand erfahren, den er Tod nennt?« Mit anderen Worten, wissen wir wirklich, was Leben ist? Denn Leben könnte auch ein Sterben sein in dem Sinne, dass wir nichts als Gedächtnis sind. Bitte, folgen Sie diesen Gedanken, dann werden Sie vielleicht erkennen, wie ungeheuer viel in dem Begriff Tod miteingeschlossen liegt. Wir leben auf dem Gebiet des Bekannten, nicht wahr? Und das Gebiet des Bekannten umfasst alles, womit ich mich identifiziert habe: meine Familie, mein Vaterland, meine Erfahrungen, meine Arbeit, meine Freunde, meine Tugenden, Eigenschaften und alle Bücher und Dinge, die ich gesammelt habe, – kurz, alles, was mir bekannt ist. Mein Sinn ist das Ergebnis der Vergangenheit; er ist die Vergangenheit und ist erfüllt von Bekanntem. Könnte er sich aber von allem Bekannten befreien? Mit andern Worten, könnte ich für alles, was ich gesammelt habe, aufhören zu leben, – nicht erst wenn ich alt und gebrechlich bin, sondern jetzt? Kann ich heute, während ich noch Lebenskraft, Klarheit und Verständnis besitze, für alles, was ich je gewesen bin, was ich noch sein werde oder glaube, sein zu müssen, aufhören zu leben? Das heißt, kann ich allem Bekannten, jedem einzelnen Augenblick gegenüber sterben? Kann ich den Tod herausfordern, kann ich das Haus des Todes betreten, während ich noch am Leben bin?

Es wird nur dann möglich sein, wenn man sich von allem Bekannten freimacht, von allem, was man angesammelt hat, was man ist und zu sein glaubt. All das muss völlig zu bestehen aufhören. Gibt es dann aber eine Trennung zwischen Leben und Sterben, – oder ist es nur eine vollkommen andere Einstellung des Geistes?

Ich fürchte, Sie werden den tieferen Gehalt dessen, was ich sage, nicht erfassen, wenn Sie nur mechanisch meinen Worten folgen. Doch wenn Sie wollen, können Sie selber erfahren, dass das Leben in jedem Augenblick einen Vorgang des Sterbens und der Erneuerung darstellt. Denn sonst lebt man nicht voll. Sonst verharrt man nur in einem Geisteszustand auf bekanntem Gebiet, und das bedeutet Routine und Langeweile. Man lebt nur dann voll, wenn man bewusst und intelligent für alles, was man gewesen ist, für alles von gestern sterben kann. Erst dann ändert sich das Problem des Todes vollkommen. Vielleicht besteht es überhaupt nicht mehr. Vielleicht gibt es einen Geisteszustand ohne Zeitbegriff. Zeit besteht nur, wenn man sich mit dem Bekannten identifiziert. Und solange der Sinn mit Bekanntem beladen ist, fürchtet man sich vor dem Unbekannten. Was man auch tun mag, welche Glaubenssätze, Dogmen oder Hoffnungen man hegt, – alles ist auf Furcht begründet. Und solche Furcht zerstört das Leben.


http://www.jkrishnamurti.de/HH56T5_F3.513.0.html (Archiv-Version vom 28.05.2022)


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

31.03.2018 um 23:57
Der Tod ist mir egal und für uns ohnehin unausweichlich. Ich würde zwar gerne wissen, was irgendwann einmal auf mich zukommt, aber ich sehe absolut keinen Anlass, mir den Kopf darüber zu zerbrechen. Erfahren werden wir es vermutlich nie, also will ich lieber weiterhin mein Leben nutzen, um etwas aus mir zu machen.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

01.04.2018 um 02:14
Zitat von galgenkindgalgenkind schrieb am 24.03.2018:Man braucht halt nicht immer Beweise ;)
Ich glaube nicht, dass du nicht beweise brauchst. Ich glaube, du hast bei deiner NTE erkannt, dass es eine gewisse Realität ist.
Sonst wärst du nicht davon überzeugt. Was war es denn genau bei deiner NTE, die dich überzeugt hatte? Die Intensität oder die Handlung?

Bei meiner astralreise war mir dann jedenfalls sonnenklar, dass es real war. Das liegt u.a. daran, dass man vollkommen wach ist und klar denken kann. Naja und später hab ich dann ja noch ein paaar Beweise erhalten.

Aber wie gesagt, dass das das Gehirn noch mal kräftig aufdreht , verpufft wieder weil man sowas eben auch durch astralreisen erzeugen kann, wo das Gehirn ganz entspannt ist.
Zitat von galgenkindgalgenkind schrieb am 24.03.2018:Es gibt auch Berichte, daß Menschen, die im Krankenhaus an Messgeräten hingen und bereits klinisch tot waren, nach der Wiederbelebung genau beschreiben konnten, was währenddessen im Raum nebenan passierte. Oder die aussagen konnten, was genau mit ihnen gemacht wurde, die auch Dinge beschreiben konnten, die man mit geschlossenen Augen eigentlich nicht sehen kann.

GENAU BESCHREIBEN KONNTEN! NACHWEISLICH. Was im Raum nebenan passierte. Während sie klinisch tot waren und an Geräten hingen. Vor Zeugen (den Medizinern). Wie erklärst du dir das mit biochemischen Vorgängen im Gehirn?
Also einmal gibt es ja ein Bericht dazu von der AWARE Studie, hast du noch andere Links zu dem Thema?


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

01.04.2018 um 06:58
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb am 22.03.2018:Genauso kann ich ein rosa Einhorn in meiner Garage klar widerlegen, wenn ich die Randbedingung festlege, dass es für das menschliche Auge sichtbar ist und etwa die Größe eines "normalen" Pferdes hat.
Und wenn kein Einhorn nicht in der Garage ist, muss Du auch nicht seine Nichtexistenz beweisen.
Dann Garage = Universum, Einhorn = Gott.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

01.04.2018 um 12:55
@Abahatschi

Die Aussage verstehe ich nicht. Die Nichtexistenz (unter den genannten Voraussetzungen) habe ich doch in dem Moment bewiesen, wo ich nachgesehen und keins gefunden habe. Sprich ich kann die Nichtexistenz behaupten, weil ich sie belegt habe.

Die Analogie "Dann Garage = Universum, Einhorn = Gott." lässt sich daher nur dann treffen, wenn du einen Gott klar definierst und dann z.B. über einen Widerspruch die Nichtexistenz beweist. Genau deshalb sind klare Definitionen ja so wichtig und schwammige Gottesdefinitionen so beliebig.


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Angst vor dem Tod und gibt es ein Leben "danach"?

01.04.2018 um 12:58
@DerMüller71
Ich stelle keine Gott Definitionen auf, das machen die Gläubigen.
Nüchtern gedacht, kann keines der Wunder zutreffen und fallen im Märchenreich oder so wie bei den Fischern...
Der Beweis der Existenz fällt sogar unter ihren Kriterien durch...


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