Eine Welt ohne...!!

was wäre die alternative?
warenverkehr würde es vermutlich trotzdem geben und der müsste dann entweder über direkten tausch oder eine form von ersatzwährung(edelmetalle, schmuck, kunst) laufen.
oder aber, jeder mensch bekommt güter in gewissen mßen zugeteilt.

eine andere möglichkeit fällt mir nicht ein und die oben genannten würden die freiheit zum handeln bzw. zum bezug von waren allgemein sehr einschränken.

@SimpleHuman

Interessante frage. Aber um die frage weiter zu erörtern ist für mich unklar gibt es

A: kein geld, dafür aber eine andere art um werte auszutauschen (arbeitsstunden, tauschwaren, etc. )

oder

B: weder geld noch eine sonstige vergütung für erbrachte leistungen für andere.
Respektive gibt es überhaupt eigentum ?

eigentum ist dibstahl.

@jafrael

Jou, ich habe verstanden, weil Lesefehler...

@wiesoden
eigentum ist diebstahl

Eine etwas eigenwillige definition für mein empfinden.

"Eigentum ist die Verfügungsgewalt über Gegenstände auf rechtlicher Grundlage. Dabei kann es sich wie beim geistigen Eigentum auch um immaterielle vermögenswerte Dinge handeln."

Ist in deiner welt geistiges eigentum eigentlich auch diebstahl ?

@fish
witzbold. ich vertrete zwar anarchistische grundgedanken , aber es solte eigendlich ein scherz sein.

@wiesoden
Bin kein witzbold.
Diesen "eigentum ist diebstahl" - spruch hat ja glaube ich schon pierre-joseph proudhon getan. Es gibt hier im forum sicher leute die solche sprüche nicht als scherz sehen. Auch karl marx schätzte proudhon in den anfangszeiten sehr.

@fish
is schon klar. man muss die aussage philosophisch betrachten.

Ok, philosophisch. ^^

@fish
du schreibst das so ironisch.

Was wolltest du eigentlich sagen mit deiner antwort auf meine frage, respektive ich verstehe irgendwie den scherz nicht. Sorry.

respektive--beziehungsweise. war eigendlich nur so zum philosophiren gedacht.
nichts weltbewegendes.

Verstanden. :)

eppstein schrieb:Lug und Trug, Raub und Mord würde es geben

Das würde es mit Geld natürlich nicht geben, schon klar! :D

ne würde es nicht geben weil es das schon immer gab???

@ella-ella
Genau das meint eich ja auch....aber schön, dass du es auch mal gemerkt hast! :D

Ich muss zahlreichen Usern hier vollkommen zustimmen, dass wenn keine Währung im allgemeinen im Umlauf wäre, würden unsere Bedürfnisse auf Tauschgeschäften basieren. Aber nur weil man am feilschen/tauschen/handeln ist, heißt das noch lange nicht, dass es Menschen gibt, die nicht eigenützig am besch*** sind. Natürlich würde es nach wie vor Gier und Lug und Trug geben, da jeder seine eigene Vorstellung von "Reichtum" besitzt und diese auch erringen will, möge es nun duch harte Arbeit oder hinterhältiger Eigennutz oder Machenschaften sein. Früher gab es auch nur Tauschgeschäfte und einen Verlierer gibt es bei diesem, nennen wir es in diesem Falle, Verfahren immer!
Fakt ist einfach, dass der Mensch zu individuell handelt und es niemals bei solchen Interessensvertretungen zu einer Einigkeit kommt, egal ob nun Geld im Spiel ist oder banaler Handel. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, sich stehts den eigenen Weg zu bahnen, auch wenn dabei einige den kürzeren ziehen müßen.

Die Einstellung der Menschen bleibt gleich, egal ob das Tauschgeschäft mit dem Hilfsmittel Geld statt findet oder nicht.

Geld ist eine große Motivation, darum könnte ich mir vorstellen, dass z.B. die wirtschaftliche Entwicklung ohne Geld vielleicht langsamer verlaufen wäre.
Geld und Macht bilden die Grundlage, also die Motiavtion, für fast all unser Handeln.

Geld regiert die Welt und verdirbt den Charakter!

@Niselprim
Der Unterschied zwischen materiellem und finanziellem Wert ist vor allem mal, dass der materielle immer eine reale Deckung hat, der finanzielle aber bei weitem nicht. Damit haetten wir dann schon ein ganz essenzielles Problem der heutigen Marktwirtschaft vom Tisch.

Ansonsten haetten wir die Situation, dass die Menschen ganz rasch wieder zu Handwerk, Herstellung und Selbstversorgung in Richtung Grundnahrung zurueck muessten. Da wir ja sonst nicht genug realen materiellen Wert haetten, um ueberleben zu koennen. Die Realwirtschaft wuerde wieder zu ihrem urspruenglichen Wert zurueckkehren, den sie naemlich genau durch die Finanzwirtschaft verloren hat.