Warum streitet man sich über Glauben?
28.06.2009 um 15:25Man glaubt sich zu streiten.
Zum Dritten: Warum trifft man so selten Menschen, die den Glauben oder die Eigenarten anderer ohne jegliches Gefühl von Kritik oder Über-/Unterlegenheit akzeptieren?Zwei Zitate von dir...(Hervorhebungen von mir) merkst du was?
Die Pflicht zur Missionierung ist ja genau das Problem. Das ist der pure Irrglaube.
RotFront schrieb:was hat es mit respekt zu tun dummheiten wenn überhaupt nur mit samthandschuhen anzufassen? respekt heißt für mich viel mehr jemandem zuzutrauen auch mit der wahrheit klar zu kommen und ihn nicht für zu unfähig zu halten sich mit ihr auseinanderzusetzen indem man sich mit fehlern im weltbild des betroffenen unterhält.Du kennst also die Wahrheit !? Darf man fragen woher Du diese hast? Das wäre ja schon eine kleine Sensation. Fehler im Weltbild des Betroffenen !? Kannst Du uns eine Kostprobe geben? Das Weltbild kannst Du Dir gerne aussuchen. Hoffentlich kommt da aber mehr bei raus als "weil es keinen gott gibt" ;)
RotFront schrieb:er liebt jeden, der sich vor ihm in den dreck wirft und sein leben nur ihm widmet und wirft jeden anderen in ewiges feuer. streich doch mal das wort gott und ersetze es durch arschloch, denn so würdest du ihn doch auch bezeichnen wenn er irgend ein dahergelaufener niemand wäre.Schon mal etwas von Erziehung gehört? Wenn dem so wäre, wüsstest Du eigentlich, daß Liebe bedeutet, jemand anderen nicht jeden Impuls seiner geringeren Qualifikation frei folgen zu lassen, obwohl man ganz genau um die negativen Konsequenzen bescheid weiß. Und da derjenige nicht zwangsläufig über die Kapazitäten verfügen muß, diese Konsequenzen auf Basis einer Argumentation zu begreifen, muß man demnach im Sinne des Wohls desjenigen zu strikten Richtlinien und Konsequenzen greifen um eben zu erziehen. Klingt doch ganz logisch, oder?
RotFront schrieb:es ist viel eher so, dass du feige bist und dich mit deinem kümmerlichen gottesglauben keiner auseinandersetzung stellen kannst.
lies das nochmal, mit verstand, und du kannst nur feststellen, dass das eine extrem arrogante sicht ist.Soviel zur Doppelmoral der "Ungläubigen".
RotFront schrieb:tatsache z.B. ist, dass die erde um die sonne kreist. derlei gesicherte fakten gibt es zu hauf, über sowas streitet man sich nicht, da wird der unwissende belehrt. so einfach ist das.Dies gehört wohl zu den besten Beispielen, die man hierbei anführen kann. Der praktische Sinn des Wissens über die Beschaffenheit des Universums zur Nutzbarmachung sei mal außen vor gelassen. Beschränkt man dieses Beispiel stellvertretend für so manche "Fakten" auf die Auswirkung auf Weltbild und Religion, so hat dies nur einen Sinn: die Glaubwürdigkeit der Traditionen zu untergraben.
Gerede über meine angeblich mangelnde BezugnahmeIn welchem Punkt kritisiere ich denn an Deinen Beiträgen vorbei?