@Hyphaema Das Prinzip ist einfach. Links an den Klaviertasten siehst du die Tonleiter.
Oben ist hoch, unten ist tief.
Das gleiche Prinzip wie beim Klavier.
Die Midisteine siehst du ja. Die Länge der Steine legt fest, wie lang ein Ton gespielt wird.
Dann siehst du die Raster.
Das sind die Takte.
Takt 1, Takt 2, Takt 3, Takt 4. Ein 4/4 Takt.
Das zieht sich über das ganze Projekt, geht dann halt weiter mit 5, 6, 7, 8. Das sind dann 8 Takte, also der erste 4/4 Takt wiederholt.
Da Musik aus wiederholten Takten besteht, brauchst du in dem ersten 4/4 Takt nur deinen ganzen Track mit allen Instrumenten komponieren. Später kannst du dann arrangieren. Bedeutet, du kopierst den 4/4 Takt und legst erstmal dein Intro fest.
Sagen wir, 8 Takte. Dann die Strophe, den Refrain.
Dann entscheidest du, welche Instrumente beim Intro wegkommen, denn es fängt ja nicht volle Kraft an.
In der Strophe kommen wieder ein paar Instrumente hinzu. Ab der zweiten Hälfte kannst du die Strophe wieder steigern und paar Instrumente hinzufügen.
Im vierten Taktteil eines Taktes kannst du auch nen Instrument aussetzen lassen, wie die Drums zum Beispiel, das sorgt für Spannung.
Im Refrain kommt dann das ganze Arrangement, volle Power, wobei auch die Hauptmelodie, die sich durch eine ganze Strophe zieht, mal aussetzen kann.
Gerne kannst du auch Breaks hinzuarrangieren, wenn mal ein Gitarrensolo mal spielen soll, wie es beim Rock zum Beispiel üblich ist.
Dir sind da keine Grenzen gesetzt.
Viel komplexer ist dann das Mixing, damit jedes Instrument seinen Platz im Frequenzsprektum hat und in der Dynamik.
Gitarren können auch verzerrt werden, Reverbs für mehr Raum und der ganze Kram.
Lautstärken anpassen und bedenken, dass Vocals noch hinzukommen.
:) Easy.
:Y: